Achtsamkeit
Philosophie für den Alltag I
Ich möchte von Zeit zu Zeit über Philosophie schreiben. Philosophie als Lebensweg, Ratgeber und Therapie. Ich beschäftige mich gerne mit den westlichen, antiken Philosophen.
Beginnen wir heute im antiken Griechenland: mit Heraklit (540-480 v. Chr).
Grundgedanken von Heraklit:
"Ich forsche in mir selbst". Ich vertraue meiner inneren Einsicht mehr als äusseren Autoritäten.
1.Logos: Es gibt eine Ordnung hinter allem. Auch wenn es oft nach Chaos wirkt. Die Welt hat Struktur. Man muss sie erkennen, nicht erschaffen.
2. Bekannt ist vielen sicher: "Panta Rhei"- alles ist im Wandel. Oder der Spruch: "Man steigt nie zweimal in denselben Fluss." Werden und Vergehen sind gleichzeitig, alles fliesst, nichts bleibt fix. Alles verändert sich ständig.
3. Einheit der Gegensätze: Tag und Nacht. Leben und Tod, Freude und Schmerz, Gesundheit und Krankheit. Gegensätze gehören zusammen. Ohne das Eine gibt es das Andere nicht. Harmonie entsteht durch Spannung nicht durch Gleichmachen.
4. Der Mensch. Heraklit sagt- die meisten Menschen schlafen innerlich. Sie handeln nach Gewohnheit. Sie sehen nicht, was innerlich geschieht. Sie reagieren nur.
5. Das Prinzip: Feuer. Dies ist das Symbol für Wirklichkeit. Es ist ständig in Bewegung. Es verwandelt alles. Es ist Wandel selbst. Eine Metapher für Lebendigkeit und Transformation.
Der Weg ist: "Ich suche mich selbst" (oder: Erkenne mich selbst). Innere Aufmerksamkeit. Wachheit. Selbstreflexion.
1. Logos – Das größere Muster erkennen
Bevor du in Gefühlen, Gedanken oder Geschichten reagierst: Anhalten. Atmen. Wahrnehmen.
Der Logos ist das Muster hinter dem, was geschieht.
Er ist nicht in deiner Meinung darüber, sondern in der Erfahrung selbst.
Übung:
Wenn etwas dich belastet, triggt oder verwirrt:
Was geschieht in mir – wirklich jetzt?
Nicht: Was denke ich darüber.
Nicht: Was sollte sein.
Nur: Was IST.
Das ist unbequemer als jede spirituelle Theorie.
Es bringt dich direkt zu dir.
2. Wandel akzeptieren – das Ego lässt los
Heraklit sagt: Alles fließt.
Leiden entsteht, wenn du versuchst, festzuhalten, was sich bereits verändert.
Frag dich ehrlich:
Was versuche ich gerade mit Kraft zu halten,
das schon gehen will?
Das kann sein:
Wenn du festhältst, spürst du:
Wenn du loslässt, spürst du:
Loslassen = Wahrheit anerkennen.
Kein Drama.
Nur Ehrlichkeit.
3. Die Spannung der Gegensätze halten – nicht fliehen
Heraklit sagt: Harmonie entsteht aus Spannung.
Das widerspricht fast allem, was das Ego will.
Das Ego will:
Das Herz kann:
Z.B.:
Die innere Reife ist:
Ich halte die Spannung aus,
ohne mich zu zerteilen
und ohne mich zu flüchten.
Das ist der Ort, an dem Wandlung geschieht.
Nicht in der Lösung.
Nicht im Wissen.
Nicht in der Entscheidung.
Sondern im Halten.
4. Feuer – Das Transformierende in dir
Feuer ist nicht sanft.
Feuer klärt, verbrennt, wandelt.
Was dich im Leben „brennt“, ist oft genau das, was dich verwandelt.
Dinge wie:
Das Ego nennt das „Problem“.
Heraklit nennt es: Prozess.
Frage nicht:
Warum passiert mir das?
Sondern:
Was in mir möchte hier neu werden?
Wofür brennt das Alte ab?
Das ist die Sprache des Feuers.
5. „Ich suchte mich selbst.“
Nicht:
„Ich suchte Antworten.“
„Ich suchte Bestätigung.“
„Ich suchte Sicherheit.“
Sondern:
Ich wende meine Aufmerksamkeit nach innen,
ohne mich zu schonen.
Innere Arbeit ist kein „sich besser fühlen“.
Innere Arbeit ist sehen, wer du bist, wenn du nichts mehr festhältst.
Kernausrichtung
Wenn du spürst:
Hier beginnt Transformation.
Nicht in Konzepten.
Sondern in der ungeschönten, klaren, körpernahen Gegenwart.
Beginnen wir heute im antiken Griechenland: mit Heraklit (540-480 v. Chr).
Grundgedanken von Heraklit:
"Ich forsche in mir selbst". Ich vertraue meiner inneren Einsicht mehr als äusseren Autoritäten.
1.Logos: Es gibt eine Ordnung hinter allem. Auch wenn es oft nach Chaos wirkt. Die Welt hat Struktur. Man muss sie erkennen, nicht erschaffen.
2. Bekannt ist vielen sicher: "Panta Rhei"- alles ist im Wandel. Oder der Spruch: "Man steigt nie zweimal in denselben Fluss." Werden und Vergehen sind gleichzeitig, alles fliesst, nichts bleibt fix. Alles verändert sich ständig.
3. Einheit der Gegensätze: Tag und Nacht. Leben und Tod, Freude und Schmerz, Gesundheit und Krankheit. Gegensätze gehören zusammen. Ohne das Eine gibt es das Andere nicht. Harmonie entsteht durch Spannung nicht durch Gleichmachen.
4. Der Mensch. Heraklit sagt- die meisten Menschen schlafen innerlich. Sie handeln nach Gewohnheit. Sie sehen nicht, was innerlich geschieht. Sie reagieren nur.
5. Das Prinzip: Feuer. Dies ist das Symbol für Wirklichkeit. Es ist ständig in Bewegung. Es verwandelt alles. Es ist Wandel selbst. Eine Metapher für Lebendigkeit und Transformation.
Der Weg ist: "Ich suche mich selbst" (oder: Erkenne mich selbst). Innere Aufmerksamkeit. Wachheit. Selbstreflexion.
1. Logos – Das größere Muster erkennen
Bevor du in Gefühlen, Gedanken oder Geschichten reagierst: Anhalten. Atmen. Wahrnehmen.
Der Logos ist das Muster hinter dem, was geschieht.
Er ist nicht in deiner Meinung darüber, sondern in der Erfahrung selbst.
Übung:
Wenn etwas dich belastet, triggt oder verwirrt:
Was geschieht in mir – wirklich jetzt?
Nicht: Was denke ich darüber.
Nicht: Was sollte sein.
Nur: Was IST.
Das ist unbequemer als jede spirituelle Theorie.
Es bringt dich direkt zu dir.
2. Wandel akzeptieren – das Ego lässt los
Heraklit sagt: Alles fließt.
Leiden entsteht, wenn du versuchst, festzuhalten, was sich bereits verändert.
Frag dich ehrlich:
Was versuche ich gerade mit Kraft zu halten,
das schon gehen will?
Das kann sein:
- ein Bild von dir selbst
- ein alter Anteil, der Sicherheit gab
- eine Rolle
- eine Beziehung
- eine Gewohnheit
- ein altes Selbstbild („Ich bin die, die…“)
Wenn du festhältst, spürst du:
- Druck
- Enge
- Müdigkeit
- Widerstand
- Gereiztheit
Wenn du loslässt, spürst du:
- Weite
- Traurigkeit (ja, aber klar)
- Erleichterung
- Stille
Loslassen = Wahrheit anerkennen.
Kein Drama.
Nur Ehrlichkeit.
3. Die Spannung der Gegensätze halten – nicht fliehen
Heraklit sagt: Harmonie entsteht aus Spannung.
Das widerspricht fast allem, was das Ego will.
Das Ego will:
- auf die „richtige“ Seite
- klar, sicher, eindeutig
- Schmerz vermeiden, Freude festhalten
Das Herz kann:
- beides gleichzeitig halten.
Z.B.:
- „Ich fühle Liebe und Angst.“
- „Ich möchte Nähe und Rückzug.“
- „Ich fühle Vertrauen und Misstrauen.“
Die innere Reife ist:
Ich halte die Spannung aus,
ohne mich zu zerteilen
und ohne mich zu flüchten.
Das ist der Ort, an dem Wandlung geschieht.
Nicht in der Lösung.
Nicht im Wissen.
Nicht in der Entscheidung.
Sondern im Halten.
4. Feuer – Das Transformierende in dir
Feuer ist nicht sanft.
Feuer klärt, verbrennt, wandelt.
Was dich im Leben „brennt“, ist oft genau das, was dich verwandelt.
Dinge wie:
- Verlust
- Krankheit
- Übergang
- Überforderung
- Identitätskrisen
- innere Unruhe
- hormonelle Umbrüche
- spirituelle Leere
Das Ego nennt das „Problem“.
Heraklit nennt es: Prozess.
Frage nicht:
Warum passiert mir das?
Sondern:
Was in mir möchte hier neu werden?
Wofür brennt das Alte ab?
Das ist die Sprache des Feuers.
5. „Ich suchte mich selbst.“
Nicht:
„Ich suchte Antworten.“
„Ich suchte Bestätigung.“
„Ich suchte Sicherheit.“
Sondern:
Ich wende meine Aufmerksamkeit nach innen,
ohne mich zu schonen.
Innere Arbeit ist kein „sich besser fühlen“.
Innere Arbeit ist sehen, wer du bist, wenn du nichts mehr festhältst.
Kernausrichtung
Wenn du spürst:
- Druck → halte inne
- Angst → atme, fühle, aber handle nicht sofort
- Widerstand → frage, was du gerade festhältst
- Schmerz → bleib dabei, ohne Erklärung
Hier beginnt Transformation.
Nicht in Konzepten.
Sondern in der ungeschönten, klaren, körpernahen Gegenwart.
Reiki zur Unterstützung in stressigen Zeiten

Reiki - Sanfte Unterstützung in stressigen Zeiten
Kennst du das Gefühl, wenn der Terminkalender überquillt, die To-do-Liste kein Ende nimmt und du abends erschöpft ins Bett fallen – nur um sich am nächsten Morgen genauso müde wieder aufzuraffen? Oder befindest du dich gerade in einer Lebensphase, in der alles zu viel wird? Wenn Körper und Seele nach einer Pause rufen, kann Reiki ein wertvoller Begleiter sein.
Was ist Reiki?
Reiki ist eine japanische Entspannungsmethode, die Anfang des 20. Jahrhunderts von Mikao Usui entwickelt wurde. Der Name setzt sich zusammen aus „Rei" (universell, spirituell) und „Ki" (Lebensenergie) – gemeinsam bedeutet es etwa „universelle Lebensenergie".
Usui, ein buddhistischer Mönch, suchte nach Wegen zur Heilung und Selbstfindung. Nach intensiver Meditation und Fastenzeit auf dem heiligen Berg Kurama erlebte er eine tiefgreifende spirituelle Erfahrung, aus der das Reiki-System entstand. Später verbreitete sich diese sanfte Methode über Japan hinaus in die ganze Welt.
Die Grundidee ist einfach: Wenn unsere Lebensenergie frei fließen kann, fühlen wir uns ausgeglichen und vital. Blockaden durch Stress, Sorgen oder Überlastung können diesen Fluss jedoch behindern. Reiki unterstützt den Körper dabei, wieder ins Gleichgewicht zu kommen und die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Wie kann Reiki bei Stress und Überforderung helfen?
In unserem Alltag sind wir ständig im „Tun-Modus": E-Mails beantworten, Entscheidungen treffen, funktionieren. Unser Nervensystem läuft auf Hochtouren. Genau hier setzt Reiki an – es lädt zum „Sein" ein, zum Loslassen und zur tiefen Entspannung.
Während einer Reiki-Sitzung kommt der Körper zur Ruhe. Das parasympathische Nervensystem wird aktiviert – jener Teil unseres Nervensystems, der für Regeneration und Heilung zuständig ist. Der Herzschlag verlangsamt sich, die Atmung wird tiefer, die Muskulatur entspannt sich.
Viele Menschen berichten, dass sie nach einer Sitzung:
- Sich deutlich entspannter und ruhiger fühlen
- Besser schlafen können
- Klarheit im Kopf erleben
- Neue Energie und Lebensfreude spüren
- Einen besseren Zugang zu sich selbst finden
Besonders in Lebenskrisen – sei es berufliche Neuorientierung, Trauer, Trennung oder gesundheitliche Herausforderungen – kann Reiki eine unterstützende Begleitung sein. Es ersetzt keine Therapie oder medizinische Behandlung, kann aber einen geschützten Raum bieten, in dem du zur Ruhe kommen und deine inneren Ressourcen stärken.
Was passiert während einer Reiki-Sitzung?
Viele Menschen sind zunächst unsicher, was sie bei einer Reiki-Behandlung erwartet. Die gute Nachricht: Du musst nichts tun, nichts leisten – einfach nur da sein.
Zu Beginn der Sitzung findet ein kurzes Gespräch statt. Hier kannst du deine aktuellen Themen ansprechen: Was beschäftigt dich? Wo spürst du Stress oder Anspannung im Körper? Hast du konkrete Beschwerden? Diese Informationen helfen dem Therapeuten, die Sitzung auf deine Bedürfnisse abzustimmen.
Die Behandlung selbst findet im Liegen statt – vollständig bekleidet auf einer bequemen Liege. Wenn gewünscht, kann auch sanfte Musik gespielt werden. Du wirst eingeladen, die Augen zu schließen und einfach zur Ruhe zu kommen.
Der Reiki-Gebende legt seine Hände nacheinander auf verschiedene Positionen deines Körpers – vom Kopf über den Oberkörper bis zu den Beinen und Füßen. Die Berührung ist sanft und respektvoll. Bei manchen Positionen werden die Hände auch nur wenige Zentimeter über dem Körper gehalten, ohne direkten Kontakt. Jede Position wird mehrere Minuten gehalten.
Was du dabei empfinden kannst, ist sehr individuell. Manche Menschen spüren eine angenehme Wärme oder ein sanftes Kribbeln. Andere nehmen Farben oder Bilder wahr. Viele gleiten in einen Zustand zwischen Wachsein und Schlaf – ähnlich wie in einer tiefen Meditation. Es kann auch vorkommen, dass Emotionen auftauchen oder sich lösen. All das ist völlig in Ordnung und Teil des Prozesses.
Eine Sitzung dauert in der Regel 60 bis 90 Minuten.
Nach der Behandlung nimmst du dir Zeit, langsam wieder im Hier und Jetzt anzukommen. Oft fühlt man sich etwas benommen – wie nach einem erholsamen Tiefschlaf. Ein Glas Wasser und ein kurzes Nachgespräch helfen beim Übergang zurück in den Alltag.
Die Tage nach der Sitzung
Reiki wirkt häufig noch einige Tage nach. Manchen Menschen fühlen sich sofort energiegeladen, andere zunächst müde – beides ist ein Zeichen dafür, dass der Körper arbeitet und sich neu ordnet. Gönne dir in dieser Zeit besondere Achtsamkeit: viel trinken, gut schlafen, sich Zeit für sich selbst nehmen.
Bei chronischem Stress oder in tiefgreifenden Lebenskrisen empfiehlt sich oft eine Serie von Sitzungen, um nachhaltige Veränderungen zu unterstützen. Wie bei allen ganzheitlichen Methoden braucht auch die Aktivierung der Selbstheilungskräfte manchmal Zeit.
Reiki als Teil Deiner Selbstfürsorge
Reiki ist keine "Wunderheilung" und kein Ersatz für notwendige medizinische oder psychotherapeutische Behandlung. Es ist vielmehr ein sanfter, unterstützender Weg, um mit sich selbst wieder in Kontakt zu kommen – besonders dann, wenn das Leben turbulent ist.
In einer Welt, die ständige Verfügbarkeit und Leistung fordert, ist es ein Akt der Selbstfürsorge, sich bewusst Zeit für Entspannung und Regeneration zu nehmen. Reiki bietet dir diesen Raum: einen Moment des Innehaltens, in dem deine Selbstheilungskräfte aktiv werden können.
Wenn du neugierig geworden sind, probiere es aus!
Vielleicht ist Reiki genau die Unterstützung, die du gerade brauchst, um wieder zu Kräften zu kommen und gestärkt durch herausfordernde Zeiten zu gehen.
In meiner Praxis in Lörrach biete ich dir den Raum für eine Reiki-Behandlung. Ich habe meine Reiki Ausbildung 1998 begonnen, und über mehrere Jahre absolviert.
Melde dich gerne bei mir, wenn du Reiki für dich ausprobieren magst!
Gelassen bleiben. Innere Ruhe finden
05/11/25 12:07 Filed in: Seele | Achtsamkeit
Kennst du das? Wenn die innere Unruhe nicht aufhört
Kommst du abends schwer runter? Fühlst du dich oft unter Strom, als würde dich etwas permanent antreiben – und du kannst einfach nicht abschalten? Du bist wie in einem Hamsterrad.
Natürlich spielt deine Persönlichkeit eine Rolle dabei, wie sehr dich solche Phasen belasten. Aber die gute Nachricht: Es gibt konkrete Wege, wie du deine Balance wiederfinden kannst.
Ich zeige dir ein paar praktische Ansätze, die dir helfen können, mehr Entspannung in deinen Tag zu holen.
Was bedeutet innere Gelassenheit eigentlich?
Innere Gelassenheit beschreibt einen Zustand, in dem du emotional im Gleichgewicht bist. Du lässt dich nicht so schnell verunsichern und fühlst dich mit dir selbst wohl. Selbst wenn äußerlich nicht alles glatt läuft – innerlich bleibst du gefestigt. Du spürst eine Harmonie zwischen Körper und Geist. Schon die alten Philosophen in Ost und West haben Gelassenheit als oberstes Ziel angesehen.
Besonders in anspruchsvollen Situationen merkst du, wie stabil du wirklich bist: Während andere vielleicht in Panik geraten, kannst du einen kühlen Kopf bewahren.
Woran erkennst du, dass jemand innere Gelassenheit hat?
Wenn du in herausfordernden Momenten ruhig bleibst, während andere nervös werden, zeigt das echte innere Stärke.
Das bedeutet konkret, dass du über folgendes verfügst:
Andere Begriffe für innere Gelassenheit: Du kannst auch von Ausgeglichenheit, innerem Frieden, Gleichmut oder Seelenruhe sprechen – oder einfach sagen: im Einklang mit sich selbst sein.
Praktische Wege zu mehr innerer Ruhe
Manche Menschen scheinen von Natur aus entspannt zu sein – sie lassen sich durch nichts erschüttern. Für die meisten ist das aber eine Fähigkeit, die man trainieren muss. Mit regelmäßiger Praxis kannst auch du zu mehr innerer Ausgeglichenheit finden.
1. Erkenne deine persönlichen Stressfaktoren
Der erste Schritt zur Gelassenheit ist zu verstehen, was dich eigentlich stresst. Jeder Mensch hat unterschiedliche Triggerpunkte: knapper Zeitrahmen, hohe Erwartungen, Veränderungen oder Prüfungssituationen. Wenn du deine Auslöser kennst, kannst du bewusster reagieren – oder sie manchmal sogar umgehen.
2. Etabliere eine tägliche Meditationspraxis
Meditation gehört zu den wirksamsten Methoden für mehr innere Ruhe. Du nimmst dir bewusst eine Auszeit, kommst bei dir selbst an und sortierst deine Gedanken. Bereits 10 Minuten täglich können spürbare Veränderungen bewirken.
Mein Tipp: Verbinde Meditation mit bewusster Atmung oder Achtsamkeitsübungen für einen verstärkten Effekt. Als Alternativen bieten sich auch Yoga, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung an.
3. Nimm dir bewusst Auszeiten – vielleicht mit einer Tasse Tee
Eine Tasse Tee wirkt beruhigend – nicht nur durch die Inhaltsstoffe, sondern auch durch die Wärme und das bewusste Pausieren. Bei akuter innerer Anspannung kann das helfen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Wichtig zu wissen: Integriere generell mehr kleine Pausen in deinen Alltag. Falls das gerade nicht möglich ist, können feste Rituale helfen, um zwischendurch herunterzufahren.
Aber ehrlich: Pausen und Tee sind Erste-Hilfe-Maßnahmen. Für nachhaltige Veränderungen brauchst du Strategien, die an den Wurzeln ansetzen.
4. Pflege echte Freundschaften
Sich jemandem anzuvertrauen wirkt fast immer entlastend – vor allem, wenn du mit Menschen sprichst, die dir nahestehen.
Offene Gespräche reduzieren Sorgen, schaffen Klarheit oder eröffnen dir neue Perspektiven. Manchmal reicht es schon, alles auszusprechen – auch ohne konkrete Lösung.
5. Stärke dein Selbstvertrauen
Langfristige innere Ruhe entsteht nur, wenn du dich selbst akzeptierst und an deine Fähigkeiten glaubst.
Je selbstsicherer du bist, desto entspannter gehst du mit stressigen Situationen um.
Mein Tipp: Dokumentiere deine Erfolge – zum Beispiel in einem Tagebuch oder Journal. Es hilft enorm, regelmäßig nachzulesen, was du alles erreicht hast.
6. Höre auf, dich zu vergleichen
Innere Zufriedenheit hängt eng mit Gelassenheit zusammen. Und diese Zufriedenheit leidet, wenn du dich ständig mit anderen misst (z.b. in Social Media wie Instagram, wo oft das perfekte Leben durch sog. Influencer suggeriert wird).
Anstatt nach außen zu blicken, schau in dich hinein. Kultiviere Dankbarkeit – das verändert wirklich alles. Notiere dir täglich einige Dinge, für die du dankbar bist: deine Gesundheit, Menschen, die dich mögen, ein Dach über dem Kopf, leckeres Essen...
So wird dir bewusst, was wirklich wichtig ist – und du findest nach und nach zu mehr innerer Ruhe.
7. Vergiss den Perfektionismus
Setze dir realistische Ziele – sowohl beruflich als auch privat. Zu hohe Erwartungen erzeugen nur unnötigen Druck.
Fehler sind normal. Sie passieren einfach. Es geht nicht darum, alles makellos zu machen – sondern gelassen mit dem umzugehen, was passiert. Diese Einstellung bringt Leichtigkeit – und beruhigt deinen Geist.
8. Bereite dich gut vor
Gute Vorbereitung gibt dir automatisch mehr innere Sicherheit. Ängste und Zweifel entstehen oft aus dem Gefühl, nicht bereit zu sein.
Erstelle dir also einen Plan – und erinnere dich an frühere Erfolge. Positive Erfahrungen stärken dich. Je mehr du dir selbst vertraust, desto ruhiger wirst du.
9. Bewege deinen Körper
Körperliche Bewegung ist ein fantastischer Stressabbau. Ob Spaziergang, Joggen oder einfach nur rausgehen – wichtig ist, dass du dich bewegst. Hierbei werden Stresshormone effektiv und schnell abgebaut.
Versuche dabei, den Kopf abzuschalten. Kein Grübeln – nur du, dein Körper und der Augenblick. Danach fühlst du dich klarer, entspannter – und wieder mehr bei dir selbst.
10. Achte auf ausreichend Schlaf
Dauerhaft schlechter oder zu wenig Schlaf belastet dich massiv – körperlich und mental. Du bekommst Kopfschmerzen, kannst dich schlecht konzentrieren und fühlst dich erschöpft.
Außerdem erhöht chronischer Schlafmangel das Risiko für Bluthochdruck und Übergewicht.
Wenn du innere Ruhe suchst, beginne beim Schlaf. Erwachsene benötigen durchschnittlich 7 bis 9 Stunden ununterbrochenen Schlaf pro Nacht.
Das tut nicht nur deinem Körper gut – es stabilisiert auch deine Emotionen.
Was bringt dich aus dem Gleichgewicht?
Ein gewisses Maß an Anspannung ist völlig normal. Problematisch wird es erst, wenn du das Gefühl bekommst, die Kontrolle zu verlieren.
Große Lebenseinschnitte wie eine Trennung, Scheidung oder der Verlust eines geliebten Menschen können dein seelisches Gleichgewicht erheblich erschüttern.
Wenn deine innere Balance kippt, fällt klares Denken schwer. Du verlierst den Überblick – und machst möglicherweise Fehler, die deine Unruhe noch verschlimmern.
Ein klassischer Teufelskreis. Aber genau diesen Kreislauf kannst du durchbrechen – mit den Strategien und Übungen, die ich dir hier gezeigt habe.
Kommst du abends schwer runter? Fühlst du dich oft unter Strom, als würde dich etwas permanent antreiben – und du kannst einfach nicht abschalten? Du bist wie in einem Hamsterrad.
Natürlich spielt deine Persönlichkeit eine Rolle dabei, wie sehr dich solche Phasen belasten. Aber die gute Nachricht: Es gibt konkrete Wege, wie du deine Balance wiederfinden kannst.
Ich zeige dir ein paar praktische Ansätze, die dir helfen können, mehr Entspannung in deinen Tag zu holen.
Was bedeutet innere Gelassenheit eigentlich?
Innere Gelassenheit beschreibt einen Zustand, in dem du emotional im Gleichgewicht bist. Du lässt dich nicht so schnell verunsichern und fühlst dich mit dir selbst wohl. Selbst wenn äußerlich nicht alles glatt läuft – innerlich bleibst du gefestigt. Du spürst eine Harmonie zwischen Körper und Geist. Schon die alten Philosophen in Ost und West haben Gelassenheit als oberstes Ziel angesehen.
Besonders in anspruchsvollen Situationen merkst du, wie stabil du wirklich bist: Während andere vielleicht in Panik geraten, kannst du einen kühlen Kopf bewahren.
Woran erkennst du, dass jemand innere Gelassenheit hat?
Wenn du in herausfordernden Momenten ruhig bleibst, während andere nervös werden, zeigt das echte innere Stärke.
Das bedeutet konkret, dass du über folgendes verfügst:
- Emotionale Festigkeit
- Bewusste Steuerung deiner Reaktionen
- Gute Widerstandskraft
- Psychische Stabilität (Resilienz)
Andere Begriffe für innere Gelassenheit: Du kannst auch von Ausgeglichenheit, innerem Frieden, Gleichmut oder Seelenruhe sprechen – oder einfach sagen: im Einklang mit sich selbst sein.
Praktische Wege zu mehr innerer Ruhe
Manche Menschen scheinen von Natur aus entspannt zu sein – sie lassen sich durch nichts erschüttern. Für die meisten ist das aber eine Fähigkeit, die man trainieren muss. Mit regelmäßiger Praxis kannst auch du zu mehr innerer Ausgeglichenheit finden.
1. Erkenne deine persönlichen Stressfaktoren
Der erste Schritt zur Gelassenheit ist zu verstehen, was dich eigentlich stresst. Jeder Mensch hat unterschiedliche Triggerpunkte: knapper Zeitrahmen, hohe Erwartungen, Veränderungen oder Prüfungssituationen. Wenn du deine Auslöser kennst, kannst du bewusster reagieren – oder sie manchmal sogar umgehen.
2. Etabliere eine tägliche Meditationspraxis
Meditation gehört zu den wirksamsten Methoden für mehr innere Ruhe. Du nimmst dir bewusst eine Auszeit, kommst bei dir selbst an und sortierst deine Gedanken. Bereits 10 Minuten täglich können spürbare Veränderungen bewirken.
Mein Tipp: Verbinde Meditation mit bewusster Atmung oder Achtsamkeitsübungen für einen verstärkten Effekt. Als Alternativen bieten sich auch Yoga, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung an.
3. Nimm dir bewusst Auszeiten – vielleicht mit einer Tasse Tee
Eine Tasse Tee wirkt beruhigend – nicht nur durch die Inhaltsstoffe, sondern auch durch die Wärme und das bewusste Pausieren. Bei akuter innerer Anspannung kann das helfen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Wichtig zu wissen: Integriere generell mehr kleine Pausen in deinen Alltag. Falls das gerade nicht möglich ist, können feste Rituale helfen, um zwischendurch herunterzufahren.
Aber ehrlich: Pausen und Tee sind Erste-Hilfe-Maßnahmen. Für nachhaltige Veränderungen brauchst du Strategien, die an den Wurzeln ansetzen.
4. Pflege echte Freundschaften
Sich jemandem anzuvertrauen wirkt fast immer entlastend – vor allem, wenn du mit Menschen sprichst, die dir nahestehen.
Offene Gespräche reduzieren Sorgen, schaffen Klarheit oder eröffnen dir neue Perspektiven. Manchmal reicht es schon, alles auszusprechen – auch ohne konkrete Lösung.
5. Stärke dein Selbstvertrauen
Langfristige innere Ruhe entsteht nur, wenn du dich selbst akzeptierst und an deine Fähigkeiten glaubst.
Je selbstsicherer du bist, desto entspannter gehst du mit stressigen Situationen um.
Mein Tipp: Dokumentiere deine Erfolge – zum Beispiel in einem Tagebuch oder Journal. Es hilft enorm, regelmäßig nachzulesen, was du alles erreicht hast.
6. Höre auf, dich zu vergleichen
Innere Zufriedenheit hängt eng mit Gelassenheit zusammen. Und diese Zufriedenheit leidet, wenn du dich ständig mit anderen misst (z.b. in Social Media wie Instagram, wo oft das perfekte Leben durch sog. Influencer suggeriert wird).
Anstatt nach außen zu blicken, schau in dich hinein. Kultiviere Dankbarkeit – das verändert wirklich alles. Notiere dir täglich einige Dinge, für die du dankbar bist: deine Gesundheit, Menschen, die dich mögen, ein Dach über dem Kopf, leckeres Essen...
So wird dir bewusst, was wirklich wichtig ist – und du findest nach und nach zu mehr innerer Ruhe.
7. Vergiss den Perfektionismus
Setze dir realistische Ziele – sowohl beruflich als auch privat. Zu hohe Erwartungen erzeugen nur unnötigen Druck.
Fehler sind normal. Sie passieren einfach. Es geht nicht darum, alles makellos zu machen – sondern gelassen mit dem umzugehen, was passiert. Diese Einstellung bringt Leichtigkeit – und beruhigt deinen Geist.
8. Bereite dich gut vor
Gute Vorbereitung gibt dir automatisch mehr innere Sicherheit. Ängste und Zweifel entstehen oft aus dem Gefühl, nicht bereit zu sein.
Erstelle dir also einen Plan – und erinnere dich an frühere Erfolge. Positive Erfahrungen stärken dich. Je mehr du dir selbst vertraust, desto ruhiger wirst du.
9. Bewege deinen Körper
Körperliche Bewegung ist ein fantastischer Stressabbau. Ob Spaziergang, Joggen oder einfach nur rausgehen – wichtig ist, dass du dich bewegst. Hierbei werden Stresshormone effektiv und schnell abgebaut.
Versuche dabei, den Kopf abzuschalten. Kein Grübeln – nur du, dein Körper und der Augenblick. Danach fühlst du dich klarer, entspannter – und wieder mehr bei dir selbst.
10. Achte auf ausreichend Schlaf
Dauerhaft schlechter oder zu wenig Schlaf belastet dich massiv – körperlich und mental. Du bekommst Kopfschmerzen, kannst dich schlecht konzentrieren und fühlst dich erschöpft.
Außerdem erhöht chronischer Schlafmangel das Risiko für Bluthochdruck und Übergewicht.
Wenn du innere Ruhe suchst, beginne beim Schlaf. Erwachsene benötigen durchschnittlich 7 bis 9 Stunden ununterbrochenen Schlaf pro Nacht.
Das tut nicht nur deinem Körper gut – es stabilisiert auch deine Emotionen.
Was bringt dich aus dem Gleichgewicht?
Ein gewisses Maß an Anspannung ist völlig normal. Problematisch wird es erst, wenn du das Gefühl bekommst, die Kontrolle zu verlieren.
Große Lebenseinschnitte wie eine Trennung, Scheidung oder der Verlust eines geliebten Menschen können dein seelisches Gleichgewicht erheblich erschüttern.
Wenn deine innere Balance kippt, fällt klares Denken schwer. Du verlierst den Überblick – und machst möglicherweise Fehler, die deine Unruhe noch verschlimmern.
Ein klassischer Teufelskreis. Aber genau diesen Kreislauf kannst du durchbrechen – mit den Strategien und Übungen, die ich dir hier gezeigt habe.
Meditation und Achtsamkeit: Ein Leitfaden für Einsteiger
Meditation und Achtsamkeit: Ein Leitfaden für Einsteiger
Heute zu Allerheiligen, einem Tag der Besinnung und dem Gedenken, möchte ich einen kurzen Beitrag zum Thema Innehalten und Meditation veröffentlichen. Ich selbst meditiere seit meiner Jugend. Aus der Not heraus. Mir ging es gesundheitlich, seelisch sehr schlecht. Meine Bio- Lehrerin hat mich an eine Atemtherapeutin (nach Prof. Ilse Middendorf) verwiesen, die mich in Atemtechniken eingelernt hat. Auch in die Lehre der Chakren und die Zusammenhänge von Atem-und Bewegung und dem vegetativen Nervensystem. Seit dort habe ich verschiedene Meditationstechniken erlernt, und wende sie regelmässig an.
Was ist Meditation eigentlich?
Meditation ist eine jahrtausendealte Praxis, die in verschiedenen Kulturen und Traditionen verwurzelt ist. Im Kern geht es darum, den Geist zu beruhigen und das Bewusstsein zu fokussieren. Dabei ist Meditation kein esoterisches Geheimnis, sondern eine trainierbare Fähigkeit – ähnlich wie das Erlernen eines Musikinstruments oder einer Sportart.
Bei der Meditation geht es nicht darum, “nichts zu denken” oder in einen tranceartigen Zustand zu verfallen (was man natürlich kann, wenn man will). Vielmehr lernen wir, unsere Gedanken und Gefühle wahrzunehmen, ohne sofort auf sie zu reagieren. Wir entwickeln eine beobachtende Haltung gegenüber unserem inneren Erleben.
Verschiedene Formen der Meditation
Die Vielfalt der Meditationsformen kann anfangs überwältigend wirken. Hier sind einige der häufigsten Ansätze:
**Achtsamkeitsmeditation (Mindfulness)**
Diese Form stammt aus dem Buddhismus und hat in den letzten Jahrzehnten große Verbreitung im Westen gefunden. Dabei richten wir unsere Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment – etwa auf den Atem, Körperempfindungen oder Geräusche – ohne zu bewerten (diesen in Gedanken nachzugehen).
**Atemmeditation**
Der Atem dient als Anker für die Aufmerksamkeit. Wir beobachten einfach, wie die Luft ein- und ausströmt, wie sich der Bauch hebt und senkt. Schweifen die Gedanken ab, kehren wir sanft zum Atem zurück.
**Body-Scan**
Bei dieser Technik wandert die Aufmerksamkeit systematisch durch den Körper – von den Zehen bis zum Scheitel. Wir nehmen wahr, was ist: Spannungen, Wärme, Kribbeln, Entspannung.
**Mantra-Meditation**
Hier wiederholen wir innerlich ein Wort oder einen Satz. Das Mantra hilft, den Geist zu fokussieren und störende Gedanken sanft beiseite zu schieben.
**Gehmeditation**
Meditation muss nicht im Sitzen stattfinden. Beim achtsamen Gehen spüren wir bewusst jeden Schritt, die Bewegung der Beine, den Kontakt der Füße mit dem Boden.
**Loving-Kindness-Meditation (Metta)**
Diese Form kultiviert Mitgefühl und Wohlwollen – zunächst für uns selbst, dann für andere. Wir senden gedanklich gute Wünsche aus: “Möge ich glücklich sein, möge ich gesund sein…”
Was passiert im Körper während der Meditation?
Die Effekte der Meditation sind nicht nur subjektiv spürbar, sondern auch objektiv messbar. Neurowissenschaftliche Studien zeigen faszinierende Veränderungen im Gehirn und im gesamten Organismus.
Das vegetative Nervensystem: Von Kampf zu Entspannung
Unser vegetatives Nervensystem besteht aus zwei Hauptakteuren: dem Sympathikus (unser “Gaspedal”) und dem Parasympathikus (unsere “Bremse”).
Der **Sympathikus** versetzt uns in Alarmbereitschaft: Der Herzschlag beschleunigt sich, die Atmung wird flacher, Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin werden ausgeschüttet. Diese Reaktion ist evolutionär sinnvoll – sie half unseren Vorfahren, vor Gefahren zu fliehen oder zu kämpfen.
Der **Parasympathikus** hingegen aktiviert den “Ruhe-und-Verdauungs-Modus”: Der Herzschlag verlangsamt sich, die Atmung wird tiefer und ruhiger, die Verdauung wird angeregt, und der Körper kann regenerieren.
Meditation aktiviert gezielt den Parasympathikus. Konkret geschieht Folgendes:
- Herzfrequenz und Blutdruck sinken: Der Körper signalisiert “Entwarnung”
- Atmung wird tiefer und langsamer: Mehr Sauerstoff gelangt in die Zellen
- Muskelspannung lässt nach: Verspannungen lösen sich
- Stresshormone nehmen ab: Der Cortisolspiegel sinkt messbar
- Immunsystem wird gestärkt: Entzündungswerte im Blut reduzieren sich
- Verdauung normalisiert sich: Bei chronischem Stress oft gestört
Regelmäßige Meditation verändert sogar die Struktur des Gehirns. Der präfrontale Cortex, zuständig für Aufmerksamkeit und Emotionsregulation, wird dichter. Die Amygdala, unser “Angstzentrum”, schrumpft – wir reagieren weniger reflexartig auf Stressoren.
Meditation und Stress: Eine heilsame Beziehung
Chronischer Stress ist eine der größten Gesundheitsgefahren unserer Zeit. Er begünstigt Herz-Kreislauf-Erkrankungen, schwächt das Immunsystem, fördert Depressionen und Angststörungen.
Meditation wirkt hier auf mehreren Ebenen:
Akute Stressreduktion: Schon eine kurze Meditationssession kann das Stressniveau senken. Wir unterbrechen den Kreislauf aus Gedankenkarussell und körperlicher Anspannung.
Veränderung der Stressreaktion: Mit der Zeit lernen wir, zwischen Reiz und Reaktion einen Raum zu schaffen. Ein Stressor löst nicht mehr automatisch Panik aus – wir können bewusster wählen, wie wir reagieren.
Erhöhte Resilienz: Regelmäßige Meditation macht uns widerstandsfähiger. Belastungen werfen uns nicht mehr so leicht aus der Bahn.
Perspektivwechsel: Wir erkennen, dass Gedanken nur Gedanken sind – keine absolute Wahrheit. Diese Erkenntnis nimmt ihnen oft ihre bedrohliche Macht.
Meditation bei Schmerzen
Chronische Schmerzen sind eine enorme Belastung. Interessanterweise kann Meditation helfen – nicht indem sie Schmerzen “wegzaubert”, sondern indem sie unsere Beziehung zum Schmerz verändert.
Schmerz besteht aus zwei Komponenten: der physischen Empfindung und unserer emotionalen Bewertung. Oft verstärken wir Schmerzen durch Anspannung, Angst und Ablehnung. “Es darf nicht sein”, “Es wird nie besser”, “Ich halte das nicht aus” – solche Gedanken intensivieren das Leiden.
In der Meditation lernen wir, Schmerz als Empfindung zu beobachten, ohne sofort in Kampfmodus zu gehen:
- Wo genau spüre ich den Schmerz?
- Wie fühlt er sich an? Stechend, dumpf, brennend?
- Ist er konstant oder pulsierend?
- Verändert er sich im Laufe der Beobachtung?
Diese neugierige, nicht-wertende Haltung kann die Schmerzintensität reduzieren. Studien zeigen, dass Meditation besonders bei Rückenschmerzen, Migräne und Fibromyalgie wirksam ist.
Wichtig: Meditation ersetzt keine medizinische Behandlung, sondern ergänzt sie. Bei neuen oder unklaren Schmerzen sollte immer eine ärztliche Abklärung erfolgen.
Meditation und Trauer
Trauer ist keine Krankheit, sondern eine natürliche Reaktion auf Verlust. Dennoch kann sie überwältigend sein – ein Sturm aus Emotionen, der uns den Boden unter den Füßen wegzureißen scheint.
Mit Meditation kann man Trauer nicht wegzaubern, aber sie kann einen sicheren Raum schaffen, in dem wir unseren Gefühlen begegnen können:
Präsenz statt Vermeidung: Meditation lehrt uns, schwierige Gefühle auszuhalten, ohne sie wegzudrücken oder uns in ihnen zu verlieren. Wir lernen: “Ich fühle Trauer” statt “Ich bin meine Trauer”.
Selbstmitgefühl: Gerade in schweren Zeiten sind wir oft hart zu uns selbst. Loving-Kindness-Meditation kann helfen, uns mit Freundlichkeit zu begegnen.
Akzeptanz: Meditation fördert die Fähigkeit, das Unveränderliche anzunehmen – nicht resigniert, sondern mit einer Art weiser Gelassenheit.
Körperverankerung: Trauer manifestiert sich oft körperlich – als Enge in der Brust, Schwere in den Gliedern. Body-Scan-Meditationen helfen, diese Empfindungen wahrzunehmen und zu durchatmen.
Auch hier gilt: Meditation ist kein Ersatz für Trauerbegleitung oder Psychotherapie, kann aber eine wertvolle Ergänzung sein.
Wie fange ich an? Praktische Tipps
Klein beginnen: Fünf Minuten täglich (gleich nach dem Aufwachen, oder vor dem Schlafengehen) sind besser als einmal pro Woche eine Stunde. Regelmäßigkeit ist wichtiger als Dauer.
Feste Zeit etablieren: Meditation funktioniert am besten als Routine – etwa morgens nach dem Aufstehen oder abends vor dem Schlafengehen.
Komfortabel sitzen: Man muss nicht im Lotussitz meditieren. Ein Stuhl mit geradem Rücken ist völlig ausreichend, oder auch liegend!
Sanft mit sich sein: Gedankenwandern ist normal. Der “Muskel” der Aufmerksamkeit wird stärker, indem wir immer wieder zurückkehren – ohne Selbstkritik.
Unterstützung nutzen: Angeleitete Meditationen können gerade am Anfang sehr hilfreich sein.
Meine persönliche Empfehlung: Insight Timer
In meiner Praxis empfehle ich regelmäßig die App **Insight Timer**. Warum? Sie bietet eine enorme Vielfalt – über 100.000 geführte Meditationen in verschiedenen Sprachen, zu unterschiedlichen Themen und für alle Erfahrungsstufen.
Besonders gerne mag ich:
- Die große Auswahl an deutschsprachigen Meditationen
- Geführte Kurse für Einsteiger (in der Bezahlversion)
- Timer für stille Meditation mit verschiedenen Glockenklängen
- Die Möglichkeit, eigene Favoriten zu speichern
- Kostenfreie Basisversion mit bereits umfangreichem Angebot
- Austausch mit anderen Menschen, es gibt auch Gruppen, die gemeinsam an bestimmten Tagen meditieren
- Life events, die man nutzen kann
Die App nimmt die Ausrede “Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll”. Einfach herunterladen, eine kurze Meditation auswählen – und loslegen.
Fazit: Ein Geschenk an sich selbst
Meditation ist keine schnelle Lösung für alle Lebensprobleme. Sie ist eher wie das tägliche Zähneputzen für den Geist – eine liebevolle Hygiene, die langfristig Früchte trägt.
Die wissenschaftlichen Belege sind eindeutig: Meditation verändert Gehirn, Körper und unser Erleben. Sie macht uns nicht zu perfekten, immer gelassenen Menschen. Aber sie schenkt uns Momente der Ruhe, hilft uns, bewusster zu leben, und gibt uns Werkzeuge an die Hand, um mit Stress, Schmerz und schwierigen Emotionen umzugehen.
Probiere es aus! Fünf Minuten heute Abend. Vielleicht überrascht es dich, was in dieser kurzen Zeit geschehen kann.
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*Dieser Blogbeitrag dient der Information und ersetzt keine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung. Bei gesundheitlichen Beschwerden wende dich bitte an qualifizierte Fachpersonen.*
Heute zu Allerheiligen, einem Tag der Besinnung und dem Gedenken, möchte ich einen kurzen Beitrag zum Thema Innehalten und Meditation veröffentlichen. Ich selbst meditiere seit meiner Jugend. Aus der Not heraus. Mir ging es gesundheitlich, seelisch sehr schlecht. Meine Bio- Lehrerin hat mich an eine Atemtherapeutin (nach Prof. Ilse Middendorf) verwiesen, die mich in Atemtechniken eingelernt hat. Auch in die Lehre der Chakren und die Zusammenhänge von Atem-und Bewegung und dem vegetativen Nervensystem. Seit dort habe ich verschiedene Meditationstechniken erlernt, und wende sie regelmässig an.
Was ist Meditation eigentlich?
Meditation ist eine jahrtausendealte Praxis, die in verschiedenen Kulturen und Traditionen verwurzelt ist. Im Kern geht es darum, den Geist zu beruhigen und das Bewusstsein zu fokussieren. Dabei ist Meditation kein esoterisches Geheimnis, sondern eine trainierbare Fähigkeit – ähnlich wie das Erlernen eines Musikinstruments oder einer Sportart.
Bei der Meditation geht es nicht darum, “nichts zu denken” oder in einen tranceartigen Zustand zu verfallen (was man natürlich kann, wenn man will). Vielmehr lernen wir, unsere Gedanken und Gefühle wahrzunehmen, ohne sofort auf sie zu reagieren. Wir entwickeln eine beobachtende Haltung gegenüber unserem inneren Erleben.
Verschiedene Formen der Meditation
Die Vielfalt der Meditationsformen kann anfangs überwältigend wirken. Hier sind einige der häufigsten Ansätze:
**Achtsamkeitsmeditation (Mindfulness)**
Diese Form stammt aus dem Buddhismus und hat in den letzten Jahrzehnten große Verbreitung im Westen gefunden. Dabei richten wir unsere Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment – etwa auf den Atem, Körperempfindungen oder Geräusche – ohne zu bewerten (diesen in Gedanken nachzugehen).
**Atemmeditation**
Der Atem dient als Anker für die Aufmerksamkeit. Wir beobachten einfach, wie die Luft ein- und ausströmt, wie sich der Bauch hebt und senkt. Schweifen die Gedanken ab, kehren wir sanft zum Atem zurück.
**Body-Scan**
Bei dieser Technik wandert die Aufmerksamkeit systematisch durch den Körper – von den Zehen bis zum Scheitel. Wir nehmen wahr, was ist: Spannungen, Wärme, Kribbeln, Entspannung.
**Mantra-Meditation**
Hier wiederholen wir innerlich ein Wort oder einen Satz. Das Mantra hilft, den Geist zu fokussieren und störende Gedanken sanft beiseite zu schieben.
**Gehmeditation**
Meditation muss nicht im Sitzen stattfinden. Beim achtsamen Gehen spüren wir bewusst jeden Schritt, die Bewegung der Beine, den Kontakt der Füße mit dem Boden.
**Loving-Kindness-Meditation (Metta)**
Diese Form kultiviert Mitgefühl und Wohlwollen – zunächst für uns selbst, dann für andere. Wir senden gedanklich gute Wünsche aus: “Möge ich glücklich sein, möge ich gesund sein…”
Was passiert im Körper während der Meditation?
Die Effekte der Meditation sind nicht nur subjektiv spürbar, sondern auch objektiv messbar. Neurowissenschaftliche Studien zeigen faszinierende Veränderungen im Gehirn und im gesamten Organismus.
Das vegetative Nervensystem: Von Kampf zu Entspannung
Unser vegetatives Nervensystem besteht aus zwei Hauptakteuren: dem Sympathikus (unser “Gaspedal”) und dem Parasympathikus (unsere “Bremse”).
Der **Sympathikus** versetzt uns in Alarmbereitschaft: Der Herzschlag beschleunigt sich, die Atmung wird flacher, Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin werden ausgeschüttet. Diese Reaktion ist evolutionär sinnvoll – sie half unseren Vorfahren, vor Gefahren zu fliehen oder zu kämpfen.
Der **Parasympathikus** hingegen aktiviert den “Ruhe-und-Verdauungs-Modus”: Der Herzschlag verlangsamt sich, die Atmung wird tiefer und ruhiger, die Verdauung wird angeregt, und der Körper kann regenerieren.
Meditation aktiviert gezielt den Parasympathikus. Konkret geschieht Folgendes:
- Herzfrequenz und Blutdruck sinken: Der Körper signalisiert “Entwarnung”
- Atmung wird tiefer und langsamer: Mehr Sauerstoff gelangt in die Zellen
- Muskelspannung lässt nach: Verspannungen lösen sich
- Stresshormone nehmen ab: Der Cortisolspiegel sinkt messbar
- Immunsystem wird gestärkt: Entzündungswerte im Blut reduzieren sich
- Verdauung normalisiert sich: Bei chronischem Stress oft gestört
Regelmäßige Meditation verändert sogar die Struktur des Gehirns. Der präfrontale Cortex, zuständig für Aufmerksamkeit und Emotionsregulation, wird dichter. Die Amygdala, unser “Angstzentrum”, schrumpft – wir reagieren weniger reflexartig auf Stressoren.
Meditation und Stress: Eine heilsame Beziehung
Chronischer Stress ist eine der größten Gesundheitsgefahren unserer Zeit. Er begünstigt Herz-Kreislauf-Erkrankungen, schwächt das Immunsystem, fördert Depressionen und Angststörungen.
Meditation wirkt hier auf mehreren Ebenen:
Akute Stressreduktion: Schon eine kurze Meditationssession kann das Stressniveau senken. Wir unterbrechen den Kreislauf aus Gedankenkarussell und körperlicher Anspannung.
Veränderung der Stressreaktion: Mit der Zeit lernen wir, zwischen Reiz und Reaktion einen Raum zu schaffen. Ein Stressor löst nicht mehr automatisch Panik aus – wir können bewusster wählen, wie wir reagieren.
Erhöhte Resilienz: Regelmäßige Meditation macht uns widerstandsfähiger. Belastungen werfen uns nicht mehr so leicht aus der Bahn.
Perspektivwechsel: Wir erkennen, dass Gedanken nur Gedanken sind – keine absolute Wahrheit. Diese Erkenntnis nimmt ihnen oft ihre bedrohliche Macht.
Meditation bei Schmerzen
Chronische Schmerzen sind eine enorme Belastung. Interessanterweise kann Meditation helfen – nicht indem sie Schmerzen “wegzaubert”, sondern indem sie unsere Beziehung zum Schmerz verändert.
Schmerz besteht aus zwei Komponenten: der physischen Empfindung und unserer emotionalen Bewertung. Oft verstärken wir Schmerzen durch Anspannung, Angst und Ablehnung. “Es darf nicht sein”, “Es wird nie besser”, “Ich halte das nicht aus” – solche Gedanken intensivieren das Leiden.
In der Meditation lernen wir, Schmerz als Empfindung zu beobachten, ohne sofort in Kampfmodus zu gehen:
- Wo genau spüre ich den Schmerz?
- Wie fühlt er sich an? Stechend, dumpf, brennend?
- Ist er konstant oder pulsierend?
- Verändert er sich im Laufe der Beobachtung?
Diese neugierige, nicht-wertende Haltung kann die Schmerzintensität reduzieren. Studien zeigen, dass Meditation besonders bei Rückenschmerzen, Migräne und Fibromyalgie wirksam ist.
Wichtig: Meditation ersetzt keine medizinische Behandlung, sondern ergänzt sie. Bei neuen oder unklaren Schmerzen sollte immer eine ärztliche Abklärung erfolgen.
Meditation und Trauer
Trauer ist keine Krankheit, sondern eine natürliche Reaktion auf Verlust. Dennoch kann sie überwältigend sein – ein Sturm aus Emotionen, der uns den Boden unter den Füßen wegzureißen scheint.
Mit Meditation kann man Trauer nicht wegzaubern, aber sie kann einen sicheren Raum schaffen, in dem wir unseren Gefühlen begegnen können:
Präsenz statt Vermeidung: Meditation lehrt uns, schwierige Gefühle auszuhalten, ohne sie wegzudrücken oder uns in ihnen zu verlieren. Wir lernen: “Ich fühle Trauer” statt “Ich bin meine Trauer”.
Selbstmitgefühl: Gerade in schweren Zeiten sind wir oft hart zu uns selbst. Loving-Kindness-Meditation kann helfen, uns mit Freundlichkeit zu begegnen.
Akzeptanz: Meditation fördert die Fähigkeit, das Unveränderliche anzunehmen – nicht resigniert, sondern mit einer Art weiser Gelassenheit.
Körperverankerung: Trauer manifestiert sich oft körperlich – als Enge in der Brust, Schwere in den Gliedern. Body-Scan-Meditationen helfen, diese Empfindungen wahrzunehmen und zu durchatmen.
Auch hier gilt: Meditation ist kein Ersatz für Trauerbegleitung oder Psychotherapie, kann aber eine wertvolle Ergänzung sein.
Wie fange ich an? Praktische Tipps
Klein beginnen: Fünf Minuten täglich (gleich nach dem Aufwachen, oder vor dem Schlafengehen) sind besser als einmal pro Woche eine Stunde. Regelmäßigkeit ist wichtiger als Dauer.
Feste Zeit etablieren: Meditation funktioniert am besten als Routine – etwa morgens nach dem Aufstehen oder abends vor dem Schlafengehen.
Komfortabel sitzen: Man muss nicht im Lotussitz meditieren. Ein Stuhl mit geradem Rücken ist völlig ausreichend, oder auch liegend!
Sanft mit sich sein: Gedankenwandern ist normal. Der “Muskel” der Aufmerksamkeit wird stärker, indem wir immer wieder zurückkehren – ohne Selbstkritik.
Unterstützung nutzen: Angeleitete Meditationen können gerade am Anfang sehr hilfreich sein.
Meine persönliche Empfehlung: Insight Timer
In meiner Praxis empfehle ich regelmäßig die App **Insight Timer**. Warum? Sie bietet eine enorme Vielfalt – über 100.000 geführte Meditationen in verschiedenen Sprachen, zu unterschiedlichen Themen und für alle Erfahrungsstufen.
Besonders gerne mag ich:
- Die große Auswahl an deutschsprachigen Meditationen
- Geführte Kurse für Einsteiger (in der Bezahlversion)
- Timer für stille Meditation mit verschiedenen Glockenklängen
- Die Möglichkeit, eigene Favoriten zu speichern
- Kostenfreie Basisversion mit bereits umfangreichem Angebot
- Austausch mit anderen Menschen, es gibt auch Gruppen, die gemeinsam an bestimmten Tagen meditieren
- Life events, die man nutzen kann
Die App nimmt die Ausrede “Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll”. Einfach herunterladen, eine kurze Meditation auswählen – und loslegen.
Fazit: Ein Geschenk an sich selbst
Meditation ist keine schnelle Lösung für alle Lebensprobleme. Sie ist eher wie das tägliche Zähneputzen für den Geist – eine liebevolle Hygiene, die langfristig Früchte trägt.
Die wissenschaftlichen Belege sind eindeutig: Meditation verändert Gehirn, Körper und unser Erleben. Sie macht uns nicht zu perfekten, immer gelassenen Menschen. Aber sie schenkt uns Momente der Ruhe, hilft uns, bewusster zu leben, und gibt uns Werkzeuge an die Hand, um mit Stress, Schmerz und schwierigen Emotionen umzugehen.
Probiere es aus! Fünf Minuten heute Abend. Vielleicht überrascht es dich, was in dieser kurzen Zeit geschehen kann.
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*Dieser Blogbeitrag dient der Information und ersetzt keine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung. Bei gesundheitlichen Beschwerden wende dich bitte an qualifizierte Fachpersonen.*






