Das Schröpfen
In einem Schröpfglas wird ein Vakuum erzeugt, danach wird das Glas auf die Haut gesetzt. Je nach Bedarf wird die Haut zuvor gestichelt, damit dann durch das Vakuum Blut entzogen wird, oder das Glas bleibt „trocken“ auf der Haut. Diese Behandlung ist in der Regel relativ schmerzfrei. Man unterscheidet das blutige, das trockene und das Wasserschröpfen. Davor oder danach kann noch eine Schröpfkopfmassage durchgeführt werden (sehr angenehm!). Die trockene Schröpfung fügt Energie hinzu (Blut, Wärme, Kraft), die blutige Schröpfung nimmt Energie weg (Überschüsse, Gifte)
Schröpfen wird angewandt bei z.b.
chronische Schwächezustände
Rückenschmerzen
rheumatische Erkrankungen
muskuläre Verspannungen
niedriger Blutdruck/Müdigkeit
funktionelle Bauchbeschwerden
Ischiasschmerzen
Kopfschmerzen
prämenstruelles Syndrom (PMS)
Durchblutungsstörungen
Blutarmut
■Kinderwunsch
■oder einfach zum Entgiften


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schröpfen

schrö

trockenes und blutiges Schröpfen

Schröpfen im Islam (Hacamat/Hajjaama):
Schröpfen hat im Islam eine lange Tradition. Der Prophet empfahl regelmässiges Schröpfen (Hacamat) als Gesundheitsvorsorge und zur Behandlung vieler Krankheiten. Vorzugsweise wird am Kopf, Hals/Schulterbereich geschröpft um schlechte Säfte aus dem Körper zu ziehen und diesen so zu reinigen. Aber auch andere Stellen können geschröpft werden. So gibt es- wie auch in der westlichen Naturheilkunde- einige Reflexzonen, die geschröpft werden, um gezielt Krankheiten zu behandeln.
Zitat:
"Wenn man das Hacamat aus religiösen Gründen, d.h. zur Befolgung der Sunna des Propheten (sas) machen lassen will, dann gibt es in den Hadithen Aussagen und Hinweise zum Zeitpunkt des Hacamat.
In den Hadithen wird das Hacamat nach dem islamischen Mondkalender am 17., 19. und 21. eines jeden Mond-Monats empfohlen. Als Tage werden Montag, Dienstag und Donnerstag bevorzugt.
Die Tage, an denen Hacamat verboten ist, sind Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag.
Die in Hadithen erwähnten 5 Stellen für Hacamat sind Kopfmitte, Nacken, zwischen den Schultern, Hüfte und Fuß."



Link: Zeitungsbericht über Hajjaama in der islamischen Zeitung (2016)



aktuelle
Hijama Termine


Guasha Therapie

die Guasha Therapie ist eine Massagetechnik (Schabe-Technik) der chinesischen Medizin.
In der Guasha-Massage wird die Haut eingeölt und dann mit einem speziellen Schaber (z.b. aus Jade-Stein oder Horn aber ursprünglich auch mit Münzen oder Porzellanlöffel) geschabt. Es kommt dadurch zu einer Rötung der Haut, manchmal in der Folge auch zu blauen Flecken. Dies sind beides gewünschte Effekte! Die Kapillare der Haut werden geöffnet und die Durchblutung angeregt. Dadurch werden Stoffwechsel und Immunsystem angeregt- Muskelverspannungen, Schmerzen lösen sich oft schon während der Behandlung und können in Gänze verschwinden. Gift-und Schadstoffe des Stoffwechsels werden abgebaut. Das Immunsystem wird aktiviert und unterstützt so auch die Abwehr bei Infektion-und Erkältungskrankheiten.
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht:
es ist doch eine sehr angenehme schöne Massage. :)


guashagua


Guasha kann auch innerhalb einer Sitzung sehr gut mit dem Blutigen Schröpfen kombiniert werden!

Eine sehr angenehme Art der Guasha Therapie ist die
kosmetische im Gesicht. Mit warmen Öl wird das Gesicht sanft massiert. Für schöne Haut, Hautstraffung , gegen Falten.





Pflichteintrag: Hinweis zum Heilmittelwerbegesetz (§3 Nr.1):  Bei einigen der hier vorgestellten Behandlungs- und Diagnosemethoden handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die zum Teil wissenschaftlich noch nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst.

Hinweis: Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich nicht gegen die Schulmedizin arbeite, sondern mit ihr. Daher bitte ich Sie, die schulmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch zu nehmen. Einige Vorsorgeuntersuchungen können Sie auch in meiner Praxis vornehmen lassen. Falls Sie sich in schulmedizinischer Behandlung befinden, wird diese Therapie nicht abgebrochen, sondern durch meine Therapie begleitend ergänzt.