Ganzheitliche Herz-Kreislauftherapie
11/12/25 15:04
Ganzheitliche Herztherapie: Dein Herz im Einklang von Körper, Geist und Seele
Wenn du Herzprobleme hast oder deinem Herzen etwas Gutes tun möchtest, bietet die ganzheitliche Herztherapie einen umfassenden Ansatz, der weit über die reine Symptombehandlung hinausgeht. In meiner Praxis in Lörrach verbinde ich moderne Diagnostik mit bewährten naturheilkundlichen Verfahren, um dein Herz optimal zu unterstützen.
Was bedeutet ganzheitliche Herztherapie?
Dein Herz ist mehr als eine Pumpe. Es ist das zentrale Organ, das nicht nur deinen Körper mit Blut versorgt, sondern auch eng mit deinen Emotionen, deinem Nervensystem und deiner gesamten Konstitution verbunden ist. Eine ganzheitliche Herztherapie betrachtet alle diese Ebenen und findet individuell auf dich abgestimmte Lösungen.
Bei welchen Herzbeschwerden kann ganzheitliche Therapie helfen?
Die ganzheitliche Herz/Kreislauftherapie in meiner Praxis in Lörrach unterstützt dich bei verschiedensten Herzproblemen. Vielleicht erkennst du dich in einem dieser Bereiche wieder:
Bluthochdruck (Hypertonie) und niedriger Blutdruck (Hypotonie)
Bluthochdruck ist einer der häufigsten Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall. Oft entwickelt er sich schleichend und bleibt lange unbemerkt. Die ganzheitliche Therapie schaut nicht nur auf die Blutdruckwerte, sondern auch auf die Ursachen: Stress, Ernährung, emotionale Anspannung, Nierenprobleme oder hormonelle Dysbalancen. Auch bei niedrigem Blutdruck, der sich durch Schwindel, Müdigkeit und Antriebslosigkeit bemerkbar macht, finden wir gemeinsam natürliche Wege zur Regulation.
Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien)
Herzstolpern, Extraschläge, Herzrasen oder das Gefühl, dass das Herz aussetzt – Rhythmusstörungen können sehr beunruhigend sein. Oft stecken dahinter Mineralstoffmängel (besonders Magnesium und Kalium), Schilddrüsenprobleme, Stress oder emotionale Belastungen. In der ganzheitlichen Therapie gehen wir diesen Ursachen auf den Grund und stabilisieren deinen Herzrhythmus auf natürliche Weise.
Durchblutungsstörungen des Herzens
Wenn die Herzkranzgefäße verengt sind (koronare Herzkrankheit) oder du unter Angina pectoris mit Brustenge und Druckgefühl leidest, ist eine gute Durchblutung lebenswichtig. Mikrozirkulationsstörungen, die ich beispielsweise in der Dunkelfelddiagnostik erkenne, können Vorboten sein. Mit gezielter Pflanzenheilkunde, Ernährungsumstellung, Bewegungstherapie und der Regulierung von Risikofaktoren wie Cholesterin und Entzündungen unterstütze ich die Durchblutung deines Herzens.
Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
Bei einer Herzschwäche kann dein Herz nicht mehr ausreichend Blut durch den Körper pumpen. Du fühlst dich schnell erschöpft, bekommst schlecht Luft und hast eventuell geschwollene Beine. Die ganzheitliche Herztherapie kann begleitend zur schulmedizinischen Behandlung dein Herz stärken und deine Lebensqualität deutlich verbessern.
Funktionelle Herzbeschwerden
Nicht immer lässt sich eine organische Ursache für Herzbeschwerden finden. Herzstolpern, Herzrasen, Druckgefühle oder Ängste um das Herz können auch funktionell bedingt sein – oft ausgelöst durch Stress, Überlastung, Angststörungen oder unverarbeitete Emotionen. Hier ist die ganzheitliche Betrachtung besonders wertvoll, denn sie bezieht die Seelenebene mit ein und findet Wege, wie dein Herz wieder in Balance kommt.
Herzprobleme durch Stress und emotionale Belastung
Chronischer Stress, Trauer, Verlustängste oder das Gefühl, emotional "eng ums Herz" zu sein – all das kann sich körperlich auf dein Herz auswirken. In der ganzheitlichen Herztherapie nehmen wir uns Zeit für diese Zusammenhänge und finden gemeinsam Wege, wie du dein Herz auch emotional entlasten kannst.
Umfassende Diagnostik: Den Ursachen auf der Spur
Zu Beginn sollte natürlich unbedingt auch eine klassisch schulmedizinische Diagnostik erfolgen. Meist durch einen Kardiologen: ob EKG, Langzeit-EKG- und Blutdruckmessungen oder ein Herz-Echo und einige anderen Diagnostikmethode- du solltest diese Untersuchungen unbedingt durchführen lassen.
Eine saubere Diagnose ist der Ausgangspunkt für weitere Therapien! Ob Schulmedizinisch oder naturheilkundlich.
Zusätzlich zu schulmedizinischen Methoden (denke bitte auch an zahnärztliche Abklärung!) bieten sich auch die folgenden Methoden an:
Traditionelle Abendländische Medizin (TAM) und Konstitutionstherapie
In der TAM-Konstitutionstherapie schaue ich mir deine individuelle Körperkonstitution an. Bist du eher ein cholerischer, sanguinischer, melancholischer oder phlegmatischer Typ? Diese Temperamentenlehre hilft mir zu verstehen, welche Therapieansätze für dich besonders wirksam sind und wo die Ursachen deiner Herzbeschwerden liegen könnten.
Antlitzdiagnose: Dein Gesicht spricht Bände
Die Antlitzdiagnose ermöglicht, bereits beim ersten Blick wichtige Hinweise über deine Gesundheit zu erhalten. Hautfarbe, Faltenbildung, Schwellungen oder bestimmte Verfärbungen im Gesicht können auf Herzbelastungen, Mineralstoffmängel oder andere Blockaden hinweisen.
Augendiagnose (Iridologie)
Deine Augen sind das Fenster zu deinem Körper. In der Iris zeigen sich Strukturen und Zeichen, die Rückschlüsse auf die Herzkonstitution, Durchblutungsstörungen und ererbte Schwächen zulassen. Diese Methode gibt wertvolle Hinweise für die weitere Therapieplanung.
Zungendiagnose
Die Zungendiagnose ist ein alt bewährtes diagnostisches Verfahren, das aus der traditionellen abendländischen und chinesischer Medizin stammt. Form, Farbe, Belag und Beschaffenheit deiner Zunge verraten viel über den Zustand deines Herzens, der Durchblutung und mögliche Blockaden.
Labordiagnostik
Natürlich gehört auch eine fundierte Labordiagnostik dazu. Ich schaue mir wichtige Herzwerte an wie Cholesterin, Triglyceride, Entzündungsmarker, Homocystein, Vitamine (besonders B-Vitamine und Vitamin D), Mineralstoffe (Magnesium, Kalium: die klassischen Herzmittel!) und weitere Parameter wie z.b. NT-ProBNP oder auch spezielle Gefässwerte, die für deine Herz/Gefässgesundheit relevant sind.
Dunkelfelddiagnostik: Ein Blick ins lebende Blut
Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine faszinierende Diagnosemethode, bei der ich einen Tropfen deines Blutes unter einem speziellen Mikroskop betrachte. Im Gegensatz zur herkömmlichen Blutuntersuchung sehe ich hier dein Blut in seinem lebendigen Zustand. Dabei kann ich wichtige Früherkennungszeichen entdecken, lange bevor sie in klassischen Laborwerten auffällig werden.
Besonders für die Herzgesundheit sind Hinweise auf Mikrodurchblutungsstörungen von großer Bedeutung. Wenn im Dunkelfeld z.b. vermehrt Fibrine zu erkennen sind – das sind fadenartige Eiweißstrukturen im Blut – deutet dies auf eine erhöhte Gerinnungsneigung und Durchblutungsstörungen in den kleinsten Gefäßen hin. Diese Mikrozirkulationsstörungen können dein Herz belasten und sind oft der Vorbote für größere Herz-Kreislauf-Probleme. Und dies oft lange vor Auftreten von starken Symptomen oder veränderten Laborblutwerten.
Auch die Qualität deiner roten Blutkörperchen, ihre Beweglichkeit und Form, sowie Hinweise auf Übersäuerung, Eiweißbelastungen oder Stoffwechselstörungen werden im Dunkelfeld sichtbar. Diese Erkenntnisse ermöglichen mir, sehr gezielt und frühzeitig therapeutisch einzugreifen, bevor manifeste Erkrankungen entstehen.
Kinesiologische und Bioresonanz-Austestungen: Verborgene Belastungen aufspüren
Manchmal liegen die Ursachen für Herzbeschwerden tiefer verborgen, als es klassische Untersuchungen zeigen können. Chronische Belastungen und Störfelder im Körper können dein Herz über Jahre hinweg schwächen, ohne dass du es bemerkst. Mit kinesiologischen Testverfahren und der Bioresonanzdiagnostik kann ich solche versteckten Belastungsfaktoren aufdecken.
Chronische Erreger als Herzbelastung
Besonders bedeutsam für die Herzgesundheit sind chronische Entzündungsherde im Körper. Diese sogenannten Fokalinfektionen können dein Herz dauerhaft belasten und zu Herzmuskelentzündungen, Herzklappenveränderungen oder allgemeiner Herzschwäche führen.
Häufige Störfelder sind:
Chronische Mandelentzündungen: Immer wiederkehrende oder unterschwellige Entzündungen der Mandeln (Tonsillitis) können Bakteriengifte (besonders Streptokokken) in deinen Blutkreislauf abgeben. Diese belasten nicht nur dein Immunsystem, sondern können direkt dein Herz angreifen – ein Zusammenhang, der in der klassischen Medizin als "rheumatisches Fieber" bekannt ist, aber auch in chronischer, schleichender Form auftreten kann.
Zahnherde und Kieferherde: Wurzelentzündungen, tote Zähne, entzündete Zahnfleischtaschen oder Restentzündungen nach Zahnentfernungen können chronische Entzündungsherde darstellen. Über die Meridianverbindungen und die direkte Nähe zum Blutkreislauf können diese Herde dein Herz belasten. Besonders Zähne im Herzmeridian (Eckzähne und kleine Backenzähne) stehen in energetischer Verbindung zum Herzen.
Nebenhöhlenentzündungen und andere Kopfherde: Auch chronische Entzündungen im Kopfbereich – etwa in den Nasennebenhöhlen, im Kieferbereich oder im Mittelohr – können über die enge anatomische Verbindung und den Lymphabfluss das Herz-Kreislauf-System beeinflussen.
Wie funktioniert die Austestung?
Mit kinesiologischen Testverfahren nutze ich die Reaktion deiner Muskulatur, um Hinweise auf Belastungen zu erhalten. Dein Körper "antwortet" auf bestimmte Reize mit einer veränderten Muskelspannung – ein Phänomen, das uns ermöglicht, Störfelder und Belastungen aufzuspüren.
Die Bioresonanzdiagnostik/EAV Testung arbeitet mit elektromagnetischen Schwingungen. Jede Substanz, jeder Erreger und jedes Organ hat eine charakteristische Schwingung. Durch Resonanzphänomene (bei der EAV an Akupunkturpunkten) kann man testen, ob bestimmte Erreger, Toxine oder Störfelder in deinem Körper präsent sind und dein Herz belasten.
Warum ist das für dein Herz wichtig?
Wenn chronische Entzündungsherde unerkannt bleiben, arbeitet dein Immunsystem ständig auf Hochtouren. Dein Körper ist in einem permanenten Entzündungszustand, was dein Herz belastet, die Gefäße schädigt und die Entstehung von Arteriosklerose fördert. Zudem können Bakteriengifte direkt den Herzmuskel angreifen oder Herzklappen schädigen.
Durch das Aufdecken und die anschließende Behandlung dieser Herde – sei es durch naturheilkundliche Sanierung, Zusammenarbeit mit Zahnärzten oder gezielte antimikrobielle Therapien – kann dein Herz wieder entlastet werden und hat die Chance, sich zu regenerieren.
Die kinesiologische und Bioresonanz-Austestung ergänzt somit die anderen diagnostischen Verfahren optimal und ermöglicht mir, auch die "unsichtbaren" Belastungen deines Herzens zu erkennen und zu behandeln.
Therapeutische Säulen: Ganzheitlich zu einem gesunden Herzen
Bewegungstherapie: In Bewegung bleiben
Dein Herz ist ein Muskel und braucht Training. In der ganzheitlichen Herztherapie empfehle ich dir individuell angepasste Bewegungsformen, die dein Herz stärken, ohne es zu überfordern. Das können sanfte Spaziergänge, moderates (!) Ausdauertraining, Qi Gong oder therapeutisches Tanzen sein. Bewegung verbessert die Durchblutung, senkt den Blutdruck und stärkt deine Herzmuskulatur.
Atemtherapie: Der Rhythmus des Lebens
Die Atmung ist direkt mit deinem Herzrhythmus verbunden. Durch gezielte Atemübungen kannst du dein vegetatives Nervensystem beruhigen, Stress abbauen und deine Herzfrequenzvariabilität verbessern. Ich zeige dir einfache Atemtechniken, die du täglich anwenden kannst, um dein Herz zu entlasten und mehr innere Ruhe zu finden.
Achtsamkeit und Stressreduktion
Chronischer Stress ist einer der größten Risikofaktoren für Herzerkrankungen. Achtsamkeitspraxis hilft dir, im gegenwärtigen Moment anzukommen, deine Gedanken zu beruhigen und deinem Herzen Erholung zu schenken. Meditation, Körperwahrnehmungsübungen oder achtsames Gehen können wertvolle Begleiter auf deinem Weg zu einem gesunden Herzen sein.
Seelenthemen und emotionale Herzgesundheit
Dein Herz trägt nicht nur Blut, sondern auch emotionale Last. Unverarbeitete Trauer, unterdrückte Wut, alte Verletzungen oder das Gefühl, nicht geliebt zu werden, können sich auf dein Herz auswirken. In der ganzheitlichen Herztherapie schauen wir gemeinsam auf diese Seelenthemen und finden Wege, alte Lasten loszulassen und dein Herz auch emotional zu heilen.
Ernährung: Nahrung für dein Herz
Eine herzgesunde Ernährung ist ein wichtiger Baustein der Therapie. Ich berate dich individuell, welche Lebensmittel dein Herz stärken und welche du besser meiden solltest. Omega-3-Fettsäuren, antioxidatives Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse und herzstärkende Gewürze wie Knoblauch, Ingwer und Kurkuma spielen dabei eine wichtige Rolle. Auch die richtige Trinkmenge und der Verzicht auf belastende Genussmittel sind wichtig.
Pflanzenheilkunde (Phytotherapie)
Die Natur hält wunderbare Heilpflanzen für dein Herz bereit. Weißdorn ist die Herzpflanze schlechthin und stärkt die Herzmuskulatur sowie die Durchblutung. Auch Arnika, Herzgespann, Melisse oder Ginkgo können je nach individueller Situation wertvolle Unterstützung bieten. Ich stelle für dich die passenden Pflanzenmischungen zusammen, die dein Herz sanft und nachhaltig unterstützen. Dies erfolgt als Teemischungen oder als Tinkturen und spagyrischen Mischungen.
Homöopathie: Individuelle Impulse für die Selbstheilung
In der Homöopathie wähle ich das Mittel, das zu deiner gesamten Konstitution, deinen Symptomen und deiner Lebensgeschichte passt. Mittel wie Aurum metallicum, Cactus, Crataegus oder Spigelia können zum Beispiel bei verschiedenen Herzbeschwerden hilfreich sein. Die Homöopathie regt die Selbstheilungskräfte deines Körpers an und unterstützt dein Herz auf sanfte, aber tiefgreifende Weise.
Dein Weg zu einem gesunden Herzen
In meiner Praxis in Lörrach nehme ich mir Zeit für dich und dein Herz. Gemeinsam erstellen wir einen individuellen Therapieplan, der alle wichtigen Ebenen berücksichtigt und zu deinem Leben passt. Die ganzheitliche Herztherapie ist keine Notfallmedizin, sondern ein Weg, der Geduld und dein aktives Mitwirken erfordert. Doch die Erfahrung zeigt: Wenn du bereit bist, dein Herz ganzheitlich zu unterstützen, können bemerkenswerte Verbesserungen eintreten.
Dein Herz verdient diese umfassende Zuwendung. Es schlägt für dich, dein Leben lang. Schenke ihm die Aufmerksamkeit und Fürsorge, die es braucht.
Wenn du Herzprobleme hast oder deinem Herzen etwas Gutes tun möchtest, bietet die ganzheitliche Herztherapie einen umfassenden Ansatz, der weit über die reine Symptombehandlung hinausgeht. In meiner Praxis in Lörrach verbinde ich moderne Diagnostik mit bewährten naturheilkundlichen Verfahren, um dein Herz optimal zu unterstützen.
Was bedeutet ganzheitliche Herztherapie?
Dein Herz ist mehr als eine Pumpe. Es ist das zentrale Organ, das nicht nur deinen Körper mit Blut versorgt, sondern auch eng mit deinen Emotionen, deinem Nervensystem und deiner gesamten Konstitution verbunden ist. Eine ganzheitliche Herztherapie betrachtet alle diese Ebenen und findet individuell auf dich abgestimmte Lösungen.
Bei welchen Herzbeschwerden kann ganzheitliche Therapie helfen?
Die ganzheitliche Herz/Kreislauftherapie in meiner Praxis in Lörrach unterstützt dich bei verschiedensten Herzproblemen. Vielleicht erkennst du dich in einem dieser Bereiche wieder:
Bluthochdruck (Hypertonie) und niedriger Blutdruck (Hypotonie)
Bluthochdruck ist einer der häufigsten Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall. Oft entwickelt er sich schleichend und bleibt lange unbemerkt. Die ganzheitliche Therapie schaut nicht nur auf die Blutdruckwerte, sondern auch auf die Ursachen: Stress, Ernährung, emotionale Anspannung, Nierenprobleme oder hormonelle Dysbalancen. Auch bei niedrigem Blutdruck, der sich durch Schwindel, Müdigkeit und Antriebslosigkeit bemerkbar macht, finden wir gemeinsam natürliche Wege zur Regulation.
Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien)
Herzstolpern, Extraschläge, Herzrasen oder das Gefühl, dass das Herz aussetzt – Rhythmusstörungen können sehr beunruhigend sein. Oft stecken dahinter Mineralstoffmängel (besonders Magnesium und Kalium), Schilddrüsenprobleme, Stress oder emotionale Belastungen. In der ganzheitlichen Therapie gehen wir diesen Ursachen auf den Grund und stabilisieren deinen Herzrhythmus auf natürliche Weise.
Durchblutungsstörungen des Herzens
Wenn die Herzkranzgefäße verengt sind (koronare Herzkrankheit) oder du unter Angina pectoris mit Brustenge und Druckgefühl leidest, ist eine gute Durchblutung lebenswichtig. Mikrozirkulationsstörungen, die ich beispielsweise in der Dunkelfelddiagnostik erkenne, können Vorboten sein. Mit gezielter Pflanzenheilkunde, Ernährungsumstellung, Bewegungstherapie und der Regulierung von Risikofaktoren wie Cholesterin und Entzündungen unterstütze ich die Durchblutung deines Herzens.
Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
Bei einer Herzschwäche kann dein Herz nicht mehr ausreichend Blut durch den Körper pumpen. Du fühlst dich schnell erschöpft, bekommst schlecht Luft und hast eventuell geschwollene Beine. Die ganzheitliche Herztherapie kann begleitend zur schulmedizinischen Behandlung dein Herz stärken und deine Lebensqualität deutlich verbessern.
Funktionelle Herzbeschwerden
Nicht immer lässt sich eine organische Ursache für Herzbeschwerden finden. Herzstolpern, Herzrasen, Druckgefühle oder Ängste um das Herz können auch funktionell bedingt sein – oft ausgelöst durch Stress, Überlastung, Angststörungen oder unverarbeitete Emotionen. Hier ist die ganzheitliche Betrachtung besonders wertvoll, denn sie bezieht die Seelenebene mit ein und findet Wege, wie dein Herz wieder in Balance kommt.
Herzprobleme durch Stress und emotionale Belastung
Chronischer Stress, Trauer, Verlustängste oder das Gefühl, emotional "eng ums Herz" zu sein – all das kann sich körperlich auf dein Herz auswirken. In der ganzheitlichen Herztherapie nehmen wir uns Zeit für diese Zusammenhänge und finden gemeinsam Wege, wie du dein Herz auch emotional entlasten kannst.
Umfassende Diagnostik: Den Ursachen auf der Spur
Zu Beginn sollte natürlich unbedingt auch eine klassisch schulmedizinische Diagnostik erfolgen. Meist durch einen Kardiologen: ob EKG, Langzeit-EKG- und Blutdruckmessungen oder ein Herz-Echo und einige anderen Diagnostikmethode- du solltest diese Untersuchungen unbedingt durchführen lassen.
Eine saubere Diagnose ist der Ausgangspunkt für weitere Therapien! Ob Schulmedizinisch oder naturheilkundlich.
Zusätzlich zu schulmedizinischen Methoden (denke bitte auch an zahnärztliche Abklärung!) bieten sich auch die folgenden Methoden an:
Traditionelle Abendländische Medizin (TAM) und Konstitutionstherapie
In der TAM-Konstitutionstherapie schaue ich mir deine individuelle Körperkonstitution an. Bist du eher ein cholerischer, sanguinischer, melancholischer oder phlegmatischer Typ? Diese Temperamentenlehre hilft mir zu verstehen, welche Therapieansätze für dich besonders wirksam sind und wo die Ursachen deiner Herzbeschwerden liegen könnten.
Antlitzdiagnose: Dein Gesicht spricht Bände
Die Antlitzdiagnose ermöglicht, bereits beim ersten Blick wichtige Hinweise über deine Gesundheit zu erhalten. Hautfarbe, Faltenbildung, Schwellungen oder bestimmte Verfärbungen im Gesicht können auf Herzbelastungen, Mineralstoffmängel oder andere Blockaden hinweisen.
Augendiagnose (Iridologie)
Deine Augen sind das Fenster zu deinem Körper. In der Iris zeigen sich Strukturen und Zeichen, die Rückschlüsse auf die Herzkonstitution, Durchblutungsstörungen und ererbte Schwächen zulassen. Diese Methode gibt wertvolle Hinweise für die weitere Therapieplanung.
Zungendiagnose
Die Zungendiagnose ist ein alt bewährtes diagnostisches Verfahren, das aus der traditionellen abendländischen und chinesischer Medizin stammt. Form, Farbe, Belag und Beschaffenheit deiner Zunge verraten viel über den Zustand deines Herzens, der Durchblutung und mögliche Blockaden.
Labordiagnostik
Natürlich gehört auch eine fundierte Labordiagnostik dazu. Ich schaue mir wichtige Herzwerte an wie Cholesterin, Triglyceride, Entzündungsmarker, Homocystein, Vitamine (besonders B-Vitamine und Vitamin D), Mineralstoffe (Magnesium, Kalium: die klassischen Herzmittel!) und weitere Parameter wie z.b. NT-ProBNP oder auch spezielle Gefässwerte, die für deine Herz/Gefässgesundheit relevant sind.
Dunkelfelddiagnostik: Ein Blick ins lebende Blut
Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine faszinierende Diagnosemethode, bei der ich einen Tropfen deines Blutes unter einem speziellen Mikroskop betrachte. Im Gegensatz zur herkömmlichen Blutuntersuchung sehe ich hier dein Blut in seinem lebendigen Zustand. Dabei kann ich wichtige Früherkennungszeichen entdecken, lange bevor sie in klassischen Laborwerten auffällig werden.
Besonders für die Herzgesundheit sind Hinweise auf Mikrodurchblutungsstörungen von großer Bedeutung. Wenn im Dunkelfeld z.b. vermehrt Fibrine zu erkennen sind – das sind fadenartige Eiweißstrukturen im Blut – deutet dies auf eine erhöhte Gerinnungsneigung und Durchblutungsstörungen in den kleinsten Gefäßen hin. Diese Mikrozirkulationsstörungen können dein Herz belasten und sind oft der Vorbote für größere Herz-Kreislauf-Probleme. Und dies oft lange vor Auftreten von starken Symptomen oder veränderten Laborblutwerten.
Auch die Qualität deiner roten Blutkörperchen, ihre Beweglichkeit und Form, sowie Hinweise auf Übersäuerung, Eiweißbelastungen oder Stoffwechselstörungen werden im Dunkelfeld sichtbar. Diese Erkenntnisse ermöglichen mir, sehr gezielt und frühzeitig therapeutisch einzugreifen, bevor manifeste Erkrankungen entstehen.
Kinesiologische und Bioresonanz-Austestungen: Verborgene Belastungen aufspüren
Manchmal liegen die Ursachen für Herzbeschwerden tiefer verborgen, als es klassische Untersuchungen zeigen können. Chronische Belastungen und Störfelder im Körper können dein Herz über Jahre hinweg schwächen, ohne dass du es bemerkst. Mit kinesiologischen Testverfahren und der Bioresonanzdiagnostik kann ich solche versteckten Belastungsfaktoren aufdecken.
Chronische Erreger als Herzbelastung
Besonders bedeutsam für die Herzgesundheit sind chronische Entzündungsherde im Körper. Diese sogenannten Fokalinfektionen können dein Herz dauerhaft belasten und zu Herzmuskelentzündungen, Herzklappenveränderungen oder allgemeiner Herzschwäche führen.
Häufige Störfelder sind:
Chronische Mandelentzündungen: Immer wiederkehrende oder unterschwellige Entzündungen der Mandeln (Tonsillitis) können Bakteriengifte (besonders Streptokokken) in deinen Blutkreislauf abgeben. Diese belasten nicht nur dein Immunsystem, sondern können direkt dein Herz angreifen – ein Zusammenhang, der in der klassischen Medizin als "rheumatisches Fieber" bekannt ist, aber auch in chronischer, schleichender Form auftreten kann.
Zahnherde und Kieferherde: Wurzelentzündungen, tote Zähne, entzündete Zahnfleischtaschen oder Restentzündungen nach Zahnentfernungen können chronische Entzündungsherde darstellen. Über die Meridianverbindungen und die direkte Nähe zum Blutkreislauf können diese Herde dein Herz belasten. Besonders Zähne im Herzmeridian (Eckzähne und kleine Backenzähne) stehen in energetischer Verbindung zum Herzen.
Nebenhöhlenentzündungen und andere Kopfherde: Auch chronische Entzündungen im Kopfbereich – etwa in den Nasennebenhöhlen, im Kieferbereich oder im Mittelohr – können über die enge anatomische Verbindung und den Lymphabfluss das Herz-Kreislauf-System beeinflussen.
Wie funktioniert die Austestung?
Mit kinesiologischen Testverfahren nutze ich die Reaktion deiner Muskulatur, um Hinweise auf Belastungen zu erhalten. Dein Körper "antwortet" auf bestimmte Reize mit einer veränderten Muskelspannung – ein Phänomen, das uns ermöglicht, Störfelder und Belastungen aufzuspüren.
Die Bioresonanzdiagnostik/EAV Testung arbeitet mit elektromagnetischen Schwingungen. Jede Substanz, jeder Erreger und jedes Organ hat eine charakteristische Schwingung. Durch Resonanzphänomene (bei der EAV an Akupunkturpunkten) kann man testen, ob bestimmte Erreger, Toxine oder Störfelder in deinem Körper präsent sind und dein Herz belasten.
Warum ist das für dein Herz wichtig?
Wenn chronische Entzündungsherde unerkannt bleiben, arbeitet dein Immunsystem ständig auf Hochtouren. Dein Körper ist in einem permanenten Entzündungszustand, was dein Herz belastet, die Gefäße schädigt und die Entstehung von Arteriosklerose fördert. Zudem können Bakteriengifte direkt den Herzmuskel angreifen oder Herzklappen schädigen.
Durch das Aufdecken und die anschließende Behandlung dieser Herde – sei es durch naturheilkundliche Sanierung, Zusammenarbeit mit Zahnärzten oder gezielte antimikrobielle Therapien – kann dein Herz wieder entlastet werden und hat die Chance, sich zu regenerieren.
Die kinesiologische und Bioresonanz-Austestung ergänzt somit die anderen diagnostischen Verfahren optimal und ermöglicht mir, auch die "unsichtbaren" Belastungen deines Herzens zu erkennen und zu behandeln.
Therapeutische Säulen: Ganzheitlich zu einem gesunden Herzen
Bewegungstherapie: In Bewegung bleiben
Dein Herz ist ein Muskel und braucht Training. In der ganzheitlichen Herztherapie empfehle ich dir individuell angepasste Bewegungsformen, die dein Herz stärken, ohne es zu überfordern. Das können sanfte Spaziergänge, moderates (!) Ausdauertraining, Qi Gong oder therapeutisches Tanzen sein. Bewegung verbessert die Durchblutung, senkt den Blutdruck und stärkt deine Herzmuskulatur.
Atemtherapie: Der Rhythmus des Lebens
Die Atmung ist direkt mit deinem Herzrhythmus verbunden. Durch gezielte Atemübungen kannst du dein vegetatives Nervensystem beruhigen, Stress abbauen und deine Herzfrequenzvariabilität verbessern. Ich zeige dir einfache Atemtechniken, die du täglich anwenden kannst, um dein Herz zu entlasten und mehr innere Ruhe zu finden.
Achtsamkeit und Stressreduktion
Chronischer Stress ist einer der größten Risikofaktoren für Herzerkrankungen. Achtsamkeitspraxis hilft dir, im gegenwärtigen Moment anzukommen, deine Gedanken zu beruhigen und deinem Herzen Erholung zu schenken. Meditation, Körperwahrnehmungsübungen oder achtsames Gehen können wertvolle Begleiter auf deinem Weg zu einem gesunden Herzen sein.
Seelenthemen und emotionale Herzgesundheit
Dein Herz trägt nicht nur Blut, sondern auch emotionale Last. Unverarbeitete Trauer, unterdrückte Wut, alte Verletzungen oder das Gefühl, nicht geliebt zu werden, können sich auf dein Herz auswirken. In der ganzheitlichen Herztherapie schauen wir gemeinsam auf diese Seelenthemen und finden Wege, alte Lasten loszulassen und dein Herz auch emotional zu heilen.
Ernährung: Nahrung für dein Herz
Eine herzgesunde Ernährung ist ein wichtiger Baustein der Therapie. Ich berate dich individuell, welche Lebensmittel dein Herz stärken und welche du besser meiden solltest. Omega-3-Fettsäuren, antioxidatives Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse und herzstärkende Gewürze wie Knoblauch, Ingwer und Kurkuma spielen dabei eine wichtige Rolle. Auch die richtige Trinkmenge und der Verzicht auf belastende Genussmittel sind wichtig.
Pflanzenheilkunde (Phytotherapie)
Die Natur hält wunderbare Heilpflanzen für dein Herz bereit. Weißdorn ist die Herzpflanze schlechthin und stärkt die Herzmuskulatur sowie die Durchblutung. Auch Arnika, Herzgespann, Melisse oder Ginkgo können je nach individueller Situation wertvolle Unterstützung bieten. Ich stelle für dich die passenden Pflanzenmischungen zusammen, die dein Herz sanft und nachhaltig unterstützen. Dies erfolgt als Teemischungen oder als Tinkturen und spagyrischen Mischungen.
Homöopathie: Individuelle Impulse für die Selbstheilung
In der Homöopathie wähle ich das Mittel, das zu deiner gesamten Konstitution, deinen Symptomen und deiner Lebensgeschichte passt. Mittel wie Aurum metallicum, Cactus, Crataegus oder Spigelia können zum Beispiel bei verschiedenen Herzbeschwerden hilfreich sein. Die Homöopathie regt die Selbstheilungskräfte deines Körpers an und unterstützt dein Herz auf sanfte, aber tiefgreifende Weise.
Dein Weg zu einem gesunden Herzen
In meiner Praxis in Lörrach nehme ich mir Zeit für dich und dein Herz. Gemeinsam erstellen wir einen individuellen Therapieplan, der alle wichtigen Ebenen berücksichtigt und zu deinem Leben passt. Die ganzheitliche Herztherapie ist keine Notfallmedizin, sondern ein Weg, der Geduld und dein aktives Mitwirken erfordert. Doch die Erfahrung zeigt: Wenn du bereit bist, dein Herz ganzheitlich zu unterstützen, können bemerkenswerte Verbesserungen eintreten.
Dein Herz verdient diese umfassende Zuwendung. Es schlägt für dich, dein Leben lang. Schenke ihm die Aufmerksamkeit und Fürsorge, die es braucht.
Schlafapnoe bei Frauen. Die Übersehenen
08/11/25 17:57

Schlafapnoe bei Frauen: Die übersehene Schlafstörung
Du wachst morgens auf und fühlst dich wie gerädert? Trotz ausreichend Schlaf bist du tagsüber ständig müde und kannst dich kaum konzentrieren? Vielleicht erzählt dir dein Partner auch, dass du nachts schnarchen würdest – aber das passt doch gar nicht zu dir? Wenn du dich in diesen Zeilen wiedererkennst, könnte eine obstruktive Schlafapnoe dahinterstecken. Und hier kommt die schlechte Nachricht: Bei Frauen wird diese Erkrankung häufig jahrelang übersehen.
Was ist Schlafapnoe überhaupt?
Bei der obstruktiven Schlafapnoe (OSA) kommt es nachts wiederholt zu Atemaussetzern, weil deine oberen Atemwege vorübergehend blockiert werden. Stell dir vor, deine Atemwege kollabieren im Schlaf wie ein weicher Schlauch, durch den plötzlich keine Luft mehr strömen kann. Diese Atempausen dauern meist 10 bis 30 Sekunden, können aber auch länger sein. Dein Körper registriert den Sauerstoffmangel und weckt dich kurz auf – meist so kurz, dass du dich am nächsten Morgen nicht daran erinnerst. Diese Mini-Weckimpulse können sich 5, 15 oder sogar mehr als 30 Mal pro Stunde wiederholen.
Das Problem: Dein Körper kommt nie in die wichtigen Tiefschlafphasen, die für die Erholung so wichtig sind. Das ist, als würdest du die ganze Nacht nur dösen, ohne jemals richtig durchzuschlafen.
Wenn du eine Smartwatch wie die Apple Watch besitzt, dann kannst du dies zumindest zum Teil messen- auch wenn dies Uhren in der Hinsicht sicher nicht sehr genau sind. Aber sie können einen Hinweis geben!
Warum wird Schlafapnoe bei Frauen so oft übersehen?
Hier liegt das Kernproblem: Schlafapnoe gilt immer noch als "Männerkrankheit". Das typische Bild in den Köpfen vieler Ärzte ist: übergewichtiger Mann mittleren Alters, der laut schnarcht. Und genau deshalb fallen Frauen durch das diagnostische Raster.
Die Symptome sind anders
Während Männer häufig mit lautem Schnarchen und beobachteten Atemaussetzern auffallen, zeigen Frauen oft ganz andere Symptome:
Typische Symptome bei Frauen:
- Unerklärliche, bleibende Müdigkeit und Erschöpfung
- Morgendliche Kopfschmerzen
- Konzentrationsschwierigkeiten und Gedächtnisprobleme
- Schlaflosigkeit und nächtliches Erwachen
- Depressive Verstimmungen und Stimmungsschwankungen
- Nächtliches Schwitzen
- Rastless-Legs-Syndrom (unruhige Beine)
- Gewichtszunahme trotz unveränderter Ernährung
Weniger häufig bei Frauen:
- Lautes, regelmäßiges Schnarchen
- Deutlich beobachtbare Atemaussetzer
- Extreme Tagesmüdigkeit mit plötzlichem Einschlafen
Merkst du den Unterschied? Die Symptome bei Frauen sind viel unspezifischer. Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsprobleme – das könnte so vieles sein! Kein Wunder also, dass viele Ärzte zunächst an Depression, Burnout, Wechseljahresbeschwerden oder Schilddrüsenprobleme denken.
Das Problem mit den Fehldiagnosen
Studien zeigen, dass Frauen mit Schlafapnoe häufig zuvor folgende Diagnosen erhalten haben:
- Depression oder Angststörung
- Fibromyalgie
- Chronisches Erschöpfungssyndrom
- Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion)
- Wechseljahresbeschwerden
Das führt dazu, dass Frauen oft jahrelang mit Antidepressiva, Hormonpräparaten oder anderen Medikamenten behandelt werden – ohne dass sich ihre Beschwerden wirklich bessern. Die wahre Ursache bleibt unentdeckt.
Warum eine Behandlung der Schlafapnoe so wichtig ist
Unbehandelt ist Schlafapnoe nicht nur lästig – sie ist gefährlich. Die wiederholten nächtlichen Sauerstoffabfälle und die ständigen Weckreaktionen belasten deinen gesamten Körper.
Langfristige Gesundheitsrisiken unbehandelter Schlafapnoe:
Herz-Kreislauf-System:
- Bluthochdruck (tritt bei 50% der Schlafapnoe-Patienten auf)
- Herzrhythmusstörungen
- Erhöhtes Risiko für Herzinfarkt
- Erhöhtes Schlaganfallrisiko (2-3fach erhöht)
- Herzinsuffizienz
Stoffwechsel:
- Insulinresistenz und Diabetes Typ 2
- Metabolisches Syndrom
- Erschwerte Gewichtsabnahme
Gehirn und Psyche:
- Konzentrations- und Gedächtnisprobleme
- Erhöhtes Risiko für Depression
- Mögliches erhöhtes Demenzrisiko
Lebensqualität:
- Chronische Erschöpfung
- Verminderte Leistungsfähigkeit
- Eingeschränkte Lebensqualität
- Erhöhtes Unfallrisiko (durch Sekundenschlaf beim Autofahren!)
Bei Frauen kommt hinzu, dass die Symptome oft zunächst als psychische Probleme fehlinterpretiert werden, was zusätzlich belastend ist.
Ursachen: Warum entsteht Schlafapnoe?
Die obstruktive Schlafapnoe entsteht, wenn im Schlaf die Muskulatur im Rachenraum zu stark erschlafft. Dadurch verengen sich die oberen Atemwege oder verschließen sich komplett. Aber warum passiert das?
Allgemeine Risikofaktoren
Anatomische Faktoren:
- Verengter Rachenraum
- Vergrößerte Mandeln oder Zunge
- Zurückliegendes Kinn oder schmaler Kiefer
- Vergrößerte Rachenmandeln (Polypen)
- Nasenseptumdeviation (schiefe Nasenscheidewand)
Lebensstil und Gesundheit:
- Übergewicht (zusätzliches Fettgewebe im Rachenraum)
- Rauchen (verursacht Entzündungen und Schwellungen)
- Alkoholkonsum (entspannt die Rachenmuskulatur zusätzlich)
- Einnahme von Beruhigungsmitteln oder Schlaftabletten
- Schlafen in Rückenlage
Weitere Faktoren:
- Zunehmendes Alter
- Familiäre Veranlagung
- Bestimmte Vorerkrankungen (Bluthochdruck, Diabetes, Herzerkrankungen)
Besonderheiten bei Frauen: Die Rolle der Hormone
Bei Frauen spielen Hormone eine entscheidende Rolle – und das erklärt auch, warum das Risiko für Schlafapnoe im Laufe des Lebens steigt:
Vor den Wechseljahren: Die weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron haben eine schützende Wirkung. Progesteron stimuliert die Atemmuskulatur und hält die Atemwege eher offen. Deshalb ist Schlafapnoe bei jüngeren Frauen seltener.
In den Wechseljahren: Mit dem Absinken der Hormonspiegel nimmt auch dieser Schutzeffekt ab. Die Prävalenz von Schlafapnoe steigt bei postmenopausalen Frauen dramatisch an – sie liegt dann fast genauso hoch wie bei Männern gleichen Alters.
Schwangerschaft: Paradoxerweise können Schwangere trotz hoher Hormonspiegel Schlafapnoe entwickeln. Gründe sind Gewichtszunahme, Flüssigkeitseinlagerungen im Gewebe (auch in den Atemwegen) und die veränderte Schlafposition. Eine unbehandelte Schlafapnoe in der Schwangerschaft kann das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes, Präeklampsie und Frühgeburten erhöhen.
Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS): Frauen mit PCOS haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Schlafapnoe, unabhängig vom Gewicht. Dies hängt mit den hormonellen Veränderungen und häufig begleitenden Insulinresistenz zusammen.
Diagnostik: Wie wird Schlafapnoe festgestellt?
Wenn du den Verdacht hast, unter Schlafapnoe zu leiden, ist der erste Schritt ein Gespräch mit deinem Hausarzt oder direkt mit einem Schlafmediziner. Lass dich nicht abwimmeln, wenn dir gesagt wird, dass du "nicht das typische Bild" einer Schlafapnoe zeigst – genau das ist bei Frauen häufig der Fall! Ein guter Arzt, so wie mein Hausarzt, achtet auch auf "andere" Symptome.
Der diagnostische Weg
1. Ausführliche Anamnese
Der Arzt wird dich zu deinen Beschwerden befragen:
- Wie fühlst du dich morgens beim Aufwachen?
- Bist du tagsüber müde? Schläfst du ungewollt ein?
- Schnarchst du? (Frag eventuell deinen Partner!)
- Wie ist deine Schlafqualität allgemein?
- Leidest du unter Kopfschmerzen, Konzentrationsproblemen?
- Welche Vorerkrankungen hast du?
Hilfreich sind auch Fragebögen wie die Epworth Schläfrigkeitsskala, die deine Tagesmüdigkeit objektiv erfassen.
2. Körperliche Untersuchung
Der Arzt untersucht:
- Deine Atemwege (Nase, Rachen, Mandeln)
- Deinen Body-Mass-Index (BMI) und Halsumfang
- Blutdruck und Herz-Kreislauf-System
- Eventuell die Schilddrüse
3. Ambulante Schlafapnoe-Screening (Polygraphie)
Dies ist meist der erste diagnostische Schritt. Du bekommst ein kleines Gerät mit nach Hause, das du nachts trägst. Es misst:
- Atemfluss und Atemanstrengung
- Sauerstoffsättigung im Blut
- Herzfrequenz
- Körperlage
- Manchmal auch Schnarchgeräusche
Das Gerät erkennt Atempausen und wie oft sie auftreten.
4. Polysomnographie im Schlaflabor
Wenn die Polygraphie keine eindeutigen Ergebnisse liefert oder der Fall komplex ist, erfolgt eine Untersuchung im Schlaflabor. Hier verbringst du eine oder mehrere Nächte unter Beobachtung. Zusätzlich zu den oben genannten Parametern werden gemessen:
- Hirnströme (EEG) – um die Schlafstadien zu erfassen
- Augenbewegungen (EOG)
- Muskelaktivität (EMG)
- Beinbewegungen
Diese umfassende Untersuchung gilt als Goldstandard und liefert ein detailliertes Bild deines Schlafs.
Besondere Herausforderungen bei der Diagnose von Frauen
Hier liegt ein weiteres Problem: Die diagnostischen Kriterien und Schwellenwerte wurden hauptsächlich an Männern entwickelt. Manche Experten vermuten, dass bei Frauen bereits niedrigere AHI-Werte gesundheitlich relevant sein könnten. Außerdem zeigen Frauen häufiger nur Hypopnoen (flache Atmung) statt komplette Apnoen (Atemstillstand), was manchmal als weniger schwerwiegend eingestuft wird – obwohl die gesundheitlichen Folgen ähnlich sein können.
Wichtig ist auch: Nur weil die erste Messung unauffällig ist, heißt das nicht automatisch, dass keine Schlafapnoe vorliegt. Manchmal schlafen Menschen im Schlaflabor anders als zu Hause, oder die Symptome treten nur in bestimmten Schlafphasen oder Körperlagen auf.
Therapie: Was kann man gegen Schlafapnoe tun?
Die gute Nachricht: Schlafapnoe ist behandelbar! Die Therapie richtet sich nach dem Schweregrad, den Ursachen und deinen individuellen Umständen.
1. Lebensstilveränderungen (bei allen Schweregraden wichtig)
Gewichtsreduktion: Wenn Übergewicht besteht, ist eine Gewichtsabnahme oft die effektivste Maßnahme. Schon eine Reduktion von 10% des Körpergewichts kann die Anzahl der Atemaussetzer deutlich verringern oder die Schlafapnoe sogar komplett beseitigen.
Schlafhygiene:
- Regelmäßige Schlafzeiten einhalten
- Schlafzimmer kühl, dunkel und ruhig halten
- Auf Alkohol, besonders abends, verzichten
- Keine Beruhigungs- oder Schlafmittel ohne ärztliche Rücksprache
- Mit dem Rauchen aufhören
Schlafposition: Viele Menschen haben nur in Rückenlage Atemaussetzer. Ein Positionstrainer (kleines Gerät am Rücken) oder spezielle Schlafwesten können helfen, die Seitenlage beizubehalten. Auch ein Tennisball im Rücken des Pyjamas ist ein alter, aber wirksamer Trick.
2. CPAP-Therapie
Dies ist die Standardtherapie bei mittelschwerer bis schwerer Schlafapnoe. Du trägst nachts eine Maske (Nasenmaske, Mund-Nasen-Maske oder Nasenpolstermaske), die über einen Schlauch mit einem Gerät verbunden ist. Dieses Gerät erzeugt einen leichten Überdruck, der deine Atemwege mechanisch offenhält.
Vorteile:
- Sehr effektiv: Atemaussetzer werden praktisch vollständig verhindert
- Schnelle Besserung der Symptome (oft schon nach wenigen Nächten)
- Reduziert langfristige Gesundheitsrisiken
Herausforderungen:
- Gewöhnungsbedürftig, besonders in den ersten Wochen
- Manche Menschen empfinden die Maske als störend
- Trockene Schleimhäute (kann durch Luftbefeuchter gelindert werden)
- Regelmäßige Reinigung von Maske und Gerät notwendig
Wichtig für Frauen: Studien zeigen, dass Frauen die CPAP-Therapie häufig besser annehmen und konsequenter nutzen als Männer – aber nur, wenn die Maske gut sitzt!
3. Unterkieferprotrusionsschiene
Diese individuell angepasste Zahnschiene wird nachts getragen und schiebt den Unterkiefer leicht nach vorne. Dadurch wird auch die Zunge nach vorne verlagert, und die Atemwege bleiben offen.
Geeignet für:
- Leichte bis mittelschwere Schlafapnoe
- Menschen, die CPAP nicht vertragen
- Primäres Schnarchen ohne Atemaussetzer
Vorteile:
- Keine Maschine oder Schläuche
- Klein und transportabel
- Gute Verträglichkeit bei vielen Patienten
Nachteile:
- Nicht bei schwerer Schlafapnoe geeignet
- Kann Kiefergelenkbeschwerden oder Zahnveränderungen verursachen
- Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen notwendig
- Kostenübernahme durch Krankenkassen manchmal schwierig
4. Operative Verfahren
Operationen kommen in Frage, wenn eine klare anatomische Ursache vorliegt oder andere Therapien nicht toleriert werden.
Mögliche Eingriffe:
- Nasenkorrekturen bei Nasenatmungsbehinderung
- Entfernung von Rachenmandeln oder Mandeln
- Gaumenstraffung bei erschlafftem Gaumensegel
- Kieferchirurgie bei extremen Fehlstellungen
- Zungengrundsverkleinerung
Wichtig: Operationen führen nicht immer zur vollständigen Heilung und bergen Risiken. Eine sorgfältige Auswahl der Patienten ist entscheidend.
5. Neue Therapieoptionen
Zungenmuskelstimulation : Ein implantiertes Gerät stimuliert den Zungennerv und verhindert so das Zurückfallen der Zunge. Diese Methode ist noch relativ neu, zeigt aber vielversprechende Ergebnisse bei ausgewählten Patienten.
Die Therapie muss zu DIR passen!
Es gibt nicht DIE eine richtige Therapie für alle. Wichtig ist, dass die Behandlung zu deinem Leben, deinen Bedürfnissen und deinen körperlichen Gegebenheiten passt. Hab keine Scheu, verschiedene Optionen auszuprobieren oder bei Problemen mit deinem Arzt nach Alternativen zu fragen.
Was kannst du selbst tun?
Wenn du Verdacht auf Schlafapnoe hast:
- Dokumentiere deine Symptome: Führe ein Schlaftagebuch. Notiere, wie du dich morgens fühlst, wie deine Tage verlaufen, wann du besonders müde bist.
- Hol dir Fremdbeobachtung: Bitte deinen Partner oder Mitbewohner, auf dein Schnarchen und mögliche Atemaussetzer zu achten.
- Suche das Gespräch mit deinem Arzt: Sei hartnäckig! Wenn du das Gefühl hast, nicht ernst genommen zu werden, such eine zweite Meinung. Viele Frauen berichten, dass sie mehrere Ärzte aufsuchen mussten, bis ihre Schlafapnoe diagnostiziert wurde.
- Wende dich an einen Spezialisten: Schlafmediziner oder Schlaflabore sind auf diese Erkrankung spezialisiert und kennen die Besonderheiten bei Frauen oft besser.
- Kümmere dich um deine Gesundheit: Auch während der Diagnostik kannst du schon mit Lebensstiländerungen beginnen – gesunde Ernährung, Bewegung, Rauchstopp.
Fazit: Nimm deine Beschwerden ernst!
Schlafapnoe bei Frauen ist real, häufig und wird viel zu oft übersehen. Wenn du dich in den beschriebenen Symptomen wiedererkennst, zögere nicht, Hilfe zu suchen. Du bist nicht einfach nur "gestresst", "in den Wechseljahren" oder "überarbeitet" – es könnte eine behandelbare medizinische Ursache dahinterstecken.
Die Diagnose einer Schlafapnoe ist kein Schicksalsschlag, sondern oft der Beginn einer deutlich verbesserten Lebensqualität. Viele Frauen berichten, dass sie nach Beginn der Behandlung wie neugeboren sind – endlich wieder erholsam schlafen, morgens erholt aufwachen und tagsüber leistungsfähig sein zu können, verändert das Leben grundlegend.
Dieser Blogbeitrag dient der Information und ersetzt nicht die Beratung durch einen Arzt. Bei Verdacht auf Schlafapnoe solltest du unbedingt medizinischen Rat einholen.
Arteriosklerose
16/03/25 19:13
Arteriosklerose: Ursachen, Diagnostik und Therapieansätze
Arteriosklerose ist eine der häufigsten Ursachen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie entsteht durch Ablagerungen in den Arterien, die zu Verengungen und Durchblutungsstörungen führen können. Dies erhöht das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erheblich. Eine frühzeitige Diagnostik und gezielte Therapie sind entscheidend, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden.
Arteriosklerose: Entstehung und Risikofaktoren
Die Hauptursache der Arteriosklerose ist eine chronische Entzündung der Gefäßwände, die durch verschiedene Faktoren begünstigt wird:
• Erhöhte Cholesterinwerte: Besonders LDL-Cholesterin (Low-Density Lipoprotein) fördert die Ablagerung von Plaques in den Gefäßen.
• Bluthochdruck: Führt zu einer verstärkten Belastung der Gefäßwände und begünstigt deren Schädigung.
• Diabetes mellitus: Hohe Blutzuckerwerte schädigen die Gefäße und beschleunigen die Arteriosklerose.
• Rauchen: Fördert oxidative Prozesse und verschlechtert die Gefäßfunktion.
• Bewegungsmangel und Übergewicht: Erhöhen die Belastung des Herz-Kreislauf-Systems.
• Corona-Impfung und Corona Infektion, die zu Gefässschäden führen können
Wichtige Labortests zur Diagnostik
Neben klassischen Cholesterinwerten gibt es spezifische Laborparameter, die eine genauere Risikoabschätzung ermöglichen, und in keiner korrekten Diagnostik fehlen sollten:
• Apolipoprotein B (ApoB): Zeigt die Anzahl der atherogenen Lipoproteine im Blut und ist ein besserer Risikomarker als LDL-Cholesterin allein.
• Apolipoprotein A1 (ApoA1): Bestandteil von HDL-Cholesterin, das schützend wirkt. Ein niedriges ApoA1 spricht für ein erhöhtes Arterioskleroserisiko.
• Oxidiertes LDL (oxLDL): Beschleunigt die Plaquebildung in den Arterien. Ein erhöhter Wert weist auf verstärkten oxidativen Stress hin.
• Lipoprotein-assoziierte Phospholipase A2 (Lp-PLA2): Ein Entzündungsmarker, der auf instabile Plaques und Entzündungen an den Gefässwänden hinweisen kann.
• NT-proBNP (N-terminales pro-brain natriuretisches Peptid): Dient zur Beurteilung der Herzbelastung und kann Hinweise auf Herzinsuffizienz geben.
• Durchblutungsstörungen können in der Dunkelfeld- Mikroskopie schon sehr früh erkannt werden. Oft sehr viel früher als mit anderen Labormethoden.
Diese Labortests gehören bei mir in jede Diagnostik zu dem Thema erhöhtes Cholesterin!
Therapieansätze: Maßnahmen zur Prävention und Behandlung
1. Lebensstiländerungen
Die Basis jeder Arteriosklerose-Therapie ist ein gesunder Lebensstil:
• Ernährung: Mediterrane Kost mit viel Gemüse, ungesättigten Fettsäuren (z. B. aus Olivenöl und Fisch) sowie wenig gesättigten Fetten und Zucker, v.a. kein Industriezucker.
• Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität (z. B. moderater (!) Ausdauersport wie Wandern, Walking) verbessert die Gefäßfunktion und senkt das LDL-Cholesterin.
• Verzicht auf Rauchen und Alkoholreduktion: Reduziert oxidativen Stress und verbessert die Gefäßgesundheit.
2. Medikamentöse schulmedizinische Therapie
• Statine: Senken das LDL-Cholesterin und haben entzündungshemmende Eigenschaften.
• Ezetimib: Reduziert die Cholesterinaufnahme im Darm und kann ergänzend zu Statinen eingesetzt werden.
• PCSK9-Hemmer: Senken das LDL-Cholesterin besonders effektiv bei Hochrisikopatienten.
• Blutdrucksenker: ACE-Hemmer oder Betablocker schützen das Herz und die Gefäße.
• Thrombozytenaggregationshemmer: "Blutverdünner" (z. B. ASS): Reduzieren das Risiko für Blutgerinnsel in verengten Arterien.
3. Naturheilkundliche Präparate/Therapie
Es gibt pflanzliche Statine, wie z.b. Monacolin K aus rotem Reis, das sanfter wirkt, jedoch in hohen Dosen Nebenwirkungen haben kann wie auch die synthetischen Statine.
Ebenfalls gibt es natürliche PCSK9 Hemmer: u.a. Berberin, Quercetin, Resveratrol
Natürliche Blutdrucksenker: z.b. Mistel, Komplexpräparate verschiedener Naturheilfirmen.
Aber auch Methoden wie z.b. Aderlass, der verlässlich den Blutdruck senkt. Sowie sehr gute Herzmittel, wie Strophantin, Weissdorn, Maiglöckchen u.a.
"Blutverdünner": u.a. Nattokinase oder andere Enzyme
4. Medizinische Überwachung und regelmäßige Laborkontrollen
Eine regelmässige Kontrolle der relevanten Blutwerte hilft, das Fortschreiten der Arteriosklerose frühzeitig zu erkennen, und die Therapie anzupassen.
Arteriosklerose ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die oft sehr früh beginnt und die durch gezielte Diagnostik und frühzeitige Maßnahmen gut behandelbar ist. Eine Kombination aus gesunder Lebensweise, medikamentöser Therapie und regelmäßiger Überwachung kann das Risiko für schwerwiegende Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Alter deutlich senken.
Arteriosklerose ist eine der häufigsten Ursachen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie entsteht durch Ablagerungen in den Arterien, die zu Verengungen und Durchblutungsstörungen führen können. Dies erhöht das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erheblich. Eine frühzeitige Diagnostik und gezielte Therapie sind entscheidend, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden.
Arteriosklerose: Entstehung und Risikofaktoren
Die Hauptursache der Arteriosklerose ist eine chronische Entzündung der Gefäßwände, die durch verschiedene Faktoren begünstigt wird:
• Erhöhte Cholesterinwerte: Besonders LDL-Cholesterin (Low-Density Lipoprotein) fördert die Ablagerung von Plaques in den Gefäßen.
• Bluthochdruck: Führt zu einer verstärkten Belastung der Gefäßwände und begünstigt deren Schädigung.
• Diabetes mellitus: Hohe Blutzuckerwerte schädigen die Gefäße und beschleunigen die Arteriosklerose.
• Rauchen: Fördert oxidative Prozesse und verschlechtert die Gefäßfunktion.
• Bewegungsmangel und Übergewicht: Erhöhen die Belastung des Herz-Kreislauf-Systems.
• Corona-Impfung und Corona Infektion, die zu Gefässschäden führen können
Wichtige Labortests zur Diagnostik
Neben klassischen Cholesterinwerten gibt es spezifische Laborparameter, die eine genauere Risikoabschätzung ermöglichen, und in keiner korrekten Diagnostik fehlen sollten:
• Apolipoprotein B (ApoB): Zeigt die Anzahl der atherogenen Lipoproteine im Blut und ist ein besserer Risikomarker als LDL-Cholesterin allein.
• Apolipoprotein A1 (ApoA1): Bestandteil von HDL-Cholesterin, das schützend wirkt. Ein niedriges ApoA1 spricht für ein erhöhtes Arterioskleroserisiko.
• Oxidiertes LDL (oxLDL): Beschleunigt die Plaquebildung in den Arterien. Ein erhöhter Wert weist auf verstärkten oxidativen Stress hin.
• Lipoprotein-assoziierte Phospholipase A2 (Lp-PLA2): Ein Entzündungsmarker, der auf instabile Plaques und Entzündungen an den Gefässwänden hinweisen kann.
• NT-proBNP (N-terminales pro-brain natriuretisches Peptid): Dient zur Beurteilung der Herzbelastung und kann Hinweise auf Herzinsuffizienz geben.
• Durchblutungsstörungen können in der Dunkelfeld- Mikroskopie schon sehr früh erkannt werden. Oft sehr viel früher als mit anderen Labormethoden.
Diese Labortests gehören bei mir in jede Diagnostik zu dem Thema erhöhtes Cholesterin!
Therapieansätze: Maßnahmen zur Prävention und Behandlung
1. Lebensstiländerungen
Die Basis jeder Arteriosklerose-Therapie ist ein gesunder Lebensstil:
• Ernährung: Mediterrane Kost mit viel Gemüse, ungesättigten Fettsäuren (z. B. aus Olivenöl und Fisch) sowie wenig gesättigten Fetten und Zucker, v.a. kein Industriezucker.
• Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität (z. B. moderater (!) Ausdauersport wie Wandern, Walking) verbessert die Gefäßfunktion und senkt das LDL-Cholesterin.
• Verzicht auf Rauchen und Alkoholreduktion: Reduziert oxidativen Stress und verbessert die Gefäßgesundheit.
2. Medikamentöse schulmedizinische Therapie
• Statine: Senken das LDL-Cholesterin und haben entzündungshemmende Eigenschaften.
• Ezetimib: Reduziert die Cholesterinaufnahme im Darm und kann ergänzend zu Statinen eingesetzt werden.
• PCSK9-Hemmer: Senken das LDL-Cholesterin besonders effektiv bei Hochrisikopatienten.
• Blutdrucksenker: ACE-Hemmer oder Betablocker schützen das Herz und die Gefäße.
• Thrombozytenaggregationshemmer: "Blutverdünner" (z. B. ASS): Reduzieren das Risiko für Blutgerinnsel in verengten Arterien.
3. Naturheilkundliche Präparate/Therapie
Es gibt pflanzliche Statine, wie z.b. Monacolin K aus rotem Reis, das sanfter wirkt, jedoch in hohen Dosen Nebenwirkungen haben kann wie auch die synthetischen Statine.
Ebenfalls gibt es natürliche PCSK9 Hemmer: u.a. Berberin, Quercetin, Resveratrol
Natürliche Blutdrucksenker: z.b. Mistel, Komplexpräparate verschiedener Naturheilfirmen.
Aber auch Methoden wie z.b. Aderlass, der verlässlich den Blutdruck senkt. Sowie sehr gute Herzmittel, wie Strophantin, Weissdorn, Maiglöckchen u.a.
"Blutverdünner": u.a. Nattokinase oder andere Enzyme
4. Medizinische Überwachung und regelmäßige Laborkontrollen
Eine regelmässige Kontrolle der relevanten Blutwerte hilft, das Fortschreiten der Arteriosklerose frühzeitig zu erkennen, und die Therapie anzupassen.
Arteriosklerose ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die oft sehr früh beginnt und die durch gezielte Diagnostik und frühzeitige Maßnahmen gut behandelbar ist. Eine Kombination aus gesunder Lebensweise, medikamentöser Therapie und regelmäßiger Überwachung kann das Risiko für schwerwiegende Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Alter deutlich senken.