Kinderheilkunde
Dopaminfasten II Zusammenfassung
Dopamin-Detox: Verstehen und Managen von HDA (High Dopamine Activities)
Was ist Dopamin?
Dopamin ist ein Neurotransmitter im Gehirn, der eine zentrale Rolle bei Motivation, Freude und
Belohnung spielt.
Obwohl Dopamin für eine gesunde Funktion unerlässlich ist, kann eine übermäßige Stimulation zu
Abhängigkeit und negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit führen.
Beispiele für Aktivitäten mit hohem Dopamin-Ausstoß (HDA):
- Soziale Medien
- Scrollen am Smartphone
- Kurze, schnell geschnittene Videos
- Gaming
- Drogen- oder Alkoholkonsum
- Benachrichtigungen
- Online-Postings für Likes und Bestätigung
- Sex
- Zuckerkonsum
Beispiele für Aktivitäten mit niedrigem Dopamin-Ausstoß (LDA) (Low Dopamine Activities) :
Aktivitäten, die Geduld und längere Aufmerksamkeit erfordern, z. B.:
Lesen, einen langen Film schauen, Kunst schaffen, Stricken, draußen arbeiten, Sport, kreatives
Schreiben, Aufräumen
Häufige Dopamin-Störfaktoren:
Substanzen:
Alkohol, verschreibungspflichtige Stimulanzien, Kokain, Methamphetamin, Nikotin,
Opiate, Zucker, Casein, Barbiturate, Cannabis
Digital:
Textnachrichten, soziale Medien, Videospiele, übermäßige Smartphone-Nutzung
Symptome einer übermäßigen Dopamin-Exposition:
Psychisch:
Angst, Depression, Konzentrationsstörungen, Aggressivität
Verhalten:
Erhöhter Stress, Schlaflosigkeit
Warnzeichen für übermäßige Dopamin-Aktivität:
- Zwang, HDAs trotz negativer Folgen auszuführen
- Vernachlässigung von Pflichten
- Stimmungsschwankungen
- Sozialer Rückzug
- Schlafprobleme
- Körperliche Beschwerden
- Angst & Depression
- Leistungsabfall
Erschreckende Statistiken:
- Durchschnittlich 2-4 Stunden Smartphone-Nutzung täglich
- 2600 Berührungen am Tag
- Zusammenhang mit Angst, Depression, ADHS, Autounfällen
- Bis zu 15 Jahre Lebenszeitverlust durch exzessive Nutzung!!
Die Suchtgefahr von sozialen Medien und Gaming:
- KI-Algorithmen fördern Sucht
- Falsche soziale Belohnung
- Selbst negative Interaktionen fördern Dopaminausstoß
Wann ist ein Dopamin-Detox sinnvoll?
Wenn du wenig Freude an "langsamen" reizarmen Tätigkeiten hast, dich schwer konzentrieren kannst oder
häufig zu digitalen Reizen greifst.
Ziel des Dopamin-Detox:
Pausieren von HDA, Integration von LDA, Wiederherstellung der Dopamin-Rezeptoren. Rückkehr zu
HDA langsam und geplant.
Strategien für den Dopamin-Detox:
- Technische Hilfen (Opal, Light Phone, Timer, App-Löschung)
- Verhalten (digitale Pausen, screenfreie Zonen)
- Dauer: 3 Tage bis 3 Monate, Start mit 2 Wochen
- Rückführung der LDAs einplanen
- Professionelle Begleitung (z. B. CBT, Psychotherapie)
- Entzugssymptome beachten
Weitere Tipps:
- Bewusstes Verhalten, feste Nutzungszeiten
- Bewegung
- Hobbys ohne Bildschirm
- Echte soziale Kontakte
- Digital Detox-Zeiten
- Gute Schlafhygiene
- Gesunde Ernährung
- Meditation, Achtsamkeit
- Therapie bei starker Abhängigkeit
Ausgewogenes Leben schaffen:
- HDAs begrenzen, LDAs stärken
- Phase 2: langfristige Umstellung mit Begleitung
Quellen: Harvard Science in the News, Sandstone Care, Psychiatric Times
(Zusammenfassung einer Amerikanischen Abhandlung)
Was ist Dopamin?
Dopamin ist ein Neurotransmitter im Gehirn, der eine zentrale Rolle bei Motivation, Freude und
Belohnung spielt.
Obwohl Dopamin für eine gesunde Funktion unerlässlich ist, kann eine übermäßige Stimulation zu
Abhängigkeit und negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit führen.
Beispiele für Aktivitäten mit hohem Dopamin-Ausstoß (HDA):
- Soziale Medien
- Scrollen am Smartphone
- Kurze, schnell geschnittene Videos
- Gaming
- Drogen- oder Alkoholkonsum
- Benachrichtigungen
- Online-Postings für Likes und Bestätigung
- Sex
- Zuckerkonsum
Beispiele für Aktivitäten mit niedrigem Dopamin-Ausstoß (LDA) (Low Dopamine Activities) :
Aktivitäten, die Geduld und längere Aufmerksamkeit erfordern, z. B.:
Lesen, einen langen Film schauen, Kunst schaffen, Stricken, draußen arbeiten, Sport, kreatives
Schreiben, Aufräumen
Häufige Dopamin-Störfaktoren:
Substanzen:
Alkohol, verschreibungspflichtige Stimulanzien, Kokain, Methamphetamin, Nikotin,
Opiate, Zucker, Casein, Barbiturate, Cannabis
Digital:
Textnachrichten, soziale Medien, Videospiele, übermäßige Smartphone-Nutzung
Symptome einer übermäßigen Dopamin-Exposition:
Psychisch:
Angst, Depression, Konzentrationsstörungen, Aggressivität
Verhalten:
Erhöhter Stress, Schlaflosigkeit
Warnzeichen für übermäßige Dopamin-Aktivität:
- Zwang, HDAs trotz negativer Folgen auszuführen
- Vernachlässigung von Pflichten
- Stimmungsschwankungen
- Sozialer Rückzug
- Schlafprobleme
- Körperliche Beschwerden
- Angst & Depression
- Leistungsabfall
Erschreckende Statistiken:
- Durchschnittlich 2-4 Stunden Smartphone-Nutzung täglich
- 2600 Berührungen am Tag
- Zusammenhang mit Angst, Depression, ADHS, Autounfällen
- Bis zu 15 Jahre Lebenszeitverlust durch exzessive Nutzung!!
Die Suchtgefahr von sozialen Medien und Gaming:
- KI-Algorithmen fördern Sucht
- Falsche soziale Belohnung
- Selbst negative Interaktionen fördern Dopaminausstoß
Wann ist ein Dopamin-Detox sinnvoll?
Wenn du wenig Freude an "langsamen" reizarmen Tätigkeiten hast, dich schwer konzentrieren kannst oder
häufig zu digitalen Reizen greifst.
Ziel des Dopamin-Detox:
Pausieren von HDA, Integration von LDA, Wiederherstellung der Dopamin-Rezeptoren. Rückkehr zu
HDA langsam und geplant.
Strategien für den Dopamin-Detox:
- Technische Hilfen (Opal, Light Phone, Timer, App-Löschung)
- Verhalten (digitale Pausen, screenfreie Zonen)
- Dauer: 3 Tage bis 3 Monate, Start mit 2 Wochen
- Rückführung der LDAs einplanen
- Professionelle Begleitung (z. B. CBT, Psychotherapie)
- Entzugssymptome beachten
Weitere Tipps:
- Bewusstes Verhalten, feste Nutzungszeiten
- Bewegung
- Hobbys ohne Bildschirm
- Echte soziale Kontakte
- Digital Detox-Zeiten
- Gute Schlafhygiene
- Gesunde Ernährung
- Meditation, Achtsamkeit
- Therapie bei starker Abhängigkeit
Ausgewogenes Leben schaffen:
- HDAs begrenzen, LDAs stärken
- Phase 2: langfristige Umstellung mit Begleitung
Quellen: Harvard Science in the News, Sandstone Care, Psychiatric Times
(Zusammenfassung einer Amerikanischen Abhandlung)
Dopaminfasten. Vegetatives Nervensystem
Hoher Dopaminspiegel, Stress & Trauma: Warum unser Belohnungssystem aus dem Ruder läuft – und was wir dagegen tun können
In einer Welt, in der alles jederzeit verfügbar ist – Unterhaltung, Zucker, Likes bei Instagram, Internetshopping – arbeitet unser Belohnungssystem auf Hochtouren. Stichwort: Dopamin. Dieser Neurotransmitter spielt eine Schlüsselrolle bei Motivation, Lust und Lernen. Doch zu viel, zu oft, zur falschen Zeit – und die Balance kippt. Besonders in Verbindung mit Stress und unverarbeiteten Traumata kann das langfristige Folgen haben – bei Erwachsenen und v.a. bei Kindern.
Hier erfährst du, was passiert, wenn Dopamin dauerhaft hochgefahren ist, warum das ein Problem ist, wie Stress und Trauma das Ganze verstärken – und welche Maßnahmen helfen, wieder zur Ruhe zu kommen.
Was ist Dopamin – und warum ist es so machtvoll?
Dopamin ist kein reines Glückshormon, wie oft gesagt wird. Es ist das Antreibermolekül. Es signalisiert dem Gehirn: Da gibt’s was zu holen. Ob es um ein Stück Schokolade geht, den nächsten Netflix-Kick oder ein Like auf Instagram – alles, was eine Belohnung verspricht, schüttet Dopamin aus.
Das Problem: Unser modernes Leben ist ein Dopamin-Feuerwerk. Dauerhafte Stimulation führt zu:
• Toleranzbildung (man braucht mehr, um denselben Effekt zu spüren),
• Antriebslosigkeit (alles ohne Kick wirkt langweilig),
• Impulsverhalten (ständig auf der Suche nach dem nächsten Reiz),
• und im Extremfall zu Suchtverhalten – nicht nur bei Substanzen, sondern auch bei Handy, Gaming, Essen, Social Media.
Stress + Trauma = Dopaminsystem im Ausnahmezustand
Chronischer Stress verändert das Gehirn. Das limbische System, besonders die Amygdala (Angstzentrum), feuert mehr, der präfrontale Kortex (Zentrale für Selbstkontrolle) wird gehemmt. Traumatische Erfahrungen verstärken diesen Effekt massiv.
Folgen:
• Das Gehirn sucht ständig nach Entlastung – oft über externe Reize.
• Selbstregulation ist erschwert.
• Das Belohnungssystem wird überempfindlich (z.B. starkes Verla gen nach Zucker oder Dopamin-Kicks).
• Bei Kindern zeigt sich das in Reizbarkeit, ADHS-ähnlichem Verhalten, sozialem Rückzug oder Aggression.
Was ist "Dopaminfasten" – und funktioniert das überhaupt?
Dopaminfasten heißt nicht, dass man gar kein Dopamin mehr produziert – das geht so gar nicht. Es geht darum, überstimulierende Reize zu reduzieren, damit das System sich neu kalibrieren kann. Der Begriff kommt aus dem Silicon Valley, ist aber sinnvoll – wenn er nicht falsch verstanden wird.
Ziele des Dopaminfastens:
• Reizschwelle senken (wieder Freude an einfachen Dingen empfinden),
• Impulsverhalten bremsen,
• Fokus und Selbstkontrolle stärken,
• emotionale Regulation verbessern.
Wie sieht Dopaminfasten konkret aus? Maßnahmen für Erwachsene und Kinder
Für Erwachsene:
1. Digital Detox – Handyzeiten klar begrenzen, Notifications ausschalten, soziale Medien bewusst nutzen.
2. Langweilen zulassen – keine Dauerbeschallung durch Podcasts, Musik, YouTube.
3. Reize minimieren – keine Dauer-Snacks, keine Multitasking-Unterhaltung.
4. Achtsamkeitstraining – z.B. Meditation, Journaling/Tagebuch, Atemübungen, Stoizismus praktizieren.
5. Reizarme Aktivitäten fördern – Spaziergänge in der Natur, Lesen, Handarbeit, Musik hören ohne Handy, Gärtnern…
6. Bewusstes Belohnen – z.B. erst nach einer erledigten Aufgabe ein Video schauen, Kaffee trinken oder ein Stück Schoggi essen.
Für Kinder (und natürlich auch für Erwachsene!):
1. Bildschirmzeit regulieren – klare Regeln, möglichst keine Geräte unter 3 Jahren, und kein Dauerbespaßungsmodus.
2. Freies Spiel statt "Entertainment" – keine fertigen Reize, sondern selbst gestalten (Lego, draußen spielen, malen, kneten, basteln..).
3. Emotionale Begleitung – Gefühle benennen, Trauma anerkennen, nicht ablenken. EFT kann dabei sehr gut helfen!
4. Rituale der Ruhe – feste Schlafzeiten, gemeinsames Vorlesen, ruhige Übergänge. Generell Rituale, auch z.b. das gemeinsame Essen an einem Tisch zu festen Zeiten
5. Langeweile aushalten üben – Kinder müssen nicht dauerbeschäftigt sein. Das Gehirn wächst im Leerlauf/in der Ruhe.
6. Zuckerreduktion/Ernährungsumstellung: Zucker befeuert das Belohnungssyytem. Daher auf eine ausgewogene vollwertige Ernährung achten!
7. Brain Gym- Übungen: Überkreuzbewegungen, liegende 8 Übung, u.a.
8. beidhändiges synchrones Zeichnen/nachfahren von Formen:

(hier gibt es fertige Folien, aber man kann auch einfach ein Blatt Papier in zwei Hälften unterteilen, und an der Mittellinie entlang spiegelverkehrt selbst Formen zeichnen)
Langfristig gilt: Dopamin braucht Balance, kein Entzug
Ein gesundes Belohnungssystem ist nicht reizlos, sondern ausgeglichen. Es geht darum, die Spitze zu glätten, nicht das Leben zu entleeren. Dauerstress, Traumata und ständige Reizüberflutung bringen das System aus dem Gleichgewicht – gezielte Maßnahmen können helfen, den Kurs wieder zu korrigieren.
Fazit:
• Dopamin ist nicht dein Feind – aber sein Übermaß kann uns stressen, erschöpfen und süchtig machen.
• Dopaminfasten ist kein Trend, sondern eine Strategie zur Selbstregulation – für Erwachsene wie Kinder.
• Es geht um bewusstes Leben statt Dauerstimulation – ein lohnender Weg zu mehr innerer Ruhe und echter Zufriedenheit.
Das Kind in der Naturheilpraxis

Gudrun und Kindergarten-Freund
Ein ständig krankes Kind zuhause? Bronchiale Leiden, Mittelohrentzündungen, Allergien, Darmprobleme, Kopfschmerzen, Neurodermitis, Ekzeme, Pilze, Würmer, ADHS…
Auch für Kinder kann die Naturheilkunde einiges tun. Zum Einen eine weiterführende Diagnostik. Ob Stuhlanalysen, Urintests für Neurotransmitter, Blutanalysen: Mineralien / Spurenelemente / Vitamine, Unverträglichkeitstest.
Aber auch Schwachstellen mittels Augendiagnose aufdecken. Oder Kinesiologische Austestungen, die Kindern auch meist Spass bereiten.
Man kann auf Spurensuche gehen, und oft überraschend einfache und schnelle Lösungen für die Probleme finden.
Eine Hauptursache ist z.b. eine Dysbiose im Darm, ein Leaky gut Syndrom und Schleimhautabwehrprobleme in der Darmmucosa. Oft stammt dies aus der Stillzeit durch das mütterliche System, aber auch durch häufige Antibiotikatherapien und natürlich durch Ernährungsfehler.
Mit einer Darmanalyse kann dem auf dem Grund gegangen, und ganz einfach und schnell behandelt werden.
Auch eine Mikronährstoff/Vitaminanalyse und einer entsprechenden Therapie kann viel erreicht werden. Kinder verbrauchen im Wachstum sehr viele Nährstoffe, die die heutige Ernährung nicht mehr decken kann. Bestehen dann noch Darmprobleme, werden die Nährstoffe auch nicht optimal über die Schleimhaut aufgenommen. Als Folge ergeben sich Symptome vielfältiger Art. Um nur einige wenige zu nennen:
Zinkmangel: Immunprobleme, Nervensystem, Darm, Hautprobleme, Herpes, gestörte Wundheilung, Haarausfall, Nagelveränderungen, Wachstumsstörungen
Magnesiummangel: Muskulatur, neurologische Probleme, Magen/Darmprobleme, Zittern, Übererregbarkeit
Calciummangel: Knochenwachstumsprobleme, Muskuläre Probleme, Krämpfe, Krampfanfälle, Kribbeln, Zuckungen
Eisenmangel: Erschöpfung, Immunprobleme, Herzrhythmusprobleme, unruhige Beine, Antriebslosigkeit, Nervosität, Haarausfall, Atemnot, Appetitlosigkeit
Vitamin D Mangel: Immunschwäche, Knochenwachstumsstörungen, Muskelschmerzen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Depressionen, schlechte Wundheilung, Angst und Panikattacken
Vitamin B Mängel: Nervenschwäche, Energiestoffwechsel, Ängste, Müdigkeit, Kribbeln, Verwirrung, Magen/Darmprobleme
Bei Kindern mit ADHS / ADS / Lernstörungen kann sich eine Neurotransmitter Analyse im Urin lohnen. Hier werden Neurotransmitter wie: Dopamin, Serotonin, Adrenalin, GABA, Glutamat, Glutamin u.a. untersucht. Diese sind massgeblich am Hirnstoffwechsel beteiligt. Gibt es hier ein Ungleichgewicht, kann es zu Störungen im Hirn-und Nervenstoffwechsel kommen. Die Folgen sind vielfältig- zu den oben genannten können auch Depressionen oder ein Erschöpfungssyndrom bis hin zum Burn out kommen. Siehe Serie Neurotransmitter
Sehr häufig sind auch Atlasblockaden. Der 1. Halswirbel hat eine enge Verbindung zum Gehirn und den Inneren Organen, v.a. dem Darm. Es kann zu Störungen des Vagus-Nerv kommen, welches wiederum sehr viele Probleme verursacht, u.a. Neurotransmitter-Störungen.
Zudem kommt es immer häufiger zu Autoimmunerkrankungen beim Kind. Ich habe einige Kinder, die schon früh Hashimoto oder auch Rheumatische Erkrankungen entwickeln. Ursache ist hier oft eine oder mehrere Impfungen.
Möchte man beim Kind nicht unbedingt Blut nehmen, dann eignen sich kinesiologische Testungen oder Bioresonanztestungen, um Licht ins Dunkel zu bringen. Diese tun nicht weh, und können sogar Spass machen.
Sobald ein Kind auch einigermaßen ruhig sitzt, kann sich auch eine Augendiagnose lohnen. Hier sieht man konstitutionelle Schwachstellen, die mittels einer stabilisierenden Konstitutionstherapie behandelt wird (Tröpfchenmischungen, Teemischungen..) Kinder sprechen sehr gut darauf an.
Für Kinder auch sehr gut geeignet, ist die Eigenbluttherapie nach Imhäuser. Gerade bei Kinder, die ständig Infekte haben, Hauterkrankungen oder bei Allergien.
Man nimmt hier einmalig einen Tropfen Blut aus dem Finger oder dem Ohr, und dieser wird in der Apotheke potenziert und in eine Eigenblutnosode verwandelt. Ein schonende, kostengünstige und sehr wirksame Therapie!
Als Unterstützung für Zuhause können Techniken wie Wickel und Auflagen oder Kneippsche Anwendungen vermittelt werden. Diese helfen sehr gut bei akuten Geschehen. Bekannt sind natürlich der klassische Wadenwickel, es gibt jedoch noch einiges mehr, das man machen kann. (über viele Jahre habe ich beim Familienzentrum Lö und Weil oder auch bei den Landfrauen Kurse zu dem Thema angeboten- gerne berate ich dich hierzu)
Bei Haltungsproblemen, Schmerzen am Bewegungsapparat, Fussfehlstellungen aber auch Kieferproblemen oder Kopfschmerzen kann bei Kindern ab 6 Jahren die PodoOrthesiologische Therapie in Betracht gezogen werden. Bei dieser werden individuelle Schuheinlagen angefertigt, die über die propriozeptiven Muskeln am Fuss auf den ganzen Körper und die Statik einwirken. Es kommt schnell zu einer Verbesserung der Probleme, u.v.a. zur Stärkung des muskulo-skelettalen Systems. Im Gegensatz zu "normalen" Einlagen werden Fuss und Muskeln aktiv trainiert, und nach einiger Zeit kann die Einlage entfernt werden. Man erkennt dann auch an einem neuerlichen Fussabdruck wie die Fussform sich verändert hat.
Auf seelischer Ebene können Kinder mit Bachblüten, homöopathischen Mischungen, Spagyrik oder Phytotherapeutisch behandelt werden. Aber auch Techniken wie EFT können den Eltern gezeigt werden, und helfen, mit Stress umzugehen.
Nährstoffe in der Schwangerschaft.
02/12/21 13:44 Filed in: Kinderheilkunde | Mineralien | Vitamine | Von Frau zu Frau | Nährstoffe | Frauenheilkunde | Schwangerschaft | Orthomolekulare Therapie | Labor

Gestern hatte ich über Bedarf von Nährstoffen bei Kindern geschrieben. Heute einen Schritt zurück: in die Schwangerschaft.
Da ich auch gerade wieder einige schwangere Damen in der Praxis habe, den neuen Text:
Anbei auch zwei Bilder aus dem Webinar einer Gynäkologin zum Thema. (Dr. Sabine Barz)
Gerade die Familie der B-Vitamine wird massiv gebraucht.
Diese immer im Verbund geben, nicht einzeln, da sie nur so optimal wirken! (also ein "Vitamin B-Komplex" Präparat)
Vorsicht ist geboten bei der Einnahme von Vitamin A in den ersten 3 Monaten. Vitamin A wird zwar auch sehr benötigt (Neuralrohrdefekte! -> zusammen mit Folsäure), kann aber bei Überdosierungen starke Schäden anrichten. Daher besser auf Vitamin A Vorstufen wie Beta-Carotine gehen. Aber auch da nicht überdosieren!
Generell Vorsicht mit fettlöslichen Vitaminen! Höhere Dosen nur bei nachgewiesenem Mangel und unter Laborkontrolle!
Vitamin C ist sehr wichtig für die Entwicklung und hat keine Nebenwirkungen! Kann also gut subsituiert werden. -> auch wegen Carnitin Produktion (Muskelstoffwechsel)
Sehr wichtig in der Schwangerschaft:
Omega Fette. Viele Studien zeigen die Vorteile: weniger Tod/Frühgeburten. Bessere Entwicklung der Föten und nach der Geburt bessere Entwicklung der Kinder. V.a. was das Nervensystem angeht -> motorische und kognitive Entwicklung weitaus besser als bei Vergleichsgruppen.
Die beste Variante wäre natürlich bei Kinderwunsch vorab "Ordnung" zu schaffen, und Mängel auszugleichen. Bestenfalls über Labortests Mängel aufdecken.
Gerne berate ich euch zu diesem Thema in meiner Praxis, und biete dort auch alle Labortests an.
(in Kooperation mit Bioscientia-Arztlabor Freiburg und Ganzimmun, Mainz)

Kinder und Mineralien / Spurenelemente/ Vitamine
Vitamin D 3 / Mineralstoffversorgung
Ich werde immer wieder von Müttern gefragt, wie es mit der Versorgung von Mineralien /Spurenelemente / Vitamine bei Kindern aussieht.
Natürlich brauchen gerade auch Kinder eine ausreichende Versorgung. Da sie im Wachstum und vielen äusserlichen Reizen ausgesetzt sind (Überforderung des Zentralen Nervensystems!), brauchen sie sogar recht viel Nährstoffe.
Viele Kinder essen aber auch nicht wirklich gut und ausgewogen. Viele mäkeln am Essen rum.
Am Besten wäre wie beim Erwachsenen bei Kindern eine Blutuntersuchung. Diese führe ich in der Praxis auch durch! Bei Babys nicht unbedingt, bzw. ungern, aber ab dem Kleinkinderalter.
Gerade Zink und Vitamin D 3 sind wichtig! Wie viele Kinder leiden unter rezidivierenden Infekten! Mittelohrentzündungen, Mandelentzündungen, Bronchitiden..
Hier kommt es dann auch oft zu einem Teufelskreis:
Meist wird Antibiotika gegeben (obwohl es oft anders geregelt werden könnte), und dies auch noch mehrmals pro Jahr.
Dieses wiederum schädigt den Darm, das darmeigene Immunsystem, und verhindert so wiederum eine gute Aufnahme von Nährstoffen. Daher: Stuhluntersuchung und evtl Bluttest.
Vitamin D3 : meist reicht die offiziell empfohlene Dosierung (400-500 I.E. für Kinder) bei Weitem nicht aus.
Den niedrigsten je gemessenen Vitamin D 3 Wert in meiner Praxis war sogar beim Kind einer Freundin. Damals 5 Jahre alt.
Um solche Mängel auszugleichen, benötigt man höhere Dosen an Vitamin D3!
Bild eines Jungen, der seit früher Kindheit immer wieder starke Mängel aufweist:

Ein Bild eines 6-jährigen Mädchens:

Ich werde immer wieder von Müttern gefragt, wie es mit der Versorgung von Mineralien /Spurenelemente / Vitamine bei Kindern aussieht.
Natürlich brauchen gerade auch Kinder eine ausreichende Versorgung. Da sie im Wachstum und vielen äusserlichen Reizen ausgesetzt sind (Überforderung des Zentralen Nervensystems!), brauchen sie sogar recht viel Nährstoffe.
Viele Kinder essen aber auch nicht wirklich gut und ausgewogen. Viele mäkeln am Essen rum.
Am Besten wäre wie beim Erwachsenen bei Kindern eine Blutuntersuchung. Diese führe ich in der Praxis auch durch! Bei Babys nicht unbedingt, bzw. ungern, aber ab dem Kleinkinderalter.
Gerade Zink und Vitamin D 3 sind wichtig! Wie viele Kinder leiden unter rezidivierenden Infekten! Mittelohrentzündungen, Mandelentzündungen, Bronchitiden..
Hier kommt es dann auch oft zu einem Teufelskreis:
Meist wird Antibiotika gegeben (obwohl es oft anders geregelt werden könnte), und dies auch noch mehrmals pro Jahr.
Dieses wiederum schädigt den Darm, das darmeigene Immunsystem, und verhindert so wiederum eine gute Aufnahme von Nährstoffen. Daher: Stuhluntersuchung und evtl Bluttest.
Vitamin D3 : meist reicht die offiziell empfohlene Dosierung (400-500 I.E. für Kinder) bei Weitem nicht aus.
Den niedrigsten je gemessenen Vitamin D 3 Wert in meiner Praxis war sogar beim Kind einer Freundin. Damals 5 Jahre alt.
Um solche Mängel auszugleichen, benötigt man höhere Dosen an Vitamin D3!
Bild eines Jungen, der seit früher Kindheit immer wieder starke Mängel aufweist:

Ein Bild eines 6-jährigen Mädchens:
