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Immunologie

VDR Blockade / Vitamin D Rezeptor Blockade

Warum ist Vitamin D-Gabe oft wirkungslos – Die VDR-Blockade einfach erklärt

Was ist der VDR?

Der VDR (Vitamin-D-Rezeptor) ist ein Schalter in unseren Zellen. Er hilft Vitamin D, seine Wirkung zu entfalten – z. B. bei der Steuerung des Immunsystems, der Entgiftung und der Zellregeneration.



Was passiert bei einer VDR-Blockade?


Bei CIRS (Chronisches Entzündungssyndrom durch Biotoxine) wird dieser Schalter blockiert. Das bedeutet:

  • Vitamin D kann nicht mehr richtig wirken
  • Das Immunsystem bleibt in einer Daueralarm-Stellung
  • Entzündungen halten an
  • Die Energieproduktion leidet
  • Die Entgiftung ist gestört



Was blockiert den VDR?


  • Schimmelpilzgifte (Mykotoxine)
  • Borrelien, andere Infektionen (EBV, Herpesviren)
  • Schwermetalle wie Quecksilber
  • Chronischer Stress



Wie kann man den VDR wieder „anschalten“?



1. Die Auslöser beseitigen


  • Schimmel im Wohnraum finden und entfernen
  • Alte Infektionen behandeln (z. B. Borreliose)
  • Schwermetalle ausleiten (z. B. mit Bindemitteln wie Chlorella oder Chitosan)
  • Stressreduktion (Atemübungen, Meditation, Natur)



2. Biotoxine aus dem Körper ausleiten


  • Mit speziellen Bindemitteln
  • sowie zusätzlichen Stoffen



3. Den Rezeptor wieder aktivieren


  • Vitamin D3 in kleinen Mengen + Vitamin K2
  • Vitamin A (Retinol) – hilft dem VDR beim „Starten“
  • GcMAF (nur unter ärztlicher Begleitung)
  • Lithiumorotat (niedrig dosiert)



4. Entzündungen beruhigen


  • Curcuma, Omega-3, Melatonin, Resveratrol etc.
  • Anti-entzündliche Ernährung (z. B. ketogen oder basenüberschüssig)



5. Nervensystem stärken


  • Übungen für den Vagusnerv
  • Programme wie Gupta oder DNRS
  • Yoga, Atemübungen, Herzratenvariabilität-Übungen (HRV)



Wichtig zu wissen:


  • Vitamin D kann bei Blockade paradoxe Symptome machen (z. B. Erschöpfung, Unruhe, Muskelprobleme).
  • Erst nach Reduktion der Entzündung & Toxinlast ist es sinnvoll, Vitamin D zu steigern!
  • Die Reaktivierung des VDR ist ein Prozess – Geduld & Schritt-für-Schritt sind entscheidend





CIRS & Schimmelpilze

CIRS und Schimmel: Wenn der Körper nicht zur Ruhe kommt


Viele Menschen leben mit Beschwerden, die sich nicht richtig einordnen lassen. Sie fühlen sich ständig müde, können sich schlecht konzentrieren, haben Schmerzen, schlafen schlecht – und Ärzte finden keine Ursache. Eine mögliche Erklärung dafür lautet: CIRS, das Chronisch-Entzündliche Antwortsyndrom. Häufig steckt Schimmel in der Wohnung oder am Arbeitsplatz dahinter – und ein Immunsystem, das die Entzündung nicht mehr stoppen kann.


Was ist CIRS?


CIRS steht für „Chronic Inflammatory Response Syndrome“, auf Deutsch: Chronisch-entzündliches Antwortsyndrom. Es ist keine klassische Krankheit, sondern eine dauerhafte Entzündungsreaktion im Körper, ausgelöst durch bestimmte Umwelteinflüsse – allen voran Schimmelpilzgifte (Mykotoxine).

Das Problem: Bei manchen Menschen schafft es der Körper nicht, diese Stoffe richtig abzubauen. Das Immunsystem bleibt dauerhaft aktiv, auch wenn die ursprüngliche Ursache vielleicht gar nicht mehr da ist. Dadurch kommt es zu einer Vielzahl an Beschwerden – die oft nicht richtig erkannt oder ernst genommen werden.


Wie Schimmel den Körper aus dem Gleichgewicht bringt


Nicht jeder, der mit Schimmel in Berührung kommt, wird krank. Aber: Rund 25 % der Bevölkerung haben eine bestimmte genetische Veranlagung, die sie empfindlicher gegenüber biotoxischen Stoffen macht. Diese Menschen können die Gifte, die Schimmel in die Luft abgibt, nicht gut aus dem Körper ausleiten. Das Immunsystem läuft auf Dauerbetrieb – mit Folgen für fast alle Organsysteme.


Typische Symptome bei CIRS


Die Beschwerden sind oft unspezifisch und sehr unterschiedlich. Viele Betroffene berichten unter anderem über:

  • Ständige Erschöpfung, „Gehirnnebel“, Konzentrationsprobleme
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Licht- oder Geräuschempfindlichkeit
  • Reizdarm-ähnliche Beschwerden
  • Atemprobleme, chronischer Husten
  • Stimmungsschwankungen, Angstgefühle oder depressive Phasen
  • Häufige Infekte oder eine generelle Schwächung des Immunsystems


Oft dauert es Jahre, bis ein Zusammenhang erkannt wird.


Weitere Auslöser: Nicht nur Schimmel


Auch andere Erreger können CIRS auslösen oder verstärken – etwa Borrelien (nach einem Zeckenbiss), das Epstein-Barr-Virus (Pfeiffersches Drüsenfieber), bestimmte Bakterien oder Hefepilze wie Candida. In vielen Fällen liegt eine Kombination mehrerer Belastungen vor.


Warum CIRS so schwer zu erkennen ist


Ein großes Problem: Die Krankheit ist in der Schulmedizin noch nicht flächendeckend bekannt. Es gibt keinen einzelnen Test, der CIRS eindeutig beweist. Die Diagnose erfordert Erfahrung, einen genauen Blick auf die Krankengeschichte – und spezielle Labortests, die viele Hausärzte nicht standardmäßig durchführen.

Wichtig sind auch Umweltanalysen: Gibt es Schimmel im Wohnraum oder am Arbeitsplatz? Wurden Mykotoxine in der Luft oder in Materialien nachgewiesen?


Was hilft bei CIRS?


Die Behandlung ist keine schnelle Lösung, sondern ein mehrstufiger Prozess. Aber: Viele Betroffene berichten von spürbarer Besserung, wenn die Therapie konsequent umgesetzt wird.

Die wichtigsten Schritte:

  1. Raus aus der belasteten Umgebung
    Solange man weiter mit Schimmel in Kontakt kommt, kann der Körper nicht heilen. Eine gründliche Sanierung oder sogar ein Umzug kann notwendig sein.
  2. Toxine binden und ausleiten
    Es gibt spezielle Bindemittel, die die Gifte im Darm aufnehmen und über den Stuhl aus dem Körper bringen. Wichtig: Die Einnahme sollte ärztlich begleitet werden.
  3. Entzündungen im Körper regulieren
    Mit Ernährung, natürlichen Entzündungshemmern (wie Curcumin oder Omega-3-Fettsäuren), Stressabbau und gezielter Therapie lässt sich das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht bringen.
  4. Infektionen behandeln
    Falls zusätzlich chronische Infektionen vorliegen, müssen auch diese behandelt werden – mit natürlichen oder medikamentösen Mitteln.
  5. Nervensystem beruhigen
    CIRS wirkt sich oft auch auf das autonome Nervensystem aus. Maßnahmen wie Atemübungen, Vagusnerv-Stimulation, Achtsamkeit und ausreichend Schlaf unterstützen die Heilung.
  6. Ernährung & Nährstoffe
    Eine entzündungshemmende Ernährung, z. B. nach dem Autoimmunprotokoll, sowie die gezielte Ergänzung von Vitaminen und Mineralstoffen, kann den Körper zusätzlich entlasten.


CIRS ist real – und behandelbar

Viele Menschen mit CIRS haben eine lange Leidensgeschichte hinter sich. Sie wurden nicht ernst genommen, falsch behandelt oder als „psychisch labil“ abgestempelt. Doch CIRS ist eine echte körperliche Reaktion auf Umweltbelastungen – besonders auf Schimmel. Wer den Zusammenhang erkennt und handelt, kann Schritt für Schritt wieder Lebensqualität zurückgewinnen.

Wenn du dich in diesen Symptomen wiedererkennst, lohnt es sich, das Thema CIRS näher anzuschauen – und dir gezielte Hilfe zu holen.


Fragebogen für dich:

CIRS-Checkliste: Bin ich betroffen?


Viele Menschen leiden über Jahre hinweg an Symptomen wie chronischer Erschöpfung, Konzentrationsproblemen, Schlafstörungen oder Schmerzen – und bekommen dennoch keine klare Diagnose. Eine mögliche Ursache, die oft übersehen wird: CIRS – das Chronisch-entzündliche Antwortsyndrom, häufig ausgelöst durch Schimmelbelastung in Innenräumen.

CIRS ist keine Einbildung, sondern eine körperliche Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Umweltfaktoren, vor allem auf sogenannte biotoxische Stoffe wie Schimmelpilzgifte. Die folgende Checkliste kann dir helfen, ein erstes Gefühl dafür zu bekommen, ob CIRS in deinem Fall eine Rolle spielen könnte.

Bitte beachte: Diese Liste ersetzt keine medizinische Diagnose – sie dient der Orientierung und Vorbereitung für ein Gespräch mit Fachpersonen.


1. Umgebung & Belastung


  • Ich habe (oder hatte) sichtbaren Schimmel in meiner Wohnung / meinem Haus
  • Es gibt (oder gab) muffigen Geruch, Wasserschäden oder feuchte Wände
  • Ich fühle mich in bestimmten Räumen plötzlich schlechter (z. B. müde, benommen)
  • In meiner Wohnumgebung wurde bereits Schimmel oder Mykotoxine nachgewiesen
  • Ich habe in einem Gebäude mit bekannter Schimmelbelastung gearbeitet oder gewohnt



2. Symptome – Häufige Beschwerden bei CIRS


  • Chronische Erschöpfung oder Müdigkeit ohne klare Ursache
  • „Gehirnnebel“, Konzentrationsprobleme, Wortfindungsstörungen
  • Schlafprobleme trotz Müdigkeit
  • Muskel- oder Gelenkschmerzen
  • Wiederkehrende Kopfschmerzen oder Migräne
  • Atemprobleme, chronischer Husten oder verstopfte Nase
  • Licht-, Geräusch- oder Geruchsempfindlichkeit
  • Häufige Infekte oder lange Erholungszeiten
  • Reizdarm, Verdauungsprobleme, Unverträglichkeiten
  • Stimmungsschwankungen, Angstzustände oder depressive Phasen



3. Persönliche Hinweise


  • Ich habe viele Ärzt:innen besucht, aber keine eindeutige Diagnose erhalten
  • Meine Blutwerte sind meist „in Ordnung“, trotzdem geht es mir schlecht
  • Ich reagiere empfindlich auf Medikamente, Chemikalien oder Gerüche
  • Ich habe das Gefühl, dass mein Körper ständig „im Alarmmodus“ ist
  • In meiner Familie gibt es ähnliche Beschwerden ohne klare Ursache



4. Mögliche Zusammenhänge


  • Ich hatte eine Borreliose, Epstein-Barr oder eine andere hartnäckige Infektion
  • Lebensstilveränderungen (z. B. Ernährung, Sport, Entspannung) haben kaum geholfen
  • Meine Symptome bessern sich spürbar, wenn ich an einem anderen Ort bin (z. B. im Urlaub)




Was du tun kannst


Wenn du bei mehreren Punkten ein Häkchen gesetzt hast, lohnt es sich, das Thema CIRS weiter zu verfolgen. Erste Schritte können sein:

  • Symptome schriftlich festhalten, um einen klaren Überblick zu bekommen
  • Wohn- oder Arbeitsumgebung auf Schimmel prüfen lassen
  • Fachpersonen für Umweltmedizin oder ganzheitliche Medizin suchen, die mit CIRS vertraut sind
  • Wissen aufbauen – und dich nicht mit „alles psychisch“ abspeisen lassen


Du bist mit deinen Beschwerden nicht allein. Und es gibt Wege raus aus dem Dauerzustand – Schritt für Schritt.


ME/CFS

Hier findest du eine gute Webseite für Informationen, sowie entsprechende (offizielle) Fragebögen zur Diagnose von ME/CFS

Fatigatio e.V. Bundesverband ME/CFS

Mykotoxine. Entgiftung

Mykotoxine: Wie Schimmelgifte Körper, Gehirn und Hormone belasten

Mykotoxine sind Giftstoffe, die von Schimmelpilzen produziert werden. Sie kommen in feuchten Gebäuden, verdorbenen Lebensmitteln und der Luft vor – oft unsichtbar, aber mit deutlicher Wirkung auf den menschlichen Körper. Viele chronische Beschwerden lassen sich auf eine Schimmelpilzbelastung zurückführen. Dieser Beitrag zeigt, was Mykotoxine sind, welche Symptome sie auslösen und wie man sich schützen kann – inklusive einem Überblick über das Shoemaker Protokoll zur Behandlung von Schimmeltoxizität.


Was sind Mykotoxine und wo kommen sie her?
Mykotoxine sind sekundäre Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen wie Aspergillus, Penicillium oder Stachybotrys chartarum. Sie entstehen vor allem bei:

  • Schimmel in der Wohnung (z. B. nach Wasserschäden, in feuchten Kellern)
  • Schlecht gelagerten Lebensmitteln (z. B. Getreide, Nüsse, Kaffee, Gewürze)
  • Beruflicher Exposition (z. B. Bau, Landwirtschaft, Müllentsorgung)

Viele Menschen atmen diese Toxine ein oder nehmen sie über Nahrung auf – oft über Jahre hinweg, ohne es zu merken.


Wie wirken Mykotoxine im Körper?
Sobald Mykotoxine im Körper sind, binden sie sich an Zellmembranen, blockieren Enzyme, schwächen das Immunsystem und fördern chronische Entzündungen. Besonders gefährdet sind:

1. Immunsystem

  • Unterdrückung der Immunantwort
  • Erhöhte Anfälligkeit für Infektionen
  • Entzündliche Autoimmunprozesse

2. Organe

  • Belastung von Leber und Nieren, da sie die Gifte ausleiten sollen
  • Schädigung der Lunge bei inhalativer Exposition
  • Störung der Darmbarriere, was zu Reizdarm und Nahrungsmittelintoleranzen führen kann

3. Gehirn und Nerven

  • Konzentrationsprobleme („Brain Fog“)
  • Kopfschmerzen, Schwindel, Gedächtnisstörungen
  • Reizbarkeit, Depression, Schlafstörungen
  • In schweren Fällen: neurologische Ausfälle

4. Hormonelles System

  • Dysbalancen bei Cortisol, Östrogen, Schilddrüsenhormonen
  • Zyklusstörungen, Libidoverlust, Gewichtszunahme
  • Erschöpfung trotz ausreichend Schlaf

Typische Symptome einer Mykotoxin-Belastung

Viele Betroffene leiden unter unspezifischen, chronischen Symptomen. Häufige Anzeichen einer Mykotoxinvergiftung:

  • Chronische Müdigkeit, Antriebslosigkeit
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit
  • Allergien, Reizdarm, Blähungen
  • Hautprobleme, Juckreiz, Ausschläge
  • Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen
  • Licht- und Geräuschempfindlichkeit
  • Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS)
  • u.v.m.!!

Diagnose und Behandlung: Was tun bei Mykotoxin-Belastung?

1. Schimmelquellen beseitigen!!
Der wichtigste Schritt ist der Expositionsstopp. Das heißt: Wohnraum prüfen lassen, Schimmel professionell entfernen, Arbeitsplatz untersuchen.

2. Diagnose

  • Mykotoxin-Tests im Urin
  • HLA-Gentests (Veranlagung zur Biotoxin-Erkrankung) -> Arzt!
  • MARCoNS-Test (nasale Besiedlung.Multipler Antbiotika Resistente Coagulase negative Staphylokokken) -> Abstrich.
  • -> Oft zu finden bei Schimmelpilzbelasteten Personen.

3. Entgiftung und Bindung von Toxinen

  • Cholestyramin, Aktivkohle, Zeolith, Bentonit, Huminsäure, Chitosan
  • Leberunterstützung durch Bitterstoffe, Glutathion, Mariendistel u.a.
  • Darmaufbau mit Probiotika und ballaststoffreicher Ernährung (Präbiotika)


4. Ganzheitlicher Behandlungsansatz:
Auch Hormonsystem, Nährstoffstatus und Mitochondrienfunktion sollten mitbehandelt werden.


Das "Shoemaker Protokoll": Strukturierte Hilfe bei CIRS

Dr. Ritchie Shoemaker prägte den Begriff CIRS – Chronic Inflammatory Response Syndrome – als Reaktion auf biotoxische Belastung durch Mykotoxine. Sein Protokoll umfasst:

  • Expositionsstopp: Keine weiteren Toxine mehr aufnehmen
  • Bindung der Toxine mit Cholestyramin oder Welchol
  • Behandlung von MARCoNS (Bakterien in der Nase) mit speziellen Nasenspray
  • Regulierung der Entzündungsbotenstoffe wie MSH, VIP, ADH
  • Neuroquant-MRT zur Bewertung von Hirnveränderungen

Das Protokoll ist aufwendig, aber für viele chronisch Erkrankte ein Wendepunkt.


Mykotoxine erkennen – chronisch krank verstehen

Mykotoxine sind ein oft übersehener Faktor bei chronischen Erkrankungen.
Wer unter unerklärlichen Symptomen leidet, sollte eine Schimmelbelastung als Ursache nicht ausschließen. Mit gezielter Diagnostik, Entgiftung und gegebenenfalls dem "Shoemaker-Protokoll" kann Heilung möglich werden.


Long Covid, CFS, Post Vac

Long Covid, Post-Vac-Syndrom und CFS: Wenn das Immunsystem aus dem Takt gerät

Long Covid, Post-Vac-Syndrom und Chronisches Fatigue-Syndrom (CFS) haben eines gemeinsam:
Sie betreffen das Immunsystem und zeigen, wie komplex die Folgen einer Infektion oder Immunreaktion sein können. Viele Betroffene leiden unter anhaltenden Symptomen wie extremer Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Muskelschmerzen oder Herzrasen.
Doch was passiert im Körper, und warum hören die Beschwerden nicht einfach auf? Ein zentraler Schlüssel liegt im Immunsystem, chronischer Entzündung und der Reaktivierung persistenter Viren wie z.b. EBV (Epstein-Barr-Virus) oder Cytomegalie.

Das Immunsystem: Ein Gleichgewicht in Gefahr

Unser Immunsystem ist ein hochkomplexes Netzwerk aus Zellen, Signalstoffen (wie Zytokinen) und Immunreaktionen, das normalerweise darauf ausgelegt ist, Krankheitserreger abzuwehren und Entzündungen zu regulieren. Doch bei Long Covid, Post-Vac und CFS scheint dieses Gleichgewicht gestört zu sein.

Eine entscheidende Rolle spielen Zytokine, Botenstoffe, die Entzündungsreaktionen steuern. Bei vielen Betroffenen kommt es zu einer Dysregulation des Zytokinspiegels, was zu einer „silent inflammation“ führt – einer unterschwelligen, aber chronischen Entzündung. Diese Entzündung wird nicht immer bemerkt, richtet aber auf Dauer erheblichen Schaden an und erklärt viele Symptome wie Erschöpfung, Schmerzen und kognitive Probleme.
Eine
Zytokin-Untersuchung oder eine Lymphozytentypisierung können Fehlleistungen im Immunsystem nachweisen!

Reaktivierte Viren: Der schlafende Feind

Viele Menschen tragen Viren wie das Epstein-Barr-Virus (EBV), Cytomegalie-Viren (CMV) oder Herpesviren in sich. Nach einer Erstinfektion bleiben diese Erreger oft in einem „schlafenden“ Zustand (latente Infektion) im Körper. Ein gesundes Immunsystem hält sie in Schach – doch bei einer Dysregulation des Immunsystems können diese Viren wieder aktiv werden.
Studien zeigen, dass eine EBV-Reaktivierung bei vielen Long-Covid- und CFS-Patienten nachweisbar ist. Diese Reaktivierung kann Entzündungen weiter anheizen und die bereits bestehende Immunproblematik verschlimmern. Ein Teufelskreis entsteht: Die Reaktivierung der Viren verstärkt die Entzündung, die wiederum das Immunsystem weiter schwächt.

Silent Inflammation: Wenn der Körper nicht zur Ruhe kommt

Im Zentrum dieser Probleme steht die silent inflammation. Anders als bei einer akuten Entzündung (z.B. einer Erkältung) bleibt die stille Entzündung unter dem Radar. Sie äußert sich durch chronische Müdigkeit, Muskelschmerzen, Schlafprobleme und mentale Erschöpfung – typische Symptome von Long Covid, Post Vac und CFS. Auslöser für diese Entzündungsprozesse können eine übermäßige Zytokinproduktion oder die Reaktion auf persistierende bzw. reaktivierte Viren sein.

Die Rolle des Nervensystems: Chronischer Stress und Dysautonomie

Auch das Nervensystem ist bei vielen Betroffenen betroffen. Eine Dysregulation des autonomen Nervensystems (z.B. POTS – Posturales Tachykardie-Syndrom) zeigt sich häufig durch Herzrasen, Schwindel oder Blutdruckschwankungen. Zudem kann chronischer Stress das Immunsystem weiter aus dem Gleichgewicht bringen. Die Verbindung zwischen Immunsystem, Hormonsystem und Nervensystem wird durch den andauernden Entzündungsstress belastet.

Post-Vac-Syndrom: Wenn die Immunreaktion außer Kontrolle gerät

Beim Post-Vac-Syndrom, das nach einer Impfung gegen Covid-19 auftreten kann, scheinen ebenfalls Immun- und Entzündungsprozesse eine zentrale Rolle zu spielen. Auch hier wurden Dysregulationen der Zytokine und Reaktivierungen von Viren wie EBV beobachtet. Möglicherweise kommt es in manchen Fällen zu einer überschießenden Immunantwort, die nicht mehr zur Ruhe findet und ähnliche Mechanismen wie bei Long Covid auslöst.

Mögliche Therapieansätze: Entzündungen beruhigen und Viren kontrollieren

Da die Mechanismen hinter Long Covid, Post Vac und CFS komplex und individuell unterschiedlich sind, gibt es bisher keine Patentlösung. Doch einige Therapieansätze, die auf die Beruhigung des Immunsystems und die Eindämmung chronischer Entzündungen abzielen, zeigen erste Erfolge:
1. Immunsystem modulieren:
Ansätze wie Low-Dose-Naltrexon (LDN) oder Antihistaminika können helfen, die überschießenden Immunreaktionen zu dämpfen. Viele naturheilkundlichen Mittel helfen hier nachweislich sehr gut.
2. Viren unterdrücken:
Bei nachgewiesener Reaktivierung von EBV oder anderen Herpesviren kommen manchmal antivirale Medikamente zum Einsatz.
3. Mitochondrien stärken:
Da die Energieproduktion in den Zellen (vor allem in den Mitochondrien) oft gestört ist, können gezielte Nährstofftherapien (z.B. Coenzym Q10, NADH) helfen.
4. Autonomes Nervensystem regulieren:
Atemübungen, Pacing (eine kluge Einteilung der Energie) und vagusnervstimulierende Techniken können das Nervensystem beruhigen.
5. Silent Inflammation reduzieren:
Entzündungshemmende Ernährung (z.B. mediterrane Kost), der Abbau von chronischem Stress und ausreichend Schlaf spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Zusätzlich Adaptogene und passende phototherapeutische Substanzen zur Regulierung der Entzündung.

Ein komplexes Puzzle

Long Covid, Post-Vac-Syndrom und CFS sind keine Einzelerkrankungen, sondern das Ergebnis komplexer Fehlsteuerungen des Immunsystems. Die Kombination aus stiller Entzündung, Zytokindysregulation und Virusreaktivierung erklärt viele der quälenden Symptome. Eine umfassende Therapie muss deshalb individuell angepasst sein und sowohl das Immunsystem als auch das Nervensystem berücksichtigen. Die Forschung steht noch am Anfang – doch das Verständnis dieser Krankheitsbilder wächst, und mit ihm die Hoffnung auf wirksame Behandlungsansätze.



Histamin. Mastzellaktivierung

Histamin, Mastzellen und das Immunsystem: Wenn der Körper überreagiert

Histamin ist ein wichtiger Botenstoff im Körper, der viele Funktionen übernimmt – von der Immunabwehr bis zur Regulation der Magensäure. Doch bei manchen Menschen gerät die Histaminregulation aus dem Gleichgewicht, was zu vielfältigen Beschwerden führen kann. Besonders bei Allergien und Mastzellaktivierung spielt Histamin eine zentrale Rolle.

Mastzellen und ihre Funktion

Mastzellen sind spezialisierte Immunzellen, die sich in Geweben befinden, insbesondere in Haut, Schleimhäuten und rund um Blutgefäße. Sie enthalten verschiedene Mediatoren, darunter Histamin, das bei Aktivierung freigesetzt wird. Dies ist wichtig für die Immunabwehr, kann aber auch Probleme verursachen.

Histamin und Allergien

Bei Allergien reagiert das Immunsystem überempfindlich auf eigentlich harmlose Stoffe wie Pollen oder Nahrungsmittel. Dabei setzen Mastzellen Histamin frei, was zu typischen Symptomen wie Juckreiz, Schwellungen und Atemproblemen führt. Antihistaminika können diese Reaktion abschwächen.

Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS)

Beim Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS) reagieren die Mastzellen übermäßig empfindlich, oft ohne erkennbare Allergene. Betroffene leiden unter Symptomen wie:
Hautreaktionen (Rötungen, Juckreiz, Nesselsucht)
Magen-Darm-Beschwerden
Herzrasen und Blutdruckschwankungen
Atemwegsprobleme
Neurologische Symptome wie Kopfschmerzen oder Konzentrationsstörungen

Die Ursache für MCAS ist nicht vollständig geklärt, aber es wird eine Fehlregulation der Mastzellen vermutet.

Diagnostik von Mastzellaktivierung und Histaminintoleranz

Die Diagnose ist oft schwierig, da die Symptome unspezifisch sind und es keine einfachen Labortests gibt. Wichtige Schritte sind:
Bluttests auf Tryptase, Histamin und andere Mastzell-Mediatoren
Urinanalysen auf Histaminabbauprodukte
Histamin-Provokationstests
• DAO Test
Ausschluss anderer Erkrankungen, die ähnliche Symptome verursachen könnten

Therapieansätze

Die Behandlung richtet sich nach der Ursache und den individuellen Symptomen. Mögliche Maßnahmen sind:
Histaminarme Ernährung: Verzicht auf histaminreiche Lebensmittel
Antihistaminika: Blockieren die Histaminwirkung
Mastzellstabilisatoren wie Cromoglicinsäure
Mikrobiom verbessern, da ein gestörter Darm Histamin schlechter abbaut, und Fäulnisbakterien Histamin aktivieren
Stressreduktion, da Stress Mastzellen aktiviert


Histamin und Mastzellen sind essenziell für das Immunsystem, können aber bei Fehlregulation zu massiven Beschwerden führen. Eine gezielte Diagnostik und individuell angepasste Therapie können helfen, die Symptome in den Griff zu bekommen.

Pilzerkrankungen

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Chronisch persistierende Erreger

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Rund um den Zahn

Ich hole hier einmal einen alten Text von mir vor. Weil es immer aktuell ist, so gut wie alle Menschen betrifft und nicht vergessen werden sollte.
Es soll um die Zähne gehen. Der Zahn/Kieferbereich (mitsamt den Nebenhöhlen und auch Mandeln) ist ein Sammelbecken für Keime und Toxine. Toxine, die von Bakterien produziert werden, aber auch Toxine aus Werkstoffen der Zahnmedizin.
Hier ist oft der Anfang vieler schwerwiegender Erkrankungen, die sich durch den ganzen Körper ziehen. Im Zahnbereich ist es vielleicht eine Parodontose oder Parodontitis. Eine chronische Nebenhöhlenentzündung. Aber die Nähe zum Gehirn begünstigt auch neurodegenerative Erkrankungen wie MS, Alzheimer und Co.
Und auch einige andere Autoimmunerkrankungen sind die Folge.

Hier nun der alte Text über Zähne.
Zum einen über Beherdungen und weiter unten über Amalgam.


Thema Beherdungen/Störfelder:

Beherdete Zähne sind Zeitbomben im Körper.

-> Ein "Herd" ist eine Veränderung, die Auswirkungen auf andere Körperteile hat. Also eine Fernwirkung.
-> Sehr häufig sind Zahnherde und Herd an Mandeln. Aber auch Blinddarm oder Narben können Herde darstellen.
-> Herde haben eine Verbindung zum Körper über die Blut- Lymph- oder Nervenbahn. Über den Nervenweg gibt es z.b. Wirkungen im zentralen Nervensystem. Über die Gefässe können Bakterien und Toxine durch den Körper geschleust werden.
-> Solange ein funktionierendes Immunsystem vorhanden ist, kann der Körper relativ gut mit Herden umgehen, sollten aber noch andere Schwächen hinzukommen, andere Symptome oder Erkrankungen, bricht das System zusammen.

-> Herde im Zahnbereich können sein:

  • Zysten
  • wurzelbehandelte / tote Zähne
  • degenerative Kieferveränderungen
  • Amalgamfüllungen, Materialunverträglichkeiten
  • verlagerte Weisheitszähne
  • Parodontose
  • Fremdkörper im Knochen / Zahnbereich


-> jeder einzelne Zahn hat u.a. eine Verbindung zu einem Organ, einem Rücken/Wirbelsegment, einem Meridian, sowie Nerven.


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Bildquelle: Umweltzahnarzt.de

-> es bilden sich Leichengifte, die das Immunsystem belasten (bei Wurzelbehandelte Zähnen oder Restostitiden (im Knochen verbliebene Wurzelreste nach Entfernen des Zahnes)

->
Wurzelspitzenresektionen sind in diesem Zusammenhang auch gefährlich- eine Keimaufschwemmung kann stattfinden. Erst das Entfernen des Zahnes lässt den Patienten wieder gesund werden

-> solche Bakterienüberschwemmungen kann man z.b. oft im Dunkelfeld beobachten. Diese Bakterien im Blut stammen oft aus dem Zahnbereich, oder anderen Beherdungen.
Im Dunkelfeld lassen sich auch in einer Speichelprobe oft
Mund-Spirochäten beobachten (Spirochäten= Bakterien. Arten der Spirochäten lösen auch Borreliose oder Syphillis aus)
Spirochäten und Bakterien wie Porphromonas gingivalis, Fusobacterium nucleatum, Aggregatibacter ac. oder auch EBV sind mitbeteiligt an teils schwerwiegenden Erkrankungen. Dazu gehören neurodegenerative Erkrankungen (MS; Alzheimer, Demenz) Aber auch Darmkrebs, rheumatoide Arthritis, Herz-Kreislauferkranungen und einige mehr.


Symptome:

  • Kopf-Gesichtsschmerzen/Neuralgien
  • Rheuma
  • Verspannungen
  • chronische Schmerzen
  • Migräne
  • Tinnitus
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Erkrankungen innerer Organe
  • Schlafstörungen
  • Fatique
  • Autoimmunerkrankungen
  • neurodgenerative Erkrankungen wie MS, Alzheimer etc.


Diagnostik:

-> Röntgen (leider nicht immer genaue und befriedigende Ergebnisse), besser: DVT (Digitales Volumen Tomogramm )
-> Vitalmessung des Zahnes
> Testung auf Belastung mittels EAV oder Kinesiologischer Techniken
-> Blut Tests (RANTES, Entzündungen, Erregernachweise, genetische Tests, Immuntests)



Therapie:

-> Zahnärztlich : die Zähne sollten am Besten gezogen, und ein sinnvoller und verträglicher Zahnersatz eingesetzt werden.
-> ganzheitlich: Ausleitung / Behandlung der bakteriellen Belastung. Immunsystemstabilisierung. Ausleitung von Vergiftungen (Amalgam..), Aufbau der Mundflora



Zahnherde-Störfelder Sprechstunde: Risiken erkennen


Interessante Zusammenhänge/ Studien:

->
Herpes und EBV in Zusammenhang mit den Zähnen
->
ebenso dies
->
Periodontitis und Viren





Die Problematik mit Füllungsmaterialien, im Besonderen Amalgam.

Im Grunde kann jedes in den Körper eingebrachte Material Unverträglichkeiten/Allergien hervorrufen. Eine der stärksten Belastungen wird wohl durch Amalgam ausgelöst.

Amalgam: eine Definition:
Amalgame sind Verbindungen von Quecksilber mit anderen edlen und unedlen Metallen. Im Allgemeinen bestehen Amalgame zu 50-55 % aus Quecksilber. Als Begleitelemente werden Silber, Zinn, Kupfer und Zink verwendet.
Meist reagiert Quecksilber unverträglich, aber auch anderen Schwermetalle, die in Legierungen enthalten sind, können toxisch auf den Stoffwechsel wirken.

Die Symptome einer Intoxikation mit Schwermetallen sind vielfältig:

Beispiele: Antriebslosigkeit, Kopfschmerzen/Migräne, Hautprobleme, Schwindel, Allergien jeglicher Art, Muskelschwäche, Arthritis, Gelenkprobleme allg., Depressionen, Seh/Hörstörungen, Hormonstörungen (Unfruchtbarkeit, Impotenz...), Störungen des Immunsystems bis hin zu Malignomen und Multiple Sklerose. Diese Liste könnte noch fortgesetzt werden.

Wenn man folgendes beachtet, ist dies kein Wunder. Quecksilber lagert sich in Depots im Körper ab- in Organe und andere Strukturen des Körpers. Es können dies sein: Nervengewebe, Hypophyse, Rückenmark, Gehirn, Darm, Niere, Leber, Knochen, Fettgewebe, Prostata, Hoden, u.a. Amalgambelastungen werden auch von Schwangeren auf ihr Kind übertragen.

Dass dies zu lokalen Störungen und weiterhin zu globalen Störungen führen kann, ist nur logisch.

Das im Mund eingebrachte relativ ungiftige Amalgam wird durch verschiedene Vorgänge im Mundbereich umgewandelt in giftiges Methyl-Quecksilber: Bakterienfehlbesiedelung (bei über 80 % der Bevölkerung!), Karies, Säure-Basen Verschiebungen oder Anwesenheit anderer Metalle im Mund (elektrische Ströme im Mund! Verschiedene Metalle im Mund eingearbeitet sollte im Grunde nicht sein )


Folgende Testmethoden zum Auffinden von Belastungen kann ich Ihnen in meiner Praxis anbieten:

+ Test mittels EAV/IST oder AK / RD-Kinesiologie (mit Testreagenzien in Ampullenform)
+ DMPS/DMSA Test nach Daunderer
+ Test mittels Bioresonanz (mit Testreagenzien und/oder Frequenzwerten)
+ LTT (Lmphozytentransformationstest) - (Blutuntersuchung)

Zusätzlich sollte eine Vollblutanalyse des Mineralstoffwechsels gemacht werden, da es meist bei Schwermetallbelastungen auch zu Verschiebungen im Mineralhaushalt des Körpers kommen kann. Die Vollblutanalyse zeigt im Gegensatz zur herkömmlichen Mineralientestung im Serum den tatsächlichen Gehalt an Mineralien. Die Serumuntersuchung ist eine unzuverlässige Testung.
( Kosten der Vollblut-Untersuchung ca. 47 €.)

Hauptanliegen der meisten Patienten bei Testungen ist natürlich das Amalgam, aber bedenken Sie, dass nach der Amalgamentfernung und einer ca. ein Jahr andauernden Zeit, mit einer Zementart als Füllmaterial, eine andere feste, dauerhafte Füllung in den Zahn eingearbeitet wird.
Die Füllmaterialien, die in Frage kommen, sollte man vor der Einarbeitung ebenfalls testen, da Sie auch auf diese allergisch oder unverträglich reagieren können (genauso auf verwendete Kleber und andere benötigten Materialien).
Daher rate ich Ihnen zu einem Vortest bei bevorstehenden Zahnarzt-Sitzungen - z.B. Testungen von Implantatmaterialien, Füllungsmaterialien, Kronen etc.


Die Ausleitung:

Schon vor Beginn der (handwerklichen) Therapie durch den Zahnarzt beginnt eine länger andauernde Entgiftungszeit.
Die Ausleitung erfolgt auf verschieden Arten. Möglich sind:

+ Vitamin C Hochdosisinfusionen (dazu Mineralienbeimischungen)
+ orale Einnahme verschiedener Präparate (aus der Pflanzenheilkunde, Algen, Homöopathie, Orthomolekulare Substanzen, Binder)
+ DMPS/DMSA - Kapseln
+ Alpha-Liponsäure als Infusion und oral
+ Bioresonanztherapie
+ Nosodentherapie
+ Darmsanierung
+Fasten

+ allg. körperliche Methoden wie Wickel, Bäder, Sauna, Dampfbad, Ölziehen, Trinkmenge erhöhen etc.
+ Ernährungsumstellung
+ Psychokinesiologie


Es gibt für mich keinen "festen" Plan zur Ausleitung. Die Methoden werden an den individuellen Fall angepasst.

Bitte bedenken Sie, dass sich v.a. Quecksilber in viele Körpergeweben abgelagert hat (s.o.), und diese Depots sich nicht von heute auf morgen lösen. Eine nachhaltige Ausleitung von Schwermetallen ist keine Sache von drei Wochen. Sie erfordert Geduld und die Mitarbeit des Betroffenen.




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