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Psyche

Dopaminfasten II Zusammenfassung

Dopamin-Detox: Verstehen und Managen von HDA (High Dopamine Activities)


Was ist Dopamin?

Dopamin ist ein Neurotransmitter im Gehirn, der eine zentrale Rolle bei Motivation, Freude und
Belohnung spielt.

Obwohl Dopamin für eine gesunde Funktion unerlässlich ist, kann eine übermäßige Stimulation zu
Abhängigkeit und negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit führen.


Beispiele für Aktivitäten mit hohem Dopamin-Ausstoß (HDA):

- Soziale Medien
- Scrollen am Smartphone
- Kurze, schnell geschnittene Videos
- Gaming
- Drogen- oder Alkoholkonsum
- Benachrichtigungen
- Online-Postings für Likes und Bestätigung
- Sex
- Zuckerkonsum


Beispiele für Aktivitäten mit niedrigem Dopamin-Ausstoß (LDA) (Low Dopamine Activities) :

Aktivitäten, die Geduld und längere Aufmerksamkeit erfordern, z. B.:

Lesen, einen langen Film schauen, Kunst schaffen, Stricken, draußen arbeiten, Sport, kreatives
Schreiben, Aufräumen




Häufige Dopamin-Störfaktoren:

Substanzen:
Alkohol, verschreibungspflichtige Stimulanzien, Kokain, Methamphetamin, Nikotin,
Opiate, Zucker, Casein, Barbiturate, Cannabis

Digital:
Textnachrichten, soziale Medien, Videospiele, übermäßige Smartphone-Nutzung


Symptome einer übermäßigen Dopamin-Exposition:

Psychisch:
Angst, Depression, Konzentrationsstörungen, Aggressivität

Verhalten:
Erhöhter Stress, Schlaflosigkeit


Warnzeichen für übermäßige Dopamin-Aktivität:

- Zwang, HDAs trotz negativer Folgen auszuführen
- Vernachlässigung von Pflichten
- Stimmungsschwankungen
- Sozialer Rückzug
- Schlafprobleme
- Körperliche Beschwerden
- Angst & Depression
- Leistungsabfall


Erschreckende Statistiken:

- Durchschnittlich 2-4 Stunden Smartphone-Nutzung täglich
- 2600 Berührungen am Tag
- Zusammenhang mit Angst, Depression, ADHS, Autounfällen
- Bis zu 15 Jahre Lebenszeitverlust durch exzessive Nutzung!!




Die Suchtgefahr von sozialen Medien und Gaming:

- KI-Algorithmen fördern Sucht
- Falsche soziale Belohnung
- Selbst negative Interaktionen fördern Dopaminausstoß

Wann ist ein Dopamin-Detox sinnvoll?

Wenn du wenig Freude an "langsamen" reizarmen Tätigkeiten hast, dich schwer konzentrieren kannst oder
häufig zu digitalen Reizen greifst.


Ziel des Dopamin-Detox:

Pausieren von HDA, Integration von LDA, Wiederherstellung der Dopamin-Rezeptoren. Rückkehr zu
HDA langsam und geplant.


Strategien für den Dopamin-Detox:

- Technische Hilfen (Opal, Light Phone, Timer, App-Löschung)
- Verhalten (digitale Pausen, screenfreie Zonen)
- Dauer: 3 Tage bis 3 Monate, Start mit 2 Wochen
- Rückführung der LDAs einplanen
- Professionelle Begleitung (z. B. CBT, Psychotherapie)
- Entzugssymptome beachten


Weitere Tipps:

- Bewusstes Verhalten, feste Nutzungszeiten
- Bewegung

- Hobbys ohne Bildschirm
- Echte soziale Kontakte
- Digital Detox-Zeiten
- Gute Schlafhygiene
- Gesunde Ernährung
- Meditation, Achtsamkeit
- Therapie bei starker Abhängigkeit


Ausgewogenes Leben schaffen:

- HDAs begrenzen, LDAs stärken

- Phase 2: langfristige Umstellung mit Begleitung


Quellen: Harvard Science in the News, Sandstone Care, Psychiatric Times

(Zusammenfassung einer Amerikanischen Abhandlung)



Dopaminfasten. Vegetatives Nervensystem


Hoher Dopaminspiegel, Stress & Trauma: Warum unser Belohnungssystem aus dem Ruder läuft – und was wir dagegen tun können

In einer Welt, in der alles jederzeit verfügbar ist – Unterhaltung, Zucker, Likes bei Instagram, Internetshopping – arbeitet unser Belohnungssystem auf Hochtouren. Stichwort:
Dopamin. Dieser Neurotransmitter spielt eine Schlüsselrolle bei Motivation, Lust und Lernen. Doch zu viel, zu oft, zur falschen Zeit – und die Balance kippt. Besonders in Verbindung mit Stress und unverarbeiteten Traumata kann das langfristige Folgen haben – bei Erwachsenen und v.a. bei Kindern.

Hier erfährst du, was passiert, wenn Dopamin dauerhaft hochgefahren ist, warum das ein Problem ist, wie Stress und Trauma das Ganze verstärken – und welche Maßnahmen helfen, wieder zur Ruhe zu kommen.



Was ist Dopamin – und warum ist es so machtvoll?

Dopamin ist kein reines Glückshormon, wie oft gesagt wird. Es ist
das Antreibermolekül. Es signalisiert dem Gehirn: Da gibt’s was zu holen. Ob es um ein Stück Schokolade geht, den nächsten Netflix-Kick oder ein Like auf Instagram – alles, was eine Belohnung verspricht, schüttet Dopamin aus.

Das Problem: Unser modernes Leben ist ein Dopamin-Feuerwerk. Dauerhafte Stimulation führt zu:
Toleranzbildung (man braucht mehr, um denselben Effekt zu spüren),
Antriebslosigkeit (alles ohne Kick wirkt langweilig),
Impulsverhalten (ständig auf der Suche nach dem nächsten Reiz),
• und im Extremfall zu
Suchtverhalten – nicht nur bei Substanzen, sondern auch bei Handy, Gaming, Essen, Social Media.


Stress + Trauma = Dopaminsystem im Ausnahmezustand

Chronischer Stress verändert das Gehirn. Das limbische System, besonders die Amygdala (Angstzentrum), feuert mehr, der präfrontale Kortex (Zentrale für Selbstkontrolle) wird gehemmt. Traumatische Erfahrungen verstärken diesen Effekt massiv.

Folgen:
• Das Gehirn sucht ständig nach Entlastung – oft über externe Reize.
• Selbstregulation ist erschwert.
• Das Belohnungssystem wird überempfindlich (z.B. starkes Verla gen nach Zucker oder Dopamin-Kicks).
• Bei Kindern zeigt sich das in
Reizbarkeit, ADHS-ähnlichem Verhalten, sozialem Rückzug oder Aggression.



Was ist "Dopaminfasten" – und funktioniert das überhaupt?

Dopaminfasten heißt nicht, dass man gar kein Dopamin mehr produziert – das geht so gar nicht. Es geht darum,
überstimulierende Reize zu reduzieren, damit das System sich neu kalibrieren kann. Der Begriff kommt aus dem Silicon Valley, ist aber sinnvoll – wenn er nicht falsch verstanden wird.

Ziele des Dopaminfastens:
• Reizschwelle senken (wieder Freude an einfachen Dingen empfinden),
• Impulsverhalten bremsen,
• Fokus und Selbstkontrolle stärken,
• emotionale Regulation verbessern.


Wie sieht Dopaminfasten konkret aus? Maßnahmen für Erwachsene und Kinder

Für Erwachsene:
1. Digital Detox – Handyzeiten klar begrenzen, Notifications ausschalten, soziale Medien bewusst nutzen.
2. Langweilen zulassen – keine Dauerbeschallung durch Podcasts, Musik, YouTube.
3. Reize minimieren – keine Dauer-Snacks, keine Multitasking-Unterhaltung.
4. Achtsamkeitstraining – z.B. Meditation, Journaling/Tagebuch, Atemübungen, Stoizismus praktizieren.
5. Reizarme Aktivitäten fördern – Spaziergänge in der Natur, Lesen, Handarbeit, Musik hören ohne Handy, Gärtnern…
6. Bewusstes Belohnen – z.B. erst nach einer erledigten Aufgabe ein Video schauen, Kaffee trinken oder ein Stück Schoggi essen.

Für Kinder (und natürlich auch für Erwachsene!):
1. Bildschirmzeit regulieren – klare Regeln, möglichst keine Geräte unter 3 Jahren, und kein Dauerbespaßungsmodus.
2. Freies Spiel statt "Entertainment" – keine fertigen Reize, sondern selbst gestalten (Lego, draußen spielen, malen, kneten, basteln..).
3. Emotionale Begleitung – Gefühle benennen, Trauma anerkennen, nicht ablenken. EFT kann dabei sehr gut helfen!
4. Rituale der Ruhe – feste Schlafzeiten, gemeinsames Vorlesen, ruhige Übergänge. Generell Rituale, auch z.b. das gemeinsame Essen an einem Tisch zu festen Zeiten
5. Langeweile aushalten üben – Kinder müssen nicht dauerbeschäftigt sein. Das Gehirn wächst im Leerlauf/in der Ruhe.
6. Zuckerreduktion/Ernährungsumstellung: Zucker befeuert das Belohnungssyytem. Daher auf eine ausgewogene vollwertige Ernährung achten!
7. Brain Gym- Übungen: Überkreuzbewegungen, liegende 8 Übung, u.a.
8. beidhändiges synchrones Zeichnen/nachfahren von Formen:

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(hier gibt es fertige Folien, aber man kann auch einfach ein Blatt Papier in zwei Hälften unterteilen, und an der Mittellinie entlang spiegelverkehrt selbst Formen zeichnen)


Langfristig gilt: Dopamin braucht Balance, kein Entzug

Ein gesundes Belohnungssystem ist
nicht reizlos, sondern ausgeglichen. Es geht darum, die Spitze zu glätten, nicht das Leben zu entleeren. Dauerstress, Traumata und ständige Reizüberflutung bringen das System aus dem Gleichgewicht – gezielte Maßnahmen können helfen, den Kurs wieder zu korrigieren.

Fazit:
Dopamin ist nicht dein Feind – aber sein Übermaß kann uns stressen, erschöpfen und süchtig machen.
Dopaminfasten ist kein Trend, sondern eine Strategie zur Selbstregulation – für Erwachsene wie Kinder.
• Es geht um
bewusstes Leben statt Dauerstimulation – ein lohnender Weg zu mehr innerer Ruhe und echter Zufriedenheit.






Vegetatives Nervensystem. Ängste, Sorgen, Traumen

Das vegetative Nervensystem: Wenn Körper und Psyche im Alarmzustand sind

Unser vegetatives Nervensystem – auch autonomes Nervensystem genannt – steuert lebenswichtige Körperfunktionen, ohne dass wir bewusst eingreifen. Atmung, Herzschlag, Verdauung, Schweißproduktion – all das läuft automatisch. Doch wenn Angst, Stress oder Trauma ins Spiel kommen, schaltet dieses System blitzschnell auf Überlebensmodus: Fight, Flight oder Freeze.



Was ist das vegetative Nervensystem?


Das vegetative Nervensystem ist ein Teil des peripheren Nervensystems. Es hat zwei Hauptzweige:

  • Sympathikus: Aktiviert den Körper – Kampf oder Flucht.
  • Parasympathikus: Beruhigt und reguliert – Erholung, Verdauung, Schlaf.


Normalerweise arbeiten beide im Gleichgewicht. Doch bei Stress, Angst oder Trauma übernimmt oft der Sympathikus – mit spürbaren körperlichen Folgen.




Fight – Der Angriffszustand


Der Körper macht sich bereit zum Kämpfen. Typische Symptome:

  • Erhöhter Herzschlag
  • Muskelanspannung
  • Gesteigerter Blutdruck
  • Enger Fokus, Tunnelblick
  • Gereiztheit oder Wut


Neurotransmitter im Spiel:
Adrenalin und Noradrenalin werden ausgeschüttet. Diese Stresshormone steigern Energie und Konzentration. Der Körper steht unter Strom.




Flight – Die Fluchtreaktion


Das System bereitet sich auf Weglaufen vor:

  • Schnelle Atmung (Hyperventilation)
  • Kalte Hände und Füße (Blut zieht sich in die Körpermitte zurück)
  • Zittern
  • Herzrasen
  • Nervosität und Panik


Auch hier spielen Adrenalin und Noradrenalin eine zentrale Rolle. Zusätzlich kann Cortisol freigesetzt werden – ein Hormon, das den Körper auf längeren Stress vorbereitet.




Freeze – Der Erstarrungsmodus


Wenn Kampf oder Flucht nicht möglich sind, schaltet das System in den „Totstell-Reflex“. Der Parasympathikus übernimmt auf extreme Weise:

  • Gefühllosigkeit, Taubheit
  • Atem wird flach
  • Herzfrequenz sinkt
  • Gefühl von Dissoziation („nicht im eigenen Körper sein“)
  • Innere Leere, Starre


Neurotransmitter und Hormone:
Hier ist Endorphin-Ausschüttung typisch – ein körpereigenes Schmerzmittel. Es betäubt, um den Schock zu überstehen.




Ängste, Sorgen, Traumata – wenn das System nicht mehr abschaltet


Eigentlich ist das autonome Nervensystem ein fein austariertes Alarmsystem. Doch bei chronischer Angst, dauerhaften Sorgen oder traumatischen Erlebnissen bleibt der Körper in einem der Überlebensmodi hängen.

  • Dauerstress führt zu einem dauerhaft aktiven Sympathikus.
  • Traumatische Erfahrungen können das System so stark belasten, dass es schon bei harmlosen Reizen überreagiert.
  • Angststörungen oder PTBS sind oft Ausdruck eines Nervensystems, das nicht mehr zur Ruhe kommt.
  • ein blockierter Atlaswirbel (1. Halswirbel)


Typische Begleitsymptome:

  • Schlafstörungen
  • Magen-Darm-Probleme (Reizdarm, Übelkeit)
  • Verspannungen, Rückenschmerzen
  • Konzentrationsstörungen
  • Panikattacken
  • Hormonstörungen
  • u.v.m.





Was hilft dem Nervensystem?


Um das vegetative Nervensystem zu regulieren, braucht es gezielte Impulse:

  • Atemübungen – verlängertes Ausatmen aktiviert den Parasympathikus.
  • Körperarbeit – z. B. Yoga, TRE (Tension & Trauma Releasing Exercises).
  • Sichere soziale Verbindungen – Nähe und Vertrauen signalisieren dem Nervensystem: Du bist sicher.
  • Therapie – z. B. Somatic Experiencing, EMDR oder Polyvagal-Therapie können helfen, alte Muster zu lösen.
  • Atlastherapie

Es lohnt sich auch, die Neurotransmitter im Labor testen zu lassen. Dies kann über den 2. Morgenurin bequem von zuhause aus geschehen. Testmaterial bekommst du bei mir in der Praxis!

Das vegetative Nervensystem ist ein sensibler Seismograph für unser inneres Erleben. Es reagiert auf Ängste, Stress und Traumata – oft bevor wir bewusst etwas merken. Wer versteht, wie die körperlichen Symptome mit alten Erfahrungen und Neurochemie zusammenhängen, kann Wege finden, dem Körper Sicherheit zu geben – und den eigenen inneren Alarm wieder auf Normalbetrieb zu stellen.


Kleine Übung :
Setze dich hin und überkreuze die Arme, sodass du dich selbst umarmst. Streiche mit den Händen die Arme hinunter. Spüre die Haut oder den Stoff deiner Kleidung. Spüre in deine Hände hinein, was spürst du? Achte auf deine Empfindungen. Nimm wahr- ist es kalt, warm, weich, ist Spannung da…
wie fühlt es sich für deine Arme an, wenn deine Hände über sie streichen? Beschreibe in Gedanken deine Empfindungen.
Dein Gehirn wird darauf eingehen und in eine Entspannung schalten.
Du kannst dich auch selbst noch hin- und herwiegen, wenn es sich für dich gut anfühlt.
Dann kannst du, wenn du magst, in Gedanken an einen schönen Ort begeben. Einen Strand, vielleicht. Spürst den Sand unter den Füßen, hörst das Rauschen der Wellen, spürst den Wind auf deiner Haut, riechst das Salz der Meeresbrise….
Spüre da hinein… vielleicht 20 sec.
Dann öffne die Augen. Schaue mit den Augen nach rechts, dann geradeaus, dann links, wieder geradeaus. Wiederhole diese Abfolge der Augenbewegungen nochmal.
-> Jeweils ohne den Kopf dabei zu bewegen. nur die Augen bewegen sich.
Streichle währenddessen weiter deine Arme.
Dann schließe die Augen und gehe in Gedanken auf eine Blumenwiese. Fühle das Gras unter den Füßen, den sanften Wind auf deiner Haut, höre die Bienen summen, die Vögel zwitschern, rieche den Duft der Sommerwiese, die Blumen..
Öffne die Augen. Schaue wieder mit den Augen : rechts, geradeaus, links, geradeaus, rechts,geradeaus, links, geradeaus..

Dann lass die Arme los.
Folge dem Bedürfnis deines Körpers.. schüttle dich.. dehne dich… und lächle… :)



Toxische Positivität

Die Kehrseite des Lächelns – Wenn positives Denken toxisch wird

In der Welt der Selbstoptimierung ist Positivität zum Verkaufsargument geworden. „Denk positiv!“, „Think pink“, „Wunscherfüllung durch positive Affirmation“, „Good vibes only!“ (beliebter Kaffeetassen Spruch)
– diese Sprüche sieht man täglich auf Social Media odef in Ratgebern. Positive Affirmationen und gute Laune gelten als Schlüssel zu Erfolg und Glück. Aber was, wenn genau diese Haltung uns schadet?

Willkommen in der Welt der „toxischen Positivität“.

Was ist toxische Positivität
Toxische Positivität ist die übersteigerte, zwanghafte Fokussierung auf das Positive – selbst dann, wenn die Situation eindeutig negativ ist. Es geht nicht mehr darum, optimistisch zu bleiben, sondern darum, unangenehme Gefühle wie Trauer, Wut oder Angst zu verdrängen.
An Stelle der negativen Gefühle werden positive gesetzt, oder auch gezielt affirmiert.

Die dunkle Seite der Dauerfröhlichkeit
1. Emotionale Unterdrückung
Wenn wir unangenehme Gefühle ständig wegschieben, verschwinden sie nicht – sie stauen sich. Wut wird zu Groll. Trauer wird zu Erschöpfung. Angst wird zur Panik. Wer sich nicht erlaubt, negative Emotionen zu fühlen, verliert den Zugang zu sich selbst.

2. Isolierung und Schuldgefühle
Menschen, die „nicht mithalten“ können mit der allgemeinen Glücksperformance, fühlen sich falsch. Wer traurig ist, schämt sich. Wer zweifelt, fühlt sich schwach. Die Botschaft: Du bist nur dann wertvoll, wenn du positiv bist – alles andere ist ein Makel.

3. Oberflächliche Beziehungen
Wenn alle so tun, als sei immer alles super, bleibt kein Raum für echte Nähe. Tiefe entsteht, wenn wir uns verletzlich zeigen dürfen. Wenn wir ehrlich über unsere Kämpfe sprechen – ohne dass jemand versucht, sie mit einem Spruch wegzuwischen.


Was wir stattdessen brauchen

Radikale Ehrlichkeit.
Es ist okay, mal nicht okay zu sein. Gefühle sind nicht gut oder schlecht – sie sind Signale. Wenn wir sie ernst nehmen, können wir herausfinden, was wir brauchen. Wenn wir sie ignorieren, verlieren wir den Kompass.

Empathie statt Optimierung.
Wenn jemand leidet, hilft kein „Kopf hoch“. Was hilft, ist echtes Zuhören. Da sein. Empathie, ohne zu urteilen oder zu reparieren.

Positivität mit Bodenhaftung.
Positive Affirmationen haben ihren Platz – aber sie sollten nicht dazu dienen, die Realität zu übermalen. Wahre Stärke ist nicht das ewige Lächeln, sondern die Fähigkeit, mit allen Facetten des Lebens umzugehen. Auch mit den dunklen.


Positivität ist kein Problem – solange sie echt ist. Wenn sie zur Pflicht wird, zur Maske, zum Dauerlächeln um jeden Preis, dann wird sie toxisch.

"Es ist günstig, die Welt ein wenig rosarot zu sehen" sagt Prof. Astrid Schütz (Uni Bamberg), dies helfe, einen hoffnungsvollen Blick auf das Leben zu haben.

Bei einer kleinen Studie fanden amerikanische Forscher heraus, dass die Testpersonen nach unterdrückten Emotionen- durch Stress ausgelöst, danach noch belasteter waren (auch auf körperliche Parameter getestet, wie z.b. die Herzfrequenz), im Gegensatz zu der Kontrollgruppe, die die Gefühle "ausleben" durften.
Auch sind Personen, die Glück im Leben als besonders wichtig erachten, häufiger enttäuscht. Hier kam es häufiger zu depressiven Phasen, Frustration und Grübeln.

Wirkliches Wohlbefinden entsteht nicht durch das Verdrängen des Negativen, sondern durch
das Annehmen der ganzen Bandbreite unserer Gefühle. Verdrängte Emotionen kommen zurück, meist stärker als zuvor.
Auch lohnt es sich, manche der unangenehmen Emotionen/Gefühle näher zu betrachten. Sie können sehr viel zeigen und die Persönlichkeit wachsen lassen. Getreu nach dem Spruch "Erkenne dich selbst".

Ein gesunder Pessimismus, wie man ihn z.b. im Stoizismus praktiziert, kann sehr hilfreich sein und ebenfalls die Persönlichkeit schulen. Es handelt sich um eine Meditationsart, der
Praemeditatio malorum, oder auch negative Visualisierung genannt. Man stellt sich hier von Zeit zu Zeit zukünftige Unannehmlichkeiten oder gar Katastrophen vor. So kann man sich auf schlechte Zeiten vorbereiten.
Tatsächlich zeigen Studien, dass gerade diese Technik Negatives zu visualisieren, Menschen glücklicher im Alltag macht, Angst nimmt, sie insgesamt resilienter macht.

Eine weitere Übung im Stoizismus ist
Prosoché. Die Achtsamkeitsübung der Stoiker. Hier bleibt man achtsam im Augenblick und untersucht die Gefühle, die gerade vorherrschend sind. Gerade auch die negativen Gefühle. Man trainiert den richtigen Umgang mit ihnen. Gerade die manipulativen Macht mancher starker Emotionen wie Zorn, Wut oder panikartige Angst, können die Person vom klaren Denken abhalten. Durch Übung kann man Distanz gewinnen, Beobachter der Emotionen werden und trotzdem klar Denken und Handeln.





Maligner Narzissmus

Maligner Narzissmus: Bedeutung, Symptome und Verhaltensweisen

Ein Vorwort:
Warum ich diesen Text veröffentliche. Ich bin keine Psychotherapeutin, die solcherlei Störungen behandelt. Aber ich bin eine Person, die einen Malignen Narzissten im engeren Familienkreis hat. Genauer- mein Onkel. Leider leben wir auf einem Grundstück. Somit ist die einzige echte Lösung für den Umgang mit einem malignen Narzissten nicht gegeben: der komplette Kontaktabbruch. So habe ich mich in den letzten Jahren mit diesem Thema auseinandersetzen müssen (oder dürfen. Wie man´s nimmt. Man lernt ja durch Erfahrung).
Aus diesem Grund dieser Text. Maligne Narzissten gibt es einige in unserer Gesellschaft. Vielleicht erkennst du manches wieder. Und kannst dir deine eignen Gedanken machen. Unten auch ein Link zu einem YouTube Kanal einer Fachfrau (Psychotherapeutin), die sich auf diese Störung spezialisiert hat. Ihre Videos und Erklärungen sind sehr hilfreich.
——
Maligner Narzissmus ist eine besonders toxische und gefährliche Form des Narzissmus, die über den klassischen Narzissmus hinausgeht. Während narzisstische Persönlichkeitszüge oft mit einem übertriebenen Bedürfnis nach Bewunderung und mangelndem Einfühlungsvermögen verbunden sind, zeichnet sich der maligne Narzissmus zusätzlich durch paranoides Denken, Aggression, antisoziale Verhaltensweisen und eine starke Neigung zu Manipulation bis hin zu Sadismus aus. Diese Persönlichkeitsstörung kann für das Umfeld des Betroffenen – Partner, Familie, Freunde oder Kollegen – extrem belastend sein.

Was ist maligner Narzissmus?

Der Begriff „maligner Narzissmus“ wurde vom Psychoanalytiker Erich Fromm geprägt und später von Otto Kernberg weiterentwickelt. Er beschreibt eine Persönlichkeitsstruktur, die Merkmale von Narzissmus, antisozialer Persönlichkeitsstörung, Sadismus und Paranoia kombiniert. Maligne Narzissten empfinden weder echte Reue noch Mitgefühl und sind oft von einem tiefen Misstrauen gegenüber anderen getrieben. Im Zentrum ihrer Persönlichkeit steht das Streben nach Macht und Kontrolle, gepaart mit dem Bedürfnis, andere zu dominieren und zu erniedrigen.

Symptome des malignen Narzissmus

Maligner Narzissmus ist keine offiziell diagnostizierte Störung im DSM-5 (Manual der psychische Störungen), sondern eher ein Konzept, das sich aus verschiedenen Persönlichkeitsmerkmalen zusammensetzt. Auch gibt es hier eine grosse Bandbreite von Merkmalen, die nicht immer alle in einer Person vorhanden sind.
Typische Symptome können sein:

1. Pathologischer Narzissmus:
Übertriebenes Bedürfnis nach Bewunderung
Grandioses Selbstbild (Überlegenheitsgefühl)
Mangel an Empathie

2. Aggressivität und Sadismus:
Freude daran, andere zu demütigen oder zu verletzen
Manipulative und rachsüchtige Verhaltensweisen

3. Paranoides Denken:
Übertriebene Misstrauen gegenüber anderen
Neigung, in harmlosen Situationen Bedrohungen zu sehen

4. Antisoziales Verhalten:
Verletzung sozialer Normen und Regeln
Lügen, Täuschung und Betrug zur Erreichung eigener Ziele

Verhaltensweisen eines malignen Narzissten

Das Verhalten malign-narzisstischer Personen kann extrem destruktiv sein. Typische Verhaltensweisen sind:
Manipulation und Gaslighting: Maligne Narzissten verdrehen die Realität, um ihre Opfer zu verwirren und zu kontrollieren. „Gaslighting“ bezeichnet dabei eine Form der psychologischen Manipulation, bei der das Opfer an seiner Wahrnehmung und seinem Verstand zweifeln soll.

Abwertung anderer: Sie neigen dazu, andere zu kritisieren, zu erniedrigen und kleinzumachen, um sich selbst überlegen zu fühlen.

Aggression und Rachsucht: Maligne Narzissten reagieren oft mit extremer Wut („narcissistic rage“), wenn sie sich kritisiert oder bedroht fühlen. Sie verfolgen rachsüchtig diejenigen, die sie als Gegner wahrnehmen.

Doppelmoral: Sie legen für sich selbst andere Regeln fest als für andere und erwarten, dass ihr Verhalten nie hinterfragt wird.

Fassade der Perfektion: Nach außen hin geben sie sich oft charmant, selbstbewusst und erfolgreich, während sie hinter den Kulissen Intrigen spinnen und Beziehungen zerstören.

Auswirkungen auf das Umfeld

Menschen, die mit einem malignen Narzissten interagieren – sei es im beruflichen oder privaten Kontext –, leiden häufig stark unter dieser toxischen Dynamik.
Sie fühlen sich manipuliert, emotional ausgelaugt und häufig wertlos. Opfer berichten oft von ständiger Angst, Verwirrung und einem Verlust ihres Selbstwertgefühls.
Langfristige Beziehungen mit malignen Narzissten sind meist von Missbrauch (emotional, manchmal auch physisch), Kontrolle und Abhängigkeit geprägt.


Wie erkennt man maligne Narzissten?

Maligne Narzissten sind schwer zu entlarven, da sie meisterhafte Manipulatoren sein können. Nach außen hin wirken sie oft charismatisch und selbstbewusst, während ihre dunklen Persönlichkeitszüge erst in engeren Beziehungen zum Vorschein kommen.
Ein Warnzeichen kann jedoch sein, wenn jemand konsequent andere abwertet, keine Empathie zeigt und ständig auf Macht und Kontrolle aus ist.


Abgrenzung zu „normalem“ Narzissmus

Nicht jeder Mensch mit narzisstischen Zügen ist ein maligner Narzisst. Im Gegensatz zum „klassischen“ Narzissten, der hauptsächlich auf Bewunderung aus ist, zeigt der maligne Narzisst eine stärkere destruktive Komponente, die sich in Sadismus, Aggressivität und Paranoia manifestiert.

Was tun im Umgang mit malignen Narzissten?

Der Umgang mit einem malignen Narzissten erfordert klare Grenzen und Selbstschutzstrategien. Hier einige Tipps:
Setze klare Grenzen: Lass dich nicht in Manipulationen oder Machtspiele hineinziehen.
Hole dir Unterstützung: Sprich mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten über deine Erfahrungen.
No-Contact-Strategie: Wenn möglich, kann der komplette Kontaktabbruch die beste Lösung sein, um dich vor weiterem Schaden zu schützen.
Achte auf deine mentale Gesundheit: Maligne Narzissten können großen psychischen Schaden anrichten. Selbstfürsorge und gegebenenfalls professionelle Hilfe sind wichtig.



Maligner Narzissmus ist eine gefährliche Mischung aus Narzissmus, Sadismus, antisozialem Verhalten und Paranoia. Menschen mit dieser Persönlichkeitsstruktur streben nach Macht und Kontrolle und zeigen kaum Mitgefühl oder Reue. Der Umgang mit malignen Narzissten erfordert viel Stärke, klare Grenzen und oft auch den Mut, sich von ihnen zu distanzieren. Wenn du das Gefühl hast, von einem solchen Menschen manipuliert oder verletzt zu werden, ist es wichtig, rechtzeitig Hilfe zu suchen und dich zu schützen.
Es ist kaum, oder eher gar nicht möglich, einen malignen Narzissten zu "heilen" (zumal es auch im engeren Sinne kein Krankheitsbild ist).
Viele Menschen, gerade Frauen, erhoffen sich, der Partner könne sich ändern, man müsse ihm nur helfen, sich zu ändern.
Nein. Maligne Narzissten haben keine "Krankheits"-Einsicht. Sie werden sich nie ändern. Sie werden auch niemals bereit sein, zu einem Therapeuten zu gehen. Da sie ja die Besten und Grössten sind, und alle anderen dumm.
Also verschwende deine Zeit nicht mit solch einem Menschen. Schütze dich und distanziere dich. Solltest du, z.B. aufgrund eines gemeinsamen Kindes, weiterhin Kontakt haben müssen, dann lasse dich niemals auf Gespräche auf emotionale Ebene ein. Halte Gespräche immer auf der Sachebene. Sobald ein Narzisst eine emotionale Schwäche bei dir entdeckt, wird er versuchen, dich zu verletzen.

Tipp:
Hier findest du einen guten YouTube Kanal: Die Schweizer Psychologin Delia Schreiber hat sich auf Opfer Maligner Narzissten spezialisiert.



Burn out.

Burnout: Ursachen, Symptome, Diagnose und ganzheitliche Therapie

Burnout ist mehr als nur Erschöpfung – es ist ein Zustand tiefer körperlicher, emotionaler und mentaler Erschöpfung. Betroffene fühlen sich überfordert, antriebslos und häufig auch körperlich krank. Doch wie entsteht Burnout, wie erkennt man es, und welche ganzheitlichen Ansätze helfen bei der Behandlung?

Ursachen von Burnout

Burnout entsteht meist durch eine langfristige Überlastung ohne ausreichende Erholung. Die Ursachen sind individuell, oft spielen aber mehrere Faktoren zusammen:

1. Berufliche Belastung
• Hoher Leistungsdruck, Überstunden, ständige Erreichbarkeit
• Mangelnde Wertschätzung oder unsichere Arbeitsverhältnisse
• Konflikte mit Kollegen oder Vorgesetzten

2. Persönliche Faktoren
• Perfektionismus, überhöhte Ansprüche an sich selbst
• Schwierigkeiten, Grenzen zu setzen (z. B. „Ja-Sager-Mentalität“)
• Geringe Stressresistenz oder emotionale Instabilität

3. Soziale und gesellschaftliche Faktoren
• Fehlende soziale Unterstützung, Vereinsamung
• Finanzielle Sorgen oder familiäre Belastungen
• Ständige Reizüberflutung durch digitale Medien

4. Physische Faktoren
• Chronischer Schlafmangel
• Nährstoffmängel (z. B. Vitamin D, Magnesium, B-Vitamine)
• Hormonelle Dysbalancen (z. B. Nebennierenerschöpfung)

Symptome von Burnout

Burnout entwickelt sich schleichend und zeigt sich auf verschiedenen Ebenen:

1. Emotionale Symptome
• Anhaltende Erschöpfung, Antriebslosigkeit
• Gereiztheit, Frustration, emotionale Distanz
• Depressive Verstimmungen, Hoffnungslosigkeit

2. Kognitive Symptome
• Konzentrations- und Gedächtnisprobleme
• Entscheidungsunfähigkeit
• Negative Gedankenmuster („Ich schaffe das nicht mehr“)

3. Körperliche Symptome
• Chronische Müdigkeit
• Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, Verdauungsprobleme
• Geschwächtes Immunsystem, Infektanfälligkeit

4. Verhaltensänderungen
• Rückzug aus sozialen Kontakten
• Erhöhte Fehlerquote bei der Arbeit
• Erschöpfung trotz Wochenenden oder Urlaub

Diagnose von Burnout

Die Diagnose basiert auf einer ausführlichen Anamnese sowie Labortests, um organische Ursachen auszuschließen.

1. Gespräch mit einem Arzt oder Therapeuten
• Erfassung der beruflichen und privaten Belastungen
• Analyse von Schlafverhalten, Ernährung und Lebensstil
• Psychologische Tests (z. B. Maslach Burnout Inventory) ->
https://www.clienia.ch/de/selbsttests/selbsttest-burnout/

2. Labordiagnostik

Um körperliche Faktoren zu erkennen, sollten ganzheitlich folgende Werte untersucht werden:
• Cortisol-Speicheltest: Erfasst Stresshormone im Tagesverlauf
• Neurotransmitter-Analyse im Urin: Zeigt mögliche Ungleichgewichte im Gehirn
• Blutwerte: Vitamin-D-Spiegel, Ferritin (Eisenspeicher), B-Vitamine, Mikronährstoffprofil
• Schilddrüsenwerte: TSH, fT3, fT4, rT3 zur Abklärung einer Schilddrüsenunterfunktion
• Entzündungsmarker: CRP, Homocystein zur Überprüfung von stillen Entzündungen, Zytokinprofil

Ganzheitliche Therapiemethoden bei Burnout

Eine erfolgreiche Burnout-Therapie kombiniert verschiedene Ansätze:

1. Stressmanagement und Lebensstiländerung
• Zeitmanagement und klare Grenzen setzen: Pausen bewusst einplanen, „Nein sagen“ lernen
• Digitale Entgiftung: Weniger Social Media und Nachrichtenkonsum
• Achtsamkeit und verschiedene Meditationsarten: Reduzieren Stress und fördern die Selbstwahrnehmung

2. Ernährung und Nährstofftherapie
• Anti-entzündliche Ernährung: Frische, natürliche Lebensmittel, Mediterrane Kost, Ketogene Ernährung, Omega-3-Fettsäuren
• Blutzucker stabilisieren: Vermeidung von Zucker und Weißmehl (Keto!)
• Gezielte Supplementierung: Magnesium, B-Vitamine, Vitamin D, Ashwagandha zur Stressreduktion
• Darmsanierung (Neurotransmitter! Histaminprobleme!)

3. Bewegungstherapie
• Sanfte Bewegung (Spaziergänge, Yoga, Tai Chi) statt intensivem Sport
• Krafttraining zur Stabilisierung des Nervensystems

4. Hormonelle Balance und Schlafoptimierung
• Nebennieren stärken: Adaptogene wie Rhodiola und Ginseng, Nebennierenextrakte
• Schlafhygiene verbessern: Blaulicht am Abend meiden, feste Schlafzeiten
• Melatonin- oder Magnesiumpräparate zur Förderung eines erholsamen Schlafs

5. Psyche und Emotionen stärken
• Psychotherapie oder Coaching zur Bearbeitung von inneren Konflikten, Glaubenssatzarbeit, Emotion Code, Psychokinesiologie..
• Soziale Kontakte pflegen: Gemeinschaft stärkt die Resilienz
• Kreative Tätigkeiten (Malen, Musik, Schreiben) für Emotionsverarbeitung





Psychokinesiologie nach Dr Klinghardt

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Ratschlag

"Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, so dass der Vorrat für ein Jahr reicht. Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor. Man füge 3 gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz, 1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt. Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen. Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit."

Catharina Elisabeth Goethe (1731-1808), Mutter von Johann Wolfgang von Goethe

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