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Ganzheitliche Herz-Kreislauftherapie

Ganzheitliche Herztherapie: Dein Herz im Einklang von Körper, Geist und Seele


Wenn du Herzprobleme hast oder deinem Herzen etwas Gutes tun möchtest, bietet die ganzheitliche Herztherapie einen umfassenden Ansatz, der weit über die reine Symptombehandlung hinausgeht. In meiner Praxis in Lörrach verbinde ich moderne Diagnostik mit bewährten naturheilkundlichen Verfahren, um dein Herz optimal zu unterstützen.


Was bedeutet ganzheitliche Herztherapie?
Dein Herz ist mehr als eine Pumpe. Es ist das zentrale Organ, das nicht nur deinen Körper mit Blut versorgt, sondern auch eng mit deinen Emotionen, deinem Nervensystem und deiner gesamten Konstitution verbunden ist. Eine ganzheitliche Herztherapie betrachtet alle diese Ebenen und findet individuell auf dich abgestimmte Lösungen.

Bei welchen Herzbeschwerden kann ganzheitliche Therapie helfen?

Die ganzheitliche Herz/Kreislauftherapie in meiner Praxis in Lörrach unterstützt dich bei verschiedensten Herzproblemen. Vielleicht erkennst du dich in einem dieser Bereiche wieder:

Bluthochdruck (Hypertonie) und niedriger Blutdruck (Hypotonie)
Bluthochdruck ist einer der häufigsten Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall. Oft entwickelt er sich schleichend und bleibt lange unbemerkt. Die ganzheitliche Therapie schaut nicht nur auf die Blutdruckwerte, sondern auch auf die Ursachen: Stress, Ernährung, emotionale Anspannung, Nierenprobleme oder hormonelle Dysbalancen. Auch bei niedrigem Blutdruck, der sich durch Schwindel, Müdigkeit und Antriebslosigkeit bemerkbar macht, finden wir gemeinsam natürliche Wege zur Regulation.

Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien)
Herzstolpern, Extraschläge, Herzrasen oder das Gefühl, dass das Herz aussetzt – Rhythmusstörungen können sehr beunruhigend sein. Oft stecken dahinter Mineralstoffmängel (besonders Magnesium und Kalium), Schilddrüsenprobleme, Stress oder emotionale Belastungen. In der ganzheitlichen Therapie gehen wir diesen Ursachen auf den Grund und stabilisieren deinen Herzrhythmus auf natürliche Weise.

Durchblutungsstörungen des Herzens
Wenn die Herzkranzgefäße verengt sind (koronare Herzkrankheit) oder du unter Angina pectoris mit Brustenge und Druckgefühl leidest, ist eine gute Durchblutung lebenswichtig. Mikrozirkulationsstörungen, die ich beispielsweise in der Dunkelfelddiagnostik erkenne, können Vorboten sein. Mit gezielter Pflanzenheilkunde, Ernährungsumstellung, Bewegungstherapie und der Regulierung von Risikofaktoren wie Cholesterin und Entzündungen unterstütze ich die Durchblutung deines Herzens.

Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
Bei einer Herzschwäche kann dein Herz nicht mehr ausreichend Blut durch den Körper pumpen. Du fühlst dich schnell erschöpft, bekommst schlecht Luft und hast eventuell geschwollene Beine. Die ganzheitliche Herztherapie kann begleitend zur schulmedizinischen Behandlung dein Herz stärken und deine Lebensqualität deutlich verbessern.

Funktionelle Herzbeschwerden
Nicht immer lässt sich eine organische Ursache für Herzbeschwerden finden. Herzstolpern, Herzrasen, Druckgefühle oder Ängste um das Herz können auch funktionell bedingt sein – oft ausgelöst durch Stress, Überlastung, Angststörungen oder unverarbeitete Emotionen. Hier ist die ganzheitliche Betrachtung besonders wertvoll, denn sie bezieht die Seelenebene mit ein und findet Wege, wie dein Herz wieder in Balance kommt.


Herzprobleme durch Stress und emotionale Belastung
Chronischer Stress, Trauer, Verlustängste oder das Gefühl, emotional "eng ums Herz" zu sein – all das kann sich körperlich auf dein Herz auswirken. In der ganzheitlichen Herztherapie nehmen wir uns Zeit für diese Zusammenhänge und finden gemeinsam Wege, wie du dein Herz auch emotional entlasten kannst.


Umfassende Diagnostik: Den Ursachen auf der Spur

Zu Beginn sollte natürlich unbedingt auch eine klassisch schulmedizinische Diagnostik erfolgen. Meist durch einen Kardiologen: ob EKG, Langzeit-EKG- und Blutdruckmessungen oder ein Herz-Echo und einige anderen Diagnostikmethode- du solltest diese Untersuchungen unbedingt durchführen lassen.
Eine saubere Diagnose ist der Ausgangspunkt für weitere Therapien! Ob Schulmedizinisch oder naturheilkundlich.
Zusätzlich zu schulmedizinischen Methoden (denke bitte auch an zahnärztliche Abklärung!) bieten sich auch die folgenden Methoden an:

Traditionelle Abendländische Medizin (TAM) und Konstitutionstherapie
In der TAM-Konstitutionstherapie schaue ich mir deine individuelle Körperkonstitution an. Bist du eher ein cholerischer, sanguinischer, melancholischer oder phlegmatischer Typ? Diese Temperamentenlehre hilft mir zu verstehen, welche Therapieansätze für dich besonders wirksam sind und wo die Ursachen deiner Herzbeschwerden liegen könnten.

Antlitzdiagnose: Dein Gesicht spricht Bände
Die Antlitzdiagnose ermöglicht, bereits beim ersten Blick wichtige Hinweise über deine Gesundheit zu erhalten. Hautfarbe, Faltenbildung, Schwellungen oder bestimmte Verfärbungen im Gesicht können auf Herzbelastungen, Mineralstoffmängel oder andere Blockaden hinweisen.

Augendiagnose (Iridologie)
Deine Augen sind das Fenster zu deinem Körper. In der Iris zeigen sich Strukturen und Zeichen, die Rückschlüsse auf die Herzkonstitution, Durchblutungsstörungen und ererbte Schwächen zulassen. Diese Methode gibt wertvolle Hinweise für die weitere Therapieplanung.

Zungendiagnose
Die Zungendiagnose ist ein alt bewährtes diagnostisches Verfahren, das aus der traditionellen abendländischen und chinesischer Medizin stammt. Form, Farbe, Belag und Beschaffenheit deiner Zunge verraten viel über den Zustand deines Herzens, der Durchblutung und mögliche Blockaden.

Labordiagnostik
Natürlich gehört auch eine fundierte Labordiagnostik dazu. Ich schaue mir wichtige Herzwerte an wie Cholesterin, Triglyceride, Entzündungsmarker, Homocystein, Vitamine (besonders B-Vitamine und Vitamin D), Mineralstoffe (Magnesium, Kalium: die klassischen Herzmittel!) und weitere Parameter wie z.b. NT-ProBNP oder auch spezielle Gefässwerte, die für deine Herz/Gefässgesundheit relevant sind.

Dunkelfelddiagnostik: Ein Blick ins lebende Blut

Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine faszinierende Diagnosemethode, bei der ich einen Tropfen deines Blutes unter einem speziellen Mikroskop betrachte. Im Gegensatz zur herkömmlichen Blutuntersuchung sehe ich hier dein Blut in seinem lebendigen Zustand. Dabei kann ich wichtige Früherkennungszeichen entdecken, lange bevor sie in klassischen Laborwerten auffällig werden.
Besonders für die Herzgesundheit sind Hinweise auf Mikrodurchblutungsstörungen von großer Bedeutung. Wenn im Dunkelfeld z.b. vermehrt Fibrine zu erkennen sind – das sind fadenartige Eiweißstrukturen im Blut – deutet dies auf eine erhöhte Gerinnungsneigung und Durchblutungsstörungen in den kleinsten Gefäßen hin. Diese Mikrozirkulationsstörungen können dein Herz belasten und sind oft der Vorbote für größere Herz-Kreislauf-Probleme. Und dies oft lange vor Auftreten von starken Symptomen oder veränderten Laborblutwerten.
Auch die Qualität deiner roten Blutkörperchen, ihre Beweglichkeit und Form, sowie Hinweise auf Übersäuerung, Eiweißbelastungen oder Stoffwechselstörungen werden im Dunkelfeld sichtbar. Diese Erkenntnisse ermöglichen mir, sehr gezielt und frühzeitig therapeutisch einzugreifen, bevor manifeste Erkrankungen entstehen.

Kinesiologische und Bioresonanz-Austestungen: Verborgene Belastungen aufspüren

Manchmal liegen die Ursachen für Herzbeschwerden tiefer verborgen, als es klassische Untersuchungen zeigen können. Chronische Belastungen und Störfelder im Körper können dein Herz über Jahre hinweg schwächen, ohne dass du es bemerkst. Mit kinesiologischen Testverfahren und der Bioresonanzdiagnostik kann ich solche versteckten Belastungsfaktoren aufdecken.

Chronische Erreger als Herzbelastung
Besonders bedeutsam für die Herzgesundheit sind chronische Entzündungsherde im Körper. Diese sogenannten Fokalinfektionen können dein Herz dauerhaft belasten und zu Herzmuskelentzündungen, Herzklappenveränderungen oder allgemeiner Herzschwäche führen.
Häufige Störfelder sind:

Chronische Mandelentzündungen
: Immer wiederkehrende oder unterschwellige Entzündungen der Mandeln (Tonsillitis) können Bakteriengifte (besonders Streptokokken) in deinen Blutkreislauf abgeben. Diese belasten nicht nur dein Immunsystem, sondern können direkt dein Herz angreifen – ein Zusammenhang, der in der klassischen Medizin als "rheumatisches Fieber" bekannt ist, aber auch in chronischer, schleichender Form auftreten kann.

Zahnherde und Kieferherde
: Wurzelentzündungen, tote Zähne, entzündete Zahnfleischtaschen oder Restentzündungen nach Zahnentfernungen können chronische Entzündungsherde darstellen. Über die Meridianverbindungen und die direkte Nähe zum Blutkreislauf können diese Herde dein Herz belasten. Besonders Zähne im Herzmeridian (Eckzähne und kleine Backenzähne) stehen in energetischer Verbindung zum Herzen.

Nebenhöhlenentzündungen und andere Kopfherde
: Auch chronische Entzündungen im Kopfbereich – etwa in den Nasennebenhöhlen, im Kieferbereich oder im Mittelohr – können über die enge anatomische Verbindung und den Lymphabfluss das Herz-Kreislauf-System beeinflussen.

Wie funktioniert die Austestung?
Mit kinesiologischen Testverfahren nutze ich die Reaktion deiner Muskulatur, um Hinweise auf Belastungen zu erhalten. Dein Körper "antwortet" auf bestimmte Reize mit einer veränderten Muskelspannung – ein Phänomen, das uns ermöglicht, Störfelder und Belastungen aufzuspüren.

Die Bioresonanzdiagnostik/EAV Testung arbeitet mit elektromagnetischen Schwingungen. Jede Substanz, jeder Erreger und jedes Organ hat eine charakteristische Schwingung. Durch Resonanzphänomene (bei der EAV an Akupunkturpunkten) kann man testen, ob bestimmte Erreger, Toxine oder Störfelder in deinem Körper präsent sind und dein Herz belasten.

Warum ist das für dein Herz wichtig?
Wenn chronische Entzündungsherde unerkannt bleiben, arbeitet dein Immunsystem ständig auf Hochtouren. Dein Körper ist in einem permanenten Entzündungszustand, was dein Herz belastet, die Gefäße schädigt und die Entstehung von Arteriosklerose fördert. Zudem können Bakteriengifte direkt den Herzmuskel angreifen oder Herzklappen schädigen.
Durch das Aufdecken und die anschließende Behandlung dieser Herde – sei es durch naturheilkundliche Sanierung, Zusammenarbeit mit Zahnärzten oder gezielte antimikrobielle Therapien – kann dein Herz wieder entlastet werden und hat die Chance, sich zu regenerieren.
Die kinesiologische und Bioresonanz-Austestung ergänzt somit die anderen diagnostischen Verfahren optimal und ermöglicht mir, auch die "unsichtbaren" Belastungen deines Herzens zu erkennen und zu behandeln.

Therapeutische Säulen: Ganzheitlich zu einem gesunden Herzen

Bewegungstherapie: In Bewegung bleiben
Dein Herz ist ein Muskel und braucht Training. In der ganzheitlichen Herztherapie empfehle ich dir individuell angepasste Bewegungsformen, die dein Herz stärken, ohne es zu überfordern. Das können sanfte Spaziergänge, moderates (!) Ausdauertraining, Qi Gong oder therapeutisches Tanzen sein. Bewegung verbessert die Durchblutung, senkt den Blutdruck und stärkt deine Herzmuskulatur.

Atemtherapie: Der Rhythmus des Lebens
Die Atmung ist direkt mit deinem Herzrhythmus verbunden. Durch gezielte Atemübungen kannst du dein vegetatives Nervensystem beruhigen, Stress abbauen und deine Herzfrequenzvariabilität verbessern. Ich zeige dir einfache Atemtechniken, die du täglich anwenden kannst, um dein Herz zu entlasten und mehr innere Ruhe zu finden.

Achtsamkeit und Stressreduktion
Chronischer Stress ist einer der größten Risikofaktoren für Herzerkrankungen. Achtsamkeitspraxis hilft dir, im gegenwärtigen Moment anzukommen, deine Gedanken zu beruhigen und deinem Herzen Erholung zu schenken. Meditation, Körperwahrnehmungsübungen oder achtsames Gehen können wertvolle Begleiter auf deinem Weg zu einem gesunden Herzen sein.

Seelenthemen und emotionale Herzgesundheit
Dein Herz trägt nicht nur Blut, sondern auch emotionale Last. Unverarbeitete Trauer, unterdrückte Wut, alte Verletzungen oder das Gefühl, nicht geliebt zu werden, können sich auf dein Herz auswirken. In der ganzheitlichen Herztherapie schauen wir gemeinsam auf diese Seelenthemen und finden Wege, alte Lasten loszulassen und dein Herz auch emotional zu heilen.

Ernährung: Nahrung für dein Herz
Eine herzgesunde Ernährung ist ein wichtiger Baustein der Therapie. Ich berate dich individuell, welche Lebensmittel dein Herz stärken und welche du besser meiden solltest. Omega-3-Fettsäuren, antioxidatives Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse und herzstärkende Gewürze wie Knoblauch, Ingwer und Kurkuma spielen dabei eine wichtige Rolle. Auch die richtige Trinkmenge und der Verzicht auf belastende Genussmittel sind wichtig.

Pflanzenheilkunde (Phytotherapie)
Die Natur hält wunderbare Heilpflanzen für dein Herz bereit. Weißdorn ist die Herzpflanze schlechthin und stärkt die Herzmuskulatur sowie die Durchblutung. Auch Arnika, Herzgespann, Melisse oder Ginkgo können je nach individueller Situation wertvolle Unterstützung bieten. Ich stelle für dich die passenden Pflanzenmischungen zusammen, die dein Herz sanft und nachhaltig unterstützen. Dies erfolgt als Teemischungen oder als Tinkturen und spagyrischen Mischungen.

Homöopathie: Individuelle Impulse für die Selbstheilung
In der Homöopathie wähle ich das Mittel, das zu deiner gesamten Konstitution, deinen Symptomen und deiner Lebensgeschichte passt. Mittel wie Aurum metallicum, Cactus, Crataegus oder Spigelia können zum Beispiel bei verschiedenen Herzbeschwerden hilfreich sein. Die Homöopathie regt die Selbstheilungskräfte deines Körpers an und unterstützt dein Herz auf sanfte, aber tiefgreifende Weise.


Dein Weg zu einem gesunden Herzen
In meiner Praxis in Lörrach nehme ich mir Zeit für dich und dein Herz. Gemeinsam erstellen wir einen individuellen Therapieplan, der alle wichtigen Ebenen berücksichtigt und zu deinem Leben passt. Die ganzheitliche Herztherapie ist keine Notfallmedizin, sondern ein Weg, der Geduld und dein aktives Mitwirken erfordert. Doch die Erfahrung zeigt: Wenn du bereit bist, dein Herz ganzheitlich zu unterstützen, können bemerkenswerte Verbesserungen eintreten.
Dein Herz verdient diese umfassende Zuwendung. Es schlägt für dich, dein Leben lang. Schenke ihm die Aufmerksamkeit und Fürsorge, die es braucht.




Konstitutionsmedizin: aktueller denn je

Konstitutionsmedizin: Alte Heilkunst- aktueller denn je

Alte Heilkunst in Lörrach


Hast du dich jemals gefragt, warum manche Menschen im Winter ständig erkältet sind, während andere scheinbar immun bleiben? Oder warum dein Nachbar problemlos scharfes Essen verträgt, während dir davon übel wird? Die Antwort liegt in deiner individuellen
Konstitution – dem einzigartigen Bauplan deines Körpers und deiner Gesundheit.

In meiner Naturheilpraxis in Lörrach arbeite ich mit der Konstitutionsmedizin, einem Schatz der
Traditionellen Abendländischen Medizin (TAM), der leider fast in Vergessenheit geraten ist. Lass mich dir zeigen, wie diese jahrhundertealte Heilkunst dir heute helfen kann, gesünder und im Einklang mit dir selbst zu leben.

Was ist Konstitutionsmedizin? Die Grundlagen verstehen

Konstitutionsmedizin bedeutet:
Du bist einzigartig, also sollte auch deine Behandlung einzigartig sein.
Anders als die moderne Schulmedizin, die oft nach dem Prinzip "gleiche Krankheit = gleiche Therapie" arbeitet, schaut die Konstitutionsmedizin auf
dich als Ganzes. Sie fragt nicht nur: "Was fehlt dir?", sondern: "Wer bist du? Wie funktioniert dein Körper? Was ist deine natürliche Balance?"

Die vier Säfte: Deine innere Chemie

Die TAM basiert auf der
Vier-Säfte-Lehre (Humoralmedizin), die bereits Hippokrates kannte:
  • Sanguiniker (Blut): Lebhaft, gesellig, oft mit Neigung zu Hitze und Durchblutungsstörungen
  • Choleriker (gelbe Galle): Energisch, ehrgeizig, anfällig für Entzündungen und Verdauungsprobleme
  • Phlegmatiker (Schleim): Ruhig, beständig, neigt zu Verschleimung und langsamem Stoffwechsel
  • Melancholiker (schwarze Galle): Nachdenklich, strukturiert, anfällig für Trockenheit und Verspannungen

Natürlich bist du keine "reine" Type – die meisten Menschen sind
Mischtypen mit individuellen Ausprägungen. Genau das macht die Diagnostik so spannend!

Wie erkenne ich deine Konstitution? Die Kunst der ganzheitlichen Diagnostik

In meiner Praxis nutze ich mehrere traditionelle Diagnosemethoden, die sich gegenseitig ergänzen und ein stimmiges Gesamtbild ergeben:

Antlitzdiagnostik: Dein Gesicht als Landkarte
Dein Gesicht verrät mehr, als du denkst. Die Antlitzdiagnostik zeigt Dir:
  • Hautfarbe und Struktur: Rötungen können auf Entzündungen hinweisen, fahle Haut auf Schwäche
  • Fältchen und Linien: Bestimmte Falten zeigen Organbezüge (z.B. Nasolabialfalten = Verdauung)
  • Schwellungen: Ödeme unter den Augen deuten oft auf Nieren- oder Lymphprobleme hin
  • Glanz oder Trockenheit: Zeigt den Zustand deines Stoffwechsels
  • • Lippen: der Zustand und die Farbe deiner Lippen zeigen deinen Darm/Darmschleimhaut


Zungendiagnostik: Der Spiegel deiner inneren Organe

Die Zunge als Diagnoseinstrument


Nicht nur die chinesische Medizin nutzt die Beschaffenheit/Aussehen der Zunge als Diagnostikinstrument. Auch die Abendländische Medizin kennt diese Diagnoseart.

Deine Zunge ist wie ein
Fenster zu deinen Organen:
  • Zungenform: Geschwollen? Schmal? Mit Zahnabdrücken?
  • Zungenbelag: Weiß, gelb, braun – jede Farbe hat ihre Bedeutung
  • Feuchtigkeit: Trocken oder feucht? Das zeigt deinen Flüssigkeitshaushalt
  • Risse und Furchen: Können auf organische und chronische Schwächen hinweisen

Eine belegte Zunge am Morgen ist übrigens kein Zufall – sie zeigt, wie dein Körper nachts gearbeitet hat!

Augendiagnostik (Iridologie): Die Iris erzählt deine Geschichte

Bildschirmfoto 2025-12-08 um 07.47.08


Die
Augendiagnose ist faszinierend: In deiner Iris sind konstitutionelle Anlagen wie in einer Reflexzonen-Karte eingezeichnet:
  • Faserstruktur: Dicht oder locker?
  • Pigmentierungen: Farbige Flecken können auf Belastungen hinweisen
  • Ringe und Zeichen: Der "Krampfring" etwa zeigt nervliche Anspannung
  • Organzonen: Jeder Bereich der Iris entspricht einem Körperteil

Die Iridologie zeigt
Anlagen und Tendenzen! Sie ist perfekt, um deine konstitutionellen Schwachstellen zu erkennen.

Bildschirmfoto 2025-12-08 um 07.46.48Deutliche"Krampfringe"!



Der Stellenwert der Diagnostik: Warum diese Methoden so wertvoll sind

Diese alten Diagnoseverfahren haben einen
unschätzbaren Vorteil: Sie sind nicht-invasiv, schmerzfrei und zeigen funktionelle Störungen, oft lange bevor manifeste Erkrankungen entstehen.
Moderne Laborwerte sind meist erst auffällig, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Die konstitutionelle Diagnostik hingegen erkennt deine
Schwachstellen präventiv – sie zeigt mir, wo dein Körper Unterstützung braucht, bevor ernsthafte Beschwerden entstehen.
In der Praxis kombiniere ich diese Methoden natürlich mit einer ausführlichem
Anamnesegespräch – deine Geschichte, deine Beschwerden, deine Lebensumstände sind genauso wichtig wie das, was ich sehe.

Dein perfektes Teerezept: Heilpflanzen für deine Konstitution

Feine Teemischung


Nachdem ich deine Konstitution bestimmt habe, stelle ich dir z.b. eine
individuelle Teemischung zusammen. Hier ein paar Beispiele:

Für den Sanguiniker (zu viel Hitze, Blutfülle)
Kühlende, beruhigende Mischung:
  • Weißdornblätter mit Blüten (reguliert Kreislauf)
  • Melissenblätter (beruhigt Herz und Nerven)
  • Schafgarbe (reguliert Durchblutung)
  • Lindenblüten (mild schweißtreibend)

Für den Choleriker (Entzündungsneigung, "Feuer")
Kühlende, leberentlastende Mischung:
  • Mariendistelfrüchte (schützt die Leber)
  • Löwenzahnwurzel (fördert Gallenfluss)
  • Pfefferminzblätter (kühlt, entspannt)
  • Kamillenblüten (entzündungshemmend)


Für den Phlegmatiker (Verschleimung, Trägheit)
Anregende, ausleitende Mischung:
  • Thymian (löst Schleim)
  • Ingwerwurzel (wärmt, aktiviert)
  • Brennnesselblätter (entgiftet, belebt)
  • Süßholzwurzel (harmonisiert, löst Schleim)


Für den Melancholiker (Trockenheit, Anspannung)
Befeuchtende, nährende Mischung:
  • Grüner Hafer (beruhigt Nerven, nährt)
  • Eibischwurzel (befeuchtet Schleimhäute)
  • Johanniskraut (stärkt Nerven, erhellt)
  • Rosenblüten (öffnet, harmonisiert)


Pflanzliche, homöopathische und spagyrische Tinkturen: Was ist der Unterschied?

Neben Tees arbeite ich in meiner Praxis in Lörrach auch intensiv mit verschiedenen
Tinkturen – je nachdem, was du brauchst:

Pflanzliche Urtinkturen (Phytotherapie)

Das sind
alkoholische Auszüge aus frischen oder getrockneten Heilpflanzen. Sie enthalten die Gesamtheit der pflanzlichen Wirkstoffe in konzentrierter Form.
Anwendung: Meist 3x täglich 10-30 Tropfen in Wasser Beispiel: Echinacea-Urtinktur zur Immunstärkung, Baldriantinktur bei Schlafstörungen
Vorteil: Starke physiologische Wirkung, gut erforscht


Homöopathische Tiefpotenzen (D1-D12) als Dilutionsmischungen

Hier werden Pflanzen, Mineralien oder tierische Ausgangsstoffe
schrittweise verdünnt und verschüttelt (potenziert). In Tiefpotenzen (D1-D12) sind noch stoffliche Anteile vorhanden, aber die Wirkung ist bereits auch energetisch-informativ.
Nach der Anamnese werden speziell auf dich Mischungen zusammengestellt. Dies entspricht nicht den Richtlinien der klassischen Einzelmittelhomöopathie!
Anwendung: Meist 3x täglich 5-10 Tropfen pur auf die Zunge oder in Wasser verdünnt
Vorteil:
Sanft, nebenwirkungsarm, arbeitet mit der Selbstheilungskraft deines Körpers


Spagyrische Tinkturen: Die Alchemie der Heilpflanzen

Die
Spagyrik ist eine besondere Form der Pflanzenheilkunde, die bis zu Paracelsus zurückgeht. Hier wird die Pflanze in einem aufwendigen Verfahren getrennt, gereinigt und wieder vereint – ein alchemistischer Prozess.

Der spagyrische Prozess:

  1. Gärung der Pflanze (Lösung)
  2. Destillation des Alkohols (Reinigung)
  3. Veraschung der Pflanzenreste (Umwandlung)
  4. Wiedervereinigung von Destillat und Asche (Vollendung)

Das Ergebnis ist eine Essenz, die
Körper, Seele und Geist der Pflanze enthält – eine ganzheitliche Information.
Vorteil: Wirkt auf allen drei Ebenen (Körper-Seele-Geist), besonders bei psychosomatischen Beschwerden

Anthroposophische Präparate: Erweiterung der Heilkunst

In meiner Arbeit schätze ich auch
anthroposophische Arzneimittel der Firmen Wala und Weleda sehr. Diese basieren auf den Erkenntnissen von Rudolf Steiner und verbinden Naturwissenschaft mit geisteswissenschaftlicher Menschenkunde.

Besonderheiten:

  • Berücksichtigung von rhythmischen Prozessen (z.B. Herzrhythmus, Atemrhythmus)
  • Metallpräparate als Organstärker (z.B. Aurum/Gold für Herz und Lebenskraft)
  • Mistelpräparate in der Krebstherapie
  • Organpräparate zur gezielten Organstärkung


Beispiele aus der Praxis:

  • Ferrum-Quarz bei Eisenmangel und Erschöpfung
  • Cardiodoron bei funktionellen Herzbeschwerden
  • Meteoreisen bei Eisenmangel mit seelischer Schwäche oder zur Rekonvaleszenz

Diese Mittel wähle ich nach
konstitutionellen und funktionellen Gesichtspunkten aus – passend zu deinem individuellen Krankheitsbild.

Alte Naturheilverfahren: Mehr als nur Nostalgie

Du fragst dich vielleicht: Warum sollte ich im 21. Jahrhundert auf jahrhundertealte Methoden vertrauen?

Die Weisheit der Erfahrung
Diese Verfahren haben sich über Jahrhunderte bewährt. Generationen von Heilkundigen haben beobachtet, verfeinert und weitergegeben, was funktioniert. Diese empirische Erfahrung ist ein Schatz, den wir nicht ignorieren sollten.

Ganzheitlichkeit statt Symptombekämpfung
Alte Naturheilverfahren behandeln nicht nur ein Symptom, sondern dich als Menschen. Sie fragen nach dem "Warum" hinter deiner Krankheit: Warum reagiert gerade DEIN Körper so? Was ist aus dem Gleichgewicht geraten?

Prävention statt Reparatur
Die konstitutionelle Medizin ist präventiv: Sie erkennt Schwachstellen, bevor manifeste Erkrankungen entstehen. Das ist echte Gesundheitsvorsorge – nicht erst handeln, wenn es brennt, sondern das Feuer gar nicht erst entstehen lassen.


Der Stellenwert in der heutigen Zeit: Brauchen wir das noch?

Meine klare Antwort:
Ja, mehr denn je!

Die chronische Krankheit als Epidemie
Unsere moderne Medizin ist fantastisch bei Akuterkrankungen: Unfälle, Infektionen, Notfälle. Aber bei chronischen Erkrankungen – Allergien, Autoimmunerkrankungen, Erschöpfung, Verdauungsstörungen, Schmerzen – stößt sie oft an Grenzen.
Genau hier glänzt die Konstitutionsmedizin: Sie sucht nach den
tieferen Ursachen, nach den konstitutionellen Schwachstellen, die zu chronischen Beschwerden führen.
Kombiniert mit modernen Diagnostik-und Therapiearten wie Laboranalysen, Infusionen, Mikronährstofftheraoie u.v.a. bietet sich hier ein ganzheitliches Konzept zur Prävention und Gesundung.

Die Sehnsucht nach Individualität

Menschen sind es leid, nur eine
Nummer im System zu sein. Du bist keine Diagnose, kein ICD-Code – du bist ein einzigartiger Mensch mit einer einzigartigen Geschichte. Die Konstitutionsmedizin nimmt sich Zeit für dich und sieht dich als Ganzes.

Integration statt Konkurrenz
Ich sehe die Konstitutionsmedizin nicht als Gegensatz zur Schulmedizin, sondern als Ergänzung. In meiner Praxis arbeite ich Hand in Hand mit Ärzten zusammen. Bei einem akuten Herzinfarkt brauchst du eine Klinik. Bei wiederkehrenden funktionellen Herzbeschwerden oder Stresssymptome aber kann die naturheilkundliche Konstitutionstherapie Wunder wirken.

Was du selbst tun kannst
Das Schöne an der Konstitutionsmedizin: Du wirst zum aktiven Gestalter deiner Gesundheit. Du lernst deinen Körper kennen, verstehst seine Signale und weißt, was ihm guttut.

Dein Weg zur konstitutionellen Gesundheit in meiner Praxis in Lörrach

Wenn du neugierig geworden bist, wie die Konstitutionsmedizin dir helfen kann, lade ich dich herzlich in meine Naturheilpraxis in Lörrach ein.

So läuft ein Ersttermin ab:

  1. Ausführliches Gespräch (90 Minuten): Deine Beschwerden, deine Geschichte, dein Alltag
  2. Konstitutionelle Diagnostik: Antlitz-, Zungen- Augendiagnose
  3. Gemeinsame Besprechung: Ich erkläre dir, was ich sehe und was es bedeutet
  4. Individueller Therapieplan: Teerezeptur, Tinkturen, Ernährungshinweise, Lebensstilempfehlungen
  5. Verlaufskontrolle: Nach 4-6 Wochen schauen wir, wie es dir geht und passen die Therapie an


Meine Praxisphilosophie
Für mich steht der Mensch im Mittelpunkt, nicht die Krankheit. Ich nehme mir Zeit, zuzuhören und zu verstehen. Gesundheit entsteht nicht durch eine Pille, sondern durch einen achtsamen Umgang mit dir selbst – und dabei möchte ich dich begleiten.

Die alten Naturheilverfahren sind für mich kein
Dogma, sondern lebendige Werkzeuge, die ich individuell einsetze. Manchmal braucht es nur einen guten Tee, manchmal eine komplexe spagyrische Mischung, manchmal vor allem ein offenes Ohr.

Fazit: Deine Konstitution ist dein Kompass

Die Konstitutionsmedizin ist mehr als eine Therapieform – sie ist eine
Philosophie des Heilens, die den Menschen in seiner Einzigartigkeit respektiert. Sie verbindet jahrhundertealte Weisheit mit praktischer Heilkunde und gibt dir Werkzeuge an die Hand, um selbst für deine Gesundheit zu sorgen.
In einer Zeit, in der alles schnell gehen muss und wir uns oft fremd im eigenen Körper fühlen, bietet die Konstitutionsmedizin einen
Weg zurück zu dir selbst – zu deinem natürlichen Rhythmus, deiner Balance, deiner Lebenskraft.
Wenn du bereit bist, diesen Weg zu gehen, freue ich mich darauf, dich in meiner Praxis in Lörrach kennenzulernen und gemeinsam mit dir herauszufinden, was dein Körper braucht, um in seine Kraft zu kommen.


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Häufige Fragen:
Wie lange dauert eine konstitutionelle Behandlung? Das ist sehr individuell. Manche spüren schon nach wenigen Tagen Verbesserungen, bei chronischen Beschwerden rechne ich mit 3-6 Monaten intensiver Therapie.

Ersetzt die Konstitutionsmedizin meinen Arzt?
Nein, sie ist eine wertvolle Ergänzung. Bei akuten oder schweren Erkrankungen ist ärztliche Betreuung unerlässlich.

Kann ich die Mittel auch nehmen, wenn ich Medikamente einnehme?
In den meisten Fällen ja. Ich prüfe mögliche Wechselwirkungen und stimme die Therapie individuell ab.

Zahlt die Krankenkasse die Behandlung?
Einige Zusatzversicherungen und private Versicherungen übernehmen Kosten für Naturheilkunde. Gesetzliche Kassen meist nicht. Ich berate dich gern zu den Möglichkeiten.

Wie finde ich meine Konstitution heraus?
Am besten durch eine professionelle Diagnostik in der Praxis. Online-Tests können erste Hinweise geben, ersetzen aber nicht den persönlichen Blick.



Magen und Verdauungsprobleme

Magenprobleme. Sodbrennen. Heilpraktiker Lörrach. Ganzheitliche Therapie Lörrach

Die Verdauung beginnt im Mund! Findet im Mund und im Magen keine gute Vorverdauung statt, hat der Darm keine Chance mehr. Es kommt zur Überlastung und zur Dysbiose.

Mittlerweile haben mehr Menschen eine Untersäuerung als eine Übersäuerung. Die Symptome sind nahezu identisch.
Fehlen die Magensäfte, fehlt es an Lebensenergie und Verdauungsfeuer. Vor allem im Alter haben fast alle Probleme mit den Verdauungssäften.

Eine Augendiagnose und/oder Zungendiagnose zeigen deine Verdauungslage. Wie deine Verdauungsorgane arbeiten, ist auch zu einem großen Teil konstitutionsbedingt.

Anhand Laboranalysen und deiner Konstitution kann ein sinnvolles Konzept erstellt werden, um wieder Leben in deinen Bauchraum zu bringen. :)

Ernährungsumstellung, Darmsanierung, Anleitungen zu deiner Konstitution und geeignete Medikamente helfen deinem Körper sich selbst zu heilen!



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