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Mikrobiom

SIBO. FODMAP. Leaky gut

Wenn der Bauch rebelliert: SIBO, FODMAP und der Zusammenhang mit Leaky Gut
Kennst du das? Blähungen nach dem Essen, ein aufgetriebener Bauch, der sich anfühlt wie ein Ballon, Durchfall im Wechsel mit Verstopfung – und niemand kann dir so richtig sagen, was los ist. Vielleicht hast du schon die Diagnose Reizdarm bekommen, vielleicht fühlst du dich einfach nicht ernst genommen. Dahinter steckt oft mehr, als auf den ersten Blick sichtbar ist.
Ein sehr grosser Teil meiner Patienten hat genau diese Probleme. Oft sind sie schon den Weg durch schulmedizinische Untersuchungen gegangen- Darm/Magenspiegelungen- jedoch ohne klaren Befund, oder mit der Diagnose Reizdarm entlassen.


Was ist SIBO – und warum macht es so viele Beschwerden?
SIBO steht für „Small Intestinal Bacterial Overgrowth", also eine bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms. Normalerweise leben die meisten unserer Darmbakterien im Dickdarm – dort gehören sie hin und leisten wertvolle Arbeit. Beim SIBO haben sich jedoch (Fäulnis)-Bakterien im Dünndarm angesiedelt, wo sie eigentlich nicht in dieser Menge sein sollten.
Diese „falsch platzierten" Bakterien vergären die Nahrung bereits im Dünndarm – und genau das verursacht die typischen Beschwerden:
Blähungen, Völlegefühl, Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung. Viele Betroffene berichten auch von Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Angst-und Panikattacken und dem Gefühl, dass bestimmte Lebensmittel einfach nicht mehr vertragen werden. Aber auch Hautprobleme, Hormonprobleme, schwere Allergien, Immunschwäche, Autoimmunerkrankungen u.v.m. können die Folge sein.
Ein weiteres Problem kommt hier noch hinzu:
Histamin. Fäulnisbakterien ziehen eine erhöhte Konzentration von Histamin im Darm nach sich. Viele der obigen Probleme sind die Folge einer zu hohen Histaminproduktion und/oder keiner Abbaukapazität des zu vielen Histamin!


Die FODMAP-Verbindung: Warum reagieren Sie auf so vieles?
Hier kommt das Thema FODMAP ins Spiel. FODMAP steht für „fermentierbare Oligo-, Di-, Monosaccharide und Polyole" – klingt kompliziert, ist aber eigentlich einfach: Es sind bestimmte Kohlenhydrate, die von Bakterien besonders gerne vergoren werden.
Bei SIBO werden diese FODMAPs bereits im Dünndarm vergoren, statt erst im Dickdarm. Das Ergebnis? Massive Gasbildung, Krämpfe und all die Beschwerden, die deinen Alltag zur Herausforderung machen. Plötzlich verträgst du keine Zwiebeln mehr, Äpfel bereiten Probleme, und selbst Weizen wird zum Feind.
Viele denken dann, sie hätten Unverträglichkeiten oder Allergien. Oft ist es aber die bakterielle Fehlbesiedlung, die das eigentliche Problem darstellt.

Leaky Gut: Wenn die Darmbarriere durchlässig wird
Jetzt wird es richtig interessant – und hier zeigt sich, warum ganzheitliches Denken so wichtig ist. SIBO steht selten allein. Häufig geht eine bakterielle Fehlbesiedlung mit einem sogenannten „Leaky Gut", einer durchlässigen Darmbarriere, einher.
Stell dir deine Darmwand wie eine intelligente Grenze vor: Sie lässt Nährstoffe durch, hält aber unerwünschte Stoffe, Bakterien und Toxine draußen. Beim Leaky Gut ist diese Barriere beschädigt – die „Türen" stehen offen. Nun gelangen Substanzen in den Blutkreislauf, die dort nichts zu suchen haben.
Die Folge? Das Immunsystem läuft auf Hochtouren. Es können Entzündungsreaktionen entstehen, die sich nicht nur im Darm, sondern im ganzen Körper bemerkbar machen: Hautprobleme, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Brain Fog, sogar Stimmungsschwankungen können damit zusammenhängen.

Ursachen: Warum entwickelt sich überhaupt ein SIBO?
Die Ursachen sind vielfältig, und oft spielen mehrere Faktoren zusammen:
  • Antibiotika-Therapien, die das Darmmikrobiom aus dem Gleichgewicht gebracht haben
  • Chronischer Stress, der die Darmbewegung verlangsamt, auch durch falsche Atmung im Stress!
  • Operationen im Bauchraum oder strukturelle Veränderungen (z.b. Zwerchfellbruch)
  • Verminderte Magensäure (z.B. durch Säureblocker)
  • Erkrankungen wie Diabetes, Schilddrüsenprobleme oder chronische Entzündungen
  • Lebensmittelunverträglichkeiten und Ernährungsgewohnheiten

Manchmal ist es ein schleichender Prozess über Jahre. Der Körper kompensiert lange – bis er es nicht mehr kann.

Diagnose: Klarheit durch gezielte Laboranalysen
Du merkst vielleicht schon: SIBO und Leaky Gut lassen sich nicht einfach „sehen" (z.b. in Darm-Spiegelungen) oder durch eine Routineuntersuchung feststellen. Hier braucht es spezifische Diagnostik.
In meiner Praxis biete ich das gesamte Spektrum an Laboranalysen an, um deinem Bauchgefühl – im wahrsten Sinne des Wortes – auf den Grund zu gehen:
  • Atemtests zur Diagnose von SIBO (Wasserstoff- und Methan-Atemtest)
  • Umfassende Stuhlanalysen zur Beurteilung des Mikrobioms
  • Zonulin-Tests als Marker für die Durchlässigkeit der Darmbarriere, oder Calprotectin bei Entzündungen
  • Weitere mikrobiologische und funktionelle Parameter, die Aufschluss über dieVerdauungsleistung, Funktion von Galle und Bauchspeicheldrüse und die Darmgesundheit geben

Diese Analysen geben uns ein klares Bild: Was passiert wirklich in deinem Darm? Erst mit dieser Klarheit können wir gezielt und individuell behandeln.
Es macht meist keinen Sinn, sich irgendwelche Probiotika zu kaufen. Man kann damit auch viel falsch machen. Wenn Bakterien gegeben werden, die derDarm nicht benötigt, oder die schon zu viel vorliegen, kann es Probleme machen.
Leider sehe ich auch immer wieder Patienten, die von Kollegen Präparate verordnet bekommen, oft direkt über die Praxis verkauft im Network Marketing System, die nicht zum Befund passen!
Zudem gibt es viele Hersteller v.a. im Internet, die viel versprechen, aber der Inhalt nicht hergibt, was das Etikett beschreibt! Ich setze auf Präparate, die seit vielen Jahrzehnten auf dem Markt erhältlich und gut erprobt sind.

Therapie: Ein Weg zurück zur Balance
Die gute Nachricht: SIBO und Leaky Gut sind behandelbar. Der Weg erfordert Geduld und eine strukturierte Herangehensweise, aber er lohnt sich.
Die Therapie umfasst typischerweise mehrere Säulen:
  1. Reduktion der bakteriellen Überwucherung – mit pflanzlichen Antimikrobiellen, in manchen Fällen auch mit Antibiotika
  2. Anpassung der Ernährung – oft zunächst eine Low-FODMAP-Phase, später schrittweise Erweiterung
  3. Unterstützung der Darmbarriere – gezielte Nährstoffe und Substanzen, die die Darmwand regenerieren
  4. Aufbau eines gesunden Mikrobioms – nach der Behandlung kommt der Wiederaufbau
  5. Ursachenbehandlung – Was hat zum SIBO geführt? Das muss mit angegangen werden

In meiner Praxis begleite ich dich durch diesen Prozess – individuell, ganzheitlich und mit Blick auf dich als Mensch, nicht nur auf deine Symptome. Jeder Darm ist anders, jede Geschichte ist einzigartig.

Dein nächster Schritt
Wenn du dich in dieser Beschreibung wiederfindest, wenn du das Gefühl hast, dass endlich jemand versteht, was in deinem Bauch vor sich geht – dann lass uns gemeinsam hinschauen.
Mit den richtigen Analysen finden wir heraus, was wirklich los ist. Und mit einem individuellen Therapieplan bringen wir deinen Darm zurück in Balance.

Vereinbare ein Erstgespräch in meiner Praxis. Gemeinsam finden wir den Weg zu deiner Darmgesundheit.

Dein Bauch wird es dir danken. :)




Üble Blähungen? Ein Bauch wie im 7. Monat schwanger? Geistig verwirrt?

Wenn der Darm die Leber überfordert: Der enterohepatische Teufelskreis

Stell dir mal vor, dein Darm ist wie eine große WG. Im Idealfall wohnen dort nette Mitbewohner, die sich um den Haushalt kümmern, die Miete pünktlich zahlen und sogar noch Vitamine für dich produzieren. Klingt toll, oder?
Aber was passiert, wenn plötzlich die falschen Typen einziehen? Die Party-Menschen, die bis 4 Uhr morgens Lärm machen, den Müll nicht rausbringen und giftige Dämpfe produzieren? Genau dann beginnt ein Drama, das nicht nur deinen Darm betrifft, sondern auch deine Leber in ernste Schwierigkeiten bringt.

Eine Darm-Dysbiose bedeutet, dass das empfindliche Gleichgewicht deiner Darmflora durcheinandergeraten ist. Die "guten" Bakterien sind in der Unterzahl, während sich schlechte Keime, Pilze oder Fäulnisbakterien breitmachen.
Diese ungebetenen Gäste haben eine ziemlich üble Angewohnheit: Sie produzieren bei ihrer Verdauungsarbeit
Ammoniak – ein Gas, das nicht nur penetrant riecht, sondern auch hochgiftig ist.
In kleinen Mengen kann dein Körper damit umgehen. Aber wenn die Produktion aus dem Ruder läuft, wird's problematisch.

Ammoniak
Ammoniak entsteht vor allem, wenn Proteine im Darm nicht richtig verdaut werden oder wenn bestimmte Bakterien diese Proteine fermentieren. Du kennst das vielleicht: Blähungen, die wirklich übel riechen, ein aufgeblähter Bauch nach dem Essen, oder das Gefühl, als würde dein Essen einfach "liegen bleiben".
Das Problem: Ammoniak ist für deine Zellen pures Gift. Also muss es schnell weg. Und wer ist die Heldin, die den Dreck wegmachen muss? Richtig – deine
Leber.

Die Leber: Deine persönliche Kläranlage im Dauerbetrieb
Die Leber ist eigentlich ein Wunderwerk. Sie entgiftet, sie produziert Gallenflüssigkeit, sie speichert Nährstoffe, sie reguliert den Blutzucker – eine echte Allrounderin. Aber selbst die beste Kläranlage kommt an ihre Grenzen, wenn täglich Tonnen von Giftmüll angeliefert werden.
Das Ammoniak aus dem Darm wird über die
Pfortader direkt zur Leber transportiert. Dort wandelt sie es in Harnstoff um – einen weniger giftigen Stoff, den die Nieren dann ausscheiden können. Soweit so gut.
Aber: Wenn dieser Prozess dauerhaft auf Hochtouren läuft, weil der Darm ständig Ammoniak nachliefert, wird die Leber müde. Sie ist überlastet. Und eine überlastete Leber kann ihre vielen anderen Jobs nicht mehr richtig erledigen.
Wenn zu viel Ammoniak im Blut zirkuliert, kann es zu schwerwiegenden Problemen kommen:
Verwirrtheit bis hin zu komatösen Zuständen. So erging es der Mutter einer Freundin, die in diesem Zustand im Krankenhaus landete.
Aber auch die
Blutgefässe können schweren Schaden nehmen. Ammoniak erhöht die Gefässpermeabilitöt , was zu einem Eindringen von Erregern führen kann, und im schlimmsten Fall ein Sepsis zur Folge hat.

Der Teufelskreis beginnt
Hinzu kommt: Eine geschwächte Leber produziert weniger und schlechtere Gallenflüssigkeit. Und Gallenflüssigkeit brauchst du, um Fette zu verdauen und deinen Darm sauber zu halten. Weniger Galle bedeutet:
  • Schlechtere Fettverdauung
  • Vermehrtes Wachstum ungünstiger Bakterien
  • Noch mehr Dysbiose
  • Noch mehr Ammoniak
  • Noch mehr Leberstress

Siehst du den Kreis? Der Darm belastet die Leber, die Leber kann den Darm nicht mehr richtig unterstützen, der Darm wird noch kranker, die Leber noch erschöpfter. Ein
enterohepatischer Teufelskreis – eine Abwärtsspirale zwischen Darm (entero) und Leber (hepatisch).

Wie macht sich das bemerkbar?
Die Symptome sind oft diffus und werden selten mit diesem Zusammenhang in Verbindung gebracht:
  • Chronische Müdigkeit und Brain Fog – dein Gehirn läuft im Nebelmodus, weil Ammoniakabbauprodukte die Blut-Hirn-Schranke überwinden können (ein alter naturheilkundlicher Spruch besagt: "Müdigkeit ist der Schmerz der Leber") Ammoniak unterbricht auch den Citratzyklus, durch den in den Mitochondrien Energie produziert wird.
  • Verdauungsbeschwerden – Blähungen, Verstopfung, Durchfall im Wechsel, Völlegefühl
  • Hautprobleme – Akne, Ekzeme, fahle Haut (die Haut ist das Notfall-Entgiftungsorgan, wenn die Leber überlastet ist)
  • Unerklärliche Gewichtszunahme – eine müde Leber kann den Stoffwechsel nicht mehr richtig regulieren
  • Reizbarkeit und depressive Verstimmungen – Ammoniak und andere Neurotoxine beeinflussen deine Stimmung
  • Heißhunger auf Süßes – die Leber kämpft mit der Blutzuckerregulation
  • Schlechter Körpergeruch trotz guter Hygiene
  • Eine permanente Histaminproduktion mit allen Folgen.


Was führt zu diesem Drama?
Die Ursachen sind vielfältig:
  • Antibiotika – tötet deine Darmflora
  • Chronischer Stress – reduziert die Magensäure und verschlechtert die Verdauung
  • Einseitige Ernährung – zu viel Zucker, zu wenig Ballaststoffe
  • Alkohol und Medikamente, (synthetische) Hormone – Doppelbelastung für die Leber
  • Bewegungsmangel – die Darmperistaltik wird träge
  • Zu wenig Magensäure – Proteine werden nicht richtig vorverdaut
  • SIBO oder Pilzüberwucherung – die falschen Mitbewohner haben das Ruder übernommen

Der Weg aus dem Teufelskreis
Die gute Nachricht: Dieser Kreislauf lässt sich durchbrechen. Aber dafür musst du erst einmal wissen, was in deinem Darm überhaupt los ist.
Rätselraten bringt nichts. Eine fundierte Mikrobiomanalyse oder Stuhlanalyse zeigt dir schwarz auf weiß:
  • Welche Bakterienstämme fehlen
  • Welche Störenfriede sich breitgemacht haben
  • Wie gut deine Verdauungsleistung ist
  • Ob Entzündungsmarker erhöht sind
  • Wie es um deine Darmbarriere steht
  • u.v.m.

In meiner Praxis arbeite ich mit dem
Ganzimmun Labor, das sehr detaillierte Stuhlanalysen durchführt. Das ist wie eine Bestandsaufnahme deiner Darm-WG – und die Basis für alles Weitere- einer sinnvollen Therapie.
Denn nur wenn wir wissen, WAS genau aus dem Gleichgewicht ist, können wir gezielt gegensteuern:
  • Mit den richtigen Probiotika (nicht irgendwelchen aus dem Drogeriemarkt)
  • Mit einer angepassten Ernährung
  • Mit leberstärkenden Maßnahmen
  • Mit Präbiotika, die deine guten Bakterien füttern
  • Mit Zeit und Geduld (Monate!)

Dein Darm ist es wert
Dein Körper ist unglaublich regenerationsfähig. Die Leber kann sich erholen. Die Darmschleimhaut kann heilen. Die richtigen Bakterien können zurückkehren. Aber das passiert nicht von allein – und auch nicht über Nacht.
Es braucht einen klaren Blick auf die Ist-Situation, einen individuellen Plan und die Bereitschaft, deinem Körper die Unterstützung zu geben, die er braucht.
Erkennst du dich in diesen Symptomen wieder? Hast du das Gefühl, dass dein Körper gegen dich arbeitet statt mit dir? Dann lass uns gemeinsam schauen, was in deinem Darm los ist!
Eine Mikrobiomanalyse ist keine Zauberei – sie ist einfach verdammt gute Detektivarbeit und kostet nicht die Welt. Und sie kann der erste Schritt aus diesem Teufelskreis sein.


-> Möchtest du mehr über die Möglichkeiten einer Stuhlanalyse erfahren? Melde dich gerne für ein Erstgespräch in meiner Praxis.

Mykotoxine. Entgiftung

Mykotoxine: Wie Schimmelgifte Körper, Gehirn und Hormone belasten

Mykotoxine sind Giftstoffe, die von Schimmelpilzen produziert werden. Sie kommen in feuchten Gebäuden, verdorbenen Lebensmitteln und der Luft vor – oft unsichtbar, aber mit deutlicher Wirkung auf den menschlichen Körper. Viele chronische Beschwerden lassen sich auf eine Schimmelpilzbelastung zurückführen. Dieser Beitrag zeigt, was Mykotoxine sind, welche Symptome sie auslösen und wie man sich schützen kann – inklusive einem Überblick über das Shoemaker Protokoll zur Behandlung von Schimmeltoxizität.


Was sind Mykotoxine und wo kommen sie her?
Mykotoxine sind sekundäre Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen wie Aspergillus, Penicillium oder Stachybotrys chartarum. Sie entstehen vor allem bei:

  • Schimmel in der Wohnung (z. B. nach Wasserschäden, in feuchten Kellern)
  • Schlecht gelagerten Lebensmitteln (z. B. Getreide, Nüsse, Kaffee, Gewürze)
  • Beruflicher Exposition (z. B. Bau, Landwirtschaft, Müllentsorgung)

Viele Menschen atmen diese Toxine ein oder nehmen sie über Nahrung auf – oft über Jahre hinweg, ohne es zu merken.


Wie wirken Mykotoxine im Körper?
Sobald Mykotoxine im Körper sind, binden sie sich an Zellmembranen, blockieren Enzyme, schwächen das Immunsystem und fördern chronische Entzündungen. Besonders gefährdet sind:

1. Immunsystem

  • Unterdrückung der Immunantwort
  • Erhöhte Anfälligkeit für Infektionen
  • Entzündliche Autoimmunprozesse

2. Organe

  • Belastung von Leber und Nieren, da sie die Gifte ausleiten sollen
  • Schädigung der Lunge bei inhalativer Exposition
  • Störung der Darmbarriere, was zu Reizdarm und Nahrungsmittelintoleranzen führen kann

3. Gehirn und Nerven

  • Konzentrationsprobleme („Brain Fog“)
  • Kopfschmerzen, Schwindel, Gedächtnisstörungen
  • Reizbarkeit, Depression, Schlafstörungen
  • In schweren Fällen: neurologische Ausfälle

4. Hormonelles System

  • Dysbalancen bei Cortisol, Östrogen, Schilddrüsenhormonen
  • Zyklusstörungen, Libidoverlust, Gewichtszunahme
  • Erschöpfung trotz ausreichend Schlaf

Typische Symptome einer Mykotoxin-Belastung

Viele Betroffene leiden unter unspezifischen, chronischen Symptomen. Häufige Anzeichen einer Mykotoxinvergiftung:

  • Chronische Müdigkeit, Antriebslosigkeit
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit
  • Allergien, Reizdarm, Blähungen
  • Hautprobleme, Juckreiz, Ausschläge
  • Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen
  • Licht- und Geräuschempfindlichkeit
  • Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS)
  • u.v.m.!!

Diagnose und Behandlung: Was tun bei Mykotoxin-Belastung?

1. Schimmelquellen beseitigen!!
Der wichtigste Schritt ist der Expositionsstopp. Das heißt: Wohnraum prüfen lassen, Schimmel professionell entfernen, Arbeitsplatz untersuchen.

2. Diagnose

  • Mykotoxin-Tests im Urin
  • HLA-Gentests (Veranlagung zur Biotoxin-Erkrankung) -> Arzt!
  • MARCoNS-Test (nasale Besiedlung.Multipler Antbiotika Resistente Coagulase negative Staphylokokken) -> Abstrich.
  • -> Oft zu finden bei Schimmelpilzbelasteten Personen.

3. Entgiftung und Bindung von Toxinen

4. Ganzheitlicher Behandlungsansatz:
Auch Hormonsystem, Nährstoffstatus und Mitochondrienfunktion sollten mitbehandelt werden.


Das "Shoemaker Protokoll": Strukturierte Hilfe bei CIRS

Dr. Ritchie Shoemaker prägte den Begriff CIRS – Chronic Inflammatory Response Syndrome – als Reaktion auf biotoxische Belastung durch Mykotoxine. Sein Protokoll umfasst:

  • Expositionsstopp: Keine weiteren Toxine mehr aufnehmen
  • Bindung der Toxine
  • Behandlung von MARCoNS (Bakterien in der Nase) mit speziellen Nasenspray
  • Regulierung der Entzündungsbotenstoffe wie MSH, VIP, ADH
  • Neuroquant-MRT zur Bewertung von Hirnveränderungen

Das Protokoll ist aufwendig, aber für viele chronisch Erkrankte ein Wendepunkt.


Mykotoxine erkennen – chronisch krank verstehen

Mykotoxine sind ein oft übersehener Faktor bei chronischen Erkrankungen.
Wer unter unerklärlichen Symptomen leidet, sollte eine Schimmelbelastung als Ursache nicht ausschließen. Mit
gezielter Diagnostik, Entgiftung und gegebenenfalls dem "Shoemaker-Protokoll" kann Heilung möglich werden.


Burn out.

Burnout: Ursachen, Symptome, Diagnose und ganzheitliche Therapie

Burnout ist mehr als nur Erschöpfung – es ist ein Zustand tiefer körperlicher, emotionaler und mentaler Erschöpfung. Betroffene fühlen sich überfordert, antriebslos und häufig auch körperlich krank. Doch wie entsteht Burnout, wie erkennt man es, und welche ganzheitlichen Ansätze helfen bei der Behandlung?

Ursachen von Burnout

Burnout entsteht meist durch eine langfristige Überlastung ohne ausreichende Erholung. Die Ursachen sind individuell, oft spielen aber mehrere Faktoren zusammen:

1. Berufliche Belastung
• Hoher Leistungsdruck, Überstunden, ständige Erreichbarkeit
• Mangelnde Wertschätzung oder unsichere Arbeitsverhältnisse
• Konflikte mit Kollegen oder Vorgesetzten

2. Persönliche Faktoren
• Perfektionismus, überhöhte Ansprüche an sich selbst
• Schwierigkeiten, Grenzen zu setzen (z. B. „Ja-Sager-Mentalität“)
• Geringe Stressresistenz oder emotionale Instabilität

3. Soziale und gesellschaftliche Faktoren
• Fehlende soziale Unterstützung, Vereinsamung
• Finanzielle Sorgen oder familiäre Belastungen
• Ständige Reizüberflutung durch digitale Medien

4. Physische Faktoren
• Chronischer Schlafmangel
• Nährstoffmängel (z. B. Vitamin D, Magnesium, B-Vitamine)
• Hormonelle Dysbalancen (z. B. Nebennierenerschöpfung)

Symptome von Burnout

Burnout entwickelt sich schleichend und zeigt sich auf verschiedenen Ebenen:

1. Emotionale Symptome
• Anhaltende Erschöpfung, Antriebslosigkeit
• Gereiztheit, Frustration, emotionale Distanz
• Depressive Verstimmungen, Hoffnungslosigkeit

2. Kognitive Symptome
• Konzentrations- und Gedächtnisprobleme
• Entscheidungsunfähigkeit
• Negative Gedankenmuster („Ich schaffe das nicht mehr“)

3. Körperliche Symptome
• Chronische Müdigkeit
• Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, Verdauungsprobleme
• Geschwächtes Immunsystem, Infektanfälligkeit

4. Verhaltensänderungen
• Rückzug aus sozialen Kontakten
• Erhöhte Fehlerquote bei der Arbeit
• Erschöpfung trotz Wochenenden oder Urlaub

Diagnose von Burnout

Die Diagnose basiert auf einer ausführlichen Anamnese sowie Labortests, um organische Ursachen auszuschließen.

1. Gespräch mit einem Arzt oder Therapeuten
• Erfassung der beruflichen und privaten Belastungen
• Analyse von Schlafverhalten, Ernährung und Lebensstil
• Psychologische Tests (z. B. Maslach Burnout Inventory) ->
https://www.clienia.ch/de/selbsttests/selbsttest-burnout/

2. Labordiagnostik

Um körperliche Faktoren zu erkennen, sollten ganzheitlich folgende Werte untersucht werden:
• Cortisol-Speicheltest: Erfasst Stresshormone im Tagesverlauf
• Neurotransmitter-Analyse im Urin: Zeigt mögliche Ungleichgewichte im Gehirn
• Blutwerte: Vitamin-D-Spiegel, Ferritin (Eisenspeicher), B-Vitamine, Mikronährstoffprofil
• Schilddrüsenwerte: TSH, fT3, fT4, rT3 zur Abklärung einer Schilddrüsenunterfunktion
• Entzündungsmarker: CRP, Homocystein zur Überprüfung von stillen Entzündungen, Zytokinprofil

Ganzheitliche Therapiemethoden bei Burnout

Eine erfolgreiche Burnout-Therapie kombiniert verschiedene Ansätze:

1. Stressmanagement und Lebensstiländerung
• Zeitmanagement und klare Grenzen setzen: Pausen bewusst einplanen, „Nein sagen“ lernen
• Digitale Entgiftung: Weniger Social Media und Nachrichtenkonsum
• Achtsamkeit und verschiedene Meditationsarten: Reduzieren Stress und fördern die Selbstwahrnehmung

2. Ernährung und Nährstofftherapie
• Anti-entzündliche Ernährung: Frische, natürliche Lebensmittel, Mediterrane Kost, Ketogene Ernährung, Omega-3-Fettsäuren
• Blutzucker stabilisieren: Vermeidung von Zucker und Weißmehl (Keto!)
• Gezielte Supplementierung: Magnesium, B-Vitamine, Vitamin D, Ashwagandha zur Stressreduktion
• Darmsanierung (Neurotransmitter! Histaminprobleme!)

3. Bewegungstherapie
• Sanfte Bewegung (Spaziergänge, Yoga, Tai Chi) statt intensivem Sport
• Krafttraining zur Stabilisierung des Nervensystems

4. Hormonelle Balance und Schlafoptimierung
• Nebennieren stärken: Adaptogene wie Rhodiola und Ginseng, Nebennierenextrakte
• Schlafhygiene verbessern: Blaulicht am Abend meiden, feste Schlafzeiten
• Melatonin- oder Magnesiumpräparate zur Förderung eines erholsamen Schlafs

5. Psyche und Emotionen stärken
• Psychotherapie oder Coaching zur Bearbeitung von inneren Konflikten, Glaubenssatzarbeit, Emotion Code, Psychokinesiologie..
• Soziale Kontakte pflegen: Gemeinschaft stärkt die Resilienz
• Kreative Tätigkeiten (Malen, Musik, Schreiben) für Emotionsverarbeitung





Das Mikrobiom: Der unterschätzte Schlüssel zu Gesundheit, Immunsystem und Hormonen

Das Mikrobiom: Der unterschätzte Schlüssel zu Gesundheit, Immunsystem und Hormonen

Unser Körper ist kein einsames Individuum – er ist eine faszinierende Lebensgemeinschaft. Billionen von Mikroorganismen, vor allem Bakterien, besiedeln unseren Darm und beeinflussen nahezu jeden Aspekt unserer Gesundheit. Das sogenannte Mikrobiom spielt eine entscheidende Rolle bei der Verdauung, dem Immunsystem, Entzündungen, unserer Stimmung und sogar dem Hormonhaushalt. Doch was passiert, wenn diese empfindliche Balance gestört wird?

1. Das Mikrobiom und das Immunsystem: Schutzschild oder Brandstifter?

Etwa 70 % unseres Immunsystems sitzen im Darm. Kein Wunder, denn das Mikrobiom ist die erste Verteidigungslinie gegen Krankheitserreger. Eine gesunde Darmflora hilft, schädliche Keime in Schach zu halten und das Immunsystem optimal zu regulieren.

Doch wenn die Balance kippt – etwa durch eine unausgewogene Ernährung, Antibiotika oder Stress – können chronische Entzündungen entstehen. Dies liegt daran, dass eine gestörte Darmflora die Darmbarriere schwächt. Dadurch gelangen unerwünschte Stoffe in den Blutkreislauf, was das Immunsystem in Daueralarm versetzt. Dieser Prozess wird als
„Leaky Gut Syndrom“ oder "Permeabilitätsstörung des Darms" bezeichnet, und kann mit Erkrankungen wie Autoimmunerkrankungen, Allergien oder chronischen Entzündungen in Verbindung stehen.

Darmbakterien als Immuntrainer

Gesunde Darmbakterien beeinflussen auch bestimmte Immunzellen wie T-Regulatorzellen ("T-regs"), die überschießende Immunreaktionen dämpfen. Sie helfen, eine Balance zwischen notwendiger Abwehr und überschießender Entzündung zu finden. Studien zeigen, dass eine gestörte Darmflora mit entzündlichen Erkrankungen wie Rheuma, Morbus Crohn oder sogar Depressionen zusammenhängt.

2. Darm, Stress und Neurotransmitter: Die „Darm-Hirn-Achse“


„Bauchgefühl“ ist mehr als eine Redewendung – unser Darm kommuniziert ständig mit unserem Gehirn. Diese sogenannte Darm-Hirn-Achse wird maßgeblich vom Mikrobiom beeinflusst. Darmbakterien produzieren Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin und GABA, die für unsere Stimmung und unser Stresslevel entscheidend sind. Tatsächlich werden rund 90 % des Serotonins im Darm produziert – dem „Glückshormon“, das für Wohlbefinden sorgt.

Stress schädigt das Mikrobiom – und umgekehrt

Chronischer Stress kann das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht bringen, schädliche Bakterien fördern und entzündliche Prozesse begünstigen. Gleichzeitig kann eine unausgeglichene Darmflora Angst, Depressionen und Schlafprobleme verstärken – ein Teufelskreis.

Eine gesunde Darmflora trägt daher nicht nur zu einem stabilen Immunsystem, sondern auch zu einer besseren Stresstoleranz bei. Probiotika (nützliche Bakterien) und fermentierte Lebensmittel wie Kefir, Sauerkraut oder Joghurt können helfen, die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

3. Das Estrobolom: Wie das Mikrobiom unseren Hormonhaushalt steuert

Neben Immunsystem und Nervensystem beeinflusst das Mikrobiom auch unseren Hormonhaushalt. Ein spezieller Teil des Mikrobioms, das
Estrobolom, reguliert den Östrogenstoffwechsel. Bestimmte Darmbakterien produzieren Enzyme (z. B. β-Glucuronidase), die dabei helfen, Östrogene zu aktivieren oder abzubauen.

Wenn das Estrobolom gestört ist

Ein unausgeglichenes Estrobolom kann dazu führen, dass zu viel oder zu wenig Östrogen im Körper zirkuliert. Dies wird mit hormonellen Problemen wie PMS, PCOS, Endometriose, unerfülltem Kinderwunsch und sogar hormonabhängigen Krebsarten wie Brustkrebs in Verbindung gebracht.

Wie unterstützt man das Estrobolom?
• Ballaststoffreiche Ernährung: Ballaststoffe binden überschüssige Hormone und fördern eine gesunde Darmflora.
• Fermentierte Lebensmittel: Sie unterstützen das Gleichgewicht der Darmbakterien.
• Phytoöstrogene (z. B. in Leinsamen, Soja): Sie können helfen, den Hormonhaushalt zu regulieren.


Das Mikrobiom ist weit mehr als nur eine Verdauungshilfe. Es reguliert das Immunsystem, schützt vor Entzündungen, beeinflusst unsere Stimmung und steuert sogar den Hormonhaushalt. Ein gesunder Lebensstil mit ballaststoffreicher Ernährung, probiotischen Lebensmitteln, Stressmanagement und ausreichender Bewegung ist der Schlüssel, um das Mikrobiom in Balance zu halten.

Wer seinen Darm pflegt, tut seinem ganzen Körper etwas Gutes.

Hormone & Darm

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Siehe auch Beiträge zum Estrobolom

Akkermansia -Darmbakterien

Kein Titel (1080 x 1350 px)

Doc Django empfiehlt: Getreidefreie Ernährung

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Musikempfehlung: Kolossos. Across the Grain

Magensäureblocker (PPI)

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Ballaststoffe

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Leaky gut-durchlässiger Darm

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Älterer Beitrag

Timeline Fasten

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Ketogene Ernährung

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Unverträglichkeiten, Immunsystem und Darm

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Histaminintoleranz

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Frauen & Autoimmunerkrankungen. Zusammenhänge

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Hormone, Darm, Unverträglichkeiten

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Neues vom Mikrobiom

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Bild: Gudrun Faller

Wie wichtig die Darmflora (das Mikrobiom) ist, hat sich mittlerweile sogar in der Schulmedizin herumgesprochen. Seit einigen Jahren ist es ein beliebtes Forschungsthema. Alleine in den letzten paar Tagen kamen in der deutschen Presse jede Menge Beiträge zu dem Thema.
Wenig neues für Naturheilkundler…
Zeitschrift
Spektrum : Vielfalt der Darmbakterien schützt vor Eindringlingen/Krankheitserreger. Oder: Springer Verlag: bei Reizdarm liegt eine Dysbiose vor…Antibiotika und Protonenpumpenhemmer (Säurehemmer für den Magen) stören die Darmflora. (ach?!)
Letzte Woche kam auch ein TV- Beitrag (SWR) über das Mikrobiom und Fasten.

Ein Teil des Immunsystems (GALT) hat hier seinen Sitz ("Gut-associated lymphoid tissue"). Ein spezialisierter Teil des Immunsystems, das in der Mucosa des Darmes zu finden ist. Die Aufgabe: ständiges Auffinden und Abwehren von Eindringlingen um dann Immunantworte zu aktivierend, die die Eindringlinge "neutralisieren" um überschiessende Immunreaktionen zu verhindern.
Durch die Produktion von IgA wird das Immunsystem in der Mucosa gestärkt.
Ist dieser Vorgang gestört, kommt es u.a. zu Autoimmunreaktionen.

(-> Hier hatte ich schon über das
Leaky Gut Syndrom geschrieben und hier über SIBO)

Was für Zusammenhänge gibt es sonst noch?

1.
das Estrobolom: ein Teil Darmbakterien, die sich auf den Abbau überschüssiger Östrogene spezialisiert hat. Sehr wichtig, da wir alle- auch Männer- oft zu viel Östrogene im Körper zirkulieren haben. Viele der Östrogene stammen aus der Umwelt. Nicht unbedingt die Eigenproduktion des Körpers. Auch Reste von Östrogene, die schon verbraucht wurden, zirkulieren noch im System, und sollten abgebaut werden. Hierfür ist das Estrobolom zuständig. Fehlen genau diese Darmbakterien, kann es zu einer Östrogendominanz kommen. Wichtig ist daher der Verzehr von genug Präbiotika - Ballaststoffe- wie: Inulin, Akazienfasern, Flohsamen, Leinsamen etc.


2.
Neurotransmitter: eigentlich nichts neues mehr.. dies ist schon länger bekannt: Die Darm-Hirn Achse.
Im Darm werden Neurotransmitter produziert. Dopamin, Histamin, Serotonin, Noradrenalin, GABA und Glutamat werden über das Zentrale Nervensystem in das Gehirn transportiert. Eine gute und gesunde Darmflora ist essenziell für einen guten Hirnstoffwechsel. Und damit eine Grundtherapie für neurodegenerative Erkrankungen oder Depressionen, Angstzustände, Posttraumatische Belastungsstörungen, usw.


3.
Darm und Alzheimer: In (Maus) Studien konnte gezeigt werden, dass nach Gaben von Ballaststoffen Entzündungen zurückgingen und die Microglia (Immunzellen im Gehirn), die Alzheimer auslösen, sich regulierten.
Ballaststoffe füttern Darmbakterien, die Fettsäuren herstellen, die wiederum im Gehirn in Stoffwechselprozesse eingreifen.
Auch Gehirn:
Darm und Schlaganfall: Ebenfalls in Mausstudien hat sich gezeigt, dass kurz nach einem Schlaganfall eine Leaky Gut entsteht. Dadurch gelangen aggressive Bakterien durch die Darmwand und zirkulieren im Körper- es kann zu Infektionen kommen. Infektionen sind eine häufige Todesursache nach Schlaganfällen.
Implantierte man alten Mäusen eine gesunde Darmflora erhöhte sich die Überlebensrate um 50 %. Hingegen starben mehr Mäuse mit implantiertem defekten Darmmilieu.


4.
Neueste Forschung- Darm & Sport: "Several factors can alter the diversity of gut microbiota, including disease, infection, antibiotics and diet. Exercise, however, can modify gut microbiota by its positive impact on energy homeostasis; a biological process in which the cells in our body regulate energy production, energy expenditure and food intake." (UCLA)
HIIT bringt z.b. mehr Sauerstoff in die Blutbahn, was gute Voraussetzungen für die Produktion von Darmbakterien hat. Ruhigeres Training wiederum verhindert die zu schnelle Passage des Nahrungsbreies durch den Magen/Darmtrakt und fördert damit eine gesunde Darmflora.
Training reduziert ausserdem Entzündungen im Magen/Darmtrakt und Darmkrebs durch Verbesserung der Antioxidanzien. Verbessert die Immunfunktion und reduziert das Insulin, welches das Zellwachstum bei Krebs im Darm fördert.
Zusatz: Diese Ergebnisse werden gefördert, wenn ausser genug Sport auch eine gesunde Ernährung im Spiel ist. Logisch.

4. Auch schon länger bekannt:
Fettleibigkeit und Darm.
Menschen mit guter gesunder Darmflora leiden weniger unter Fettleibigkeit. Ein Zusammenhang von Hormonproduktion, Darmflora/Darmbakterien wird angenommen.
Je mehr man abnimmt, desto besser wird die Vielfalt der Darmbakterien, vor allem der guten Bakterienstämme. Das erleichtert wiederum das Abnehmen…..


5.
Darm und Covid: Kinder, die ihr erstes Lebensjahr in der Pandemie erlebten, haben ein verändertes Darmmilieu, im Gegensatz zu Kindern, die schon vor Corona geboren wurden.
"The authors indicate in their article that the differences may have been influenced “by the social changes caused by the COVID-19 pandemic, with infants potentially experiencing more time at home, less time in daycare interacting with other children, increased hygiene in the environment, changes to diet and breastfeeding practices, and increased caregiver stress…”

Und wenn wir schon bei Kindern sind: Stanford University Studie:
Säuglinge in Industriestaaten verlieren die Bakterien, die die Muttermilch verdauen können. Dies könnte zu vermehrten chronischen Entzündungen führen. Schon im Kindesalter.



Weitere Quelle:
Link und Link und Link und Link




SIBO. Overgrowth Syndrom

SIBO steht für "Small Intestinal Bacterial Overgrowth"


Viele Menschen leiden massiv an Darmsymptomen. Allen voran Blähungen. Diese sind auch ein Leitsymptom für
SIBO.



Das Problem sind Bakterien.

Es kommt zu einem unkontrollierten Wachstum von Colon- Bakterienstämme oben im Dünndarm. Auch können pathogene Bakterien aus der Nahrung den Dünndarm besiedeln.
Teilschuld ist hier auch eine verminderte Magensaftproduktion. (Die im Übrigen häufiger ist als zu viel Magensäure.)

SIBO ist verantwortlich für Symptome von 60 % aller
Reizdarmpatienten! Wird aber selten diagnostiziert.

Symptome:

  • Blähbauch
  • Aufstossen (Rülpsen)
  • Oberbauchschmerzen
  • Durchfall, Verstopfung, wechselhafter Stuhlgang
  • Blähungen, Übelkeit, Sodbrennen (Magensäuremangel macht ebenfalls Sodbrennen)
  • Schleimhautreizungen


Wie kommt es zu so einer Fehlbesiedelung?

  • Verminderte Peristaltik im Dünndarm!
  • Lebensmittelverunreinigungen
  • Magen-Darm-Grippe /Infektionen
  • andere Erkrankungen: Schilddrüse, entzündliche Darmerkrankungen,…
  • Operationen
  • zu wenig Magensäure
  • Medikamente: Magensäureblocker, Antibiotika
  • Stress
  • vegetative Fehlregulation (Vagus!)


Diagnose:

Mittels eines Atemtest (H2/ CH4-Test)

(ähnlich wie Laktose oder Fructose Test)

- Kosten 59,68 Euro


Therapie:

  • Ernährungsplan
  • Antibiotika (ca. 2 Wochen) oder
  • pflanzliche "Antibiotika" (3-6 Wochen)
  • Unterstützende Pflanzenstoffe (Bitterstoffe…)
  • Danach Darmsanierung
  • falls beteiligt: Vagus-Nerv Therapie (Atlas!)
  • zusätzliche Therapien (Infusionen, Nährstoffzufuhr…)


Es mieft: 💩




Lasst uns über
1f4a9 reden... Fragt man die Patienten danach, wie denn der Stuhlgang so aussieht, kommt immer die gleiche Antwort: "normal". Allerdings ist er bei den meisten dann doch nicht als "normal" einzuordnen.


Was ist denn normal?
Ein guter Stuhlgang ist eine geformte Wurst. Relativ fest und in bräunlicher Farbe. Möglichst sollte er keinen schmierigen Film im Klo hinterlassen, und man sollte keine Klobürste benutzen müssen, eigentlich sollte man auch kein Toilettenpapier benutzen müssen (klar, aus Hygienegründen macht man das..). Ausserdem sollte er im Wasser absinken, und nicht oben schwimmen.
Alles andere zeigt Probleme im Verdauungstrakt, und diese können vielfältige andere Symptome und Erkrankungen nach sich ziehen. (-> Silent inflammation / Entzündungen, Neurotransmitterstörungen, Allergien, Hautprobleme, neurodegenerative Erkrankungen (u.a. Alzheimer, Parkinson, MS) und vieles mehr)


Wie kommt man dahinter, was nicht stimmt?
Zum Beispiel:
1. Mikrobiomanalyse (Stuhlanalyse) durch ein Labor
2. Zungendiagnose
3. Augendiagnose
4. Antlitzdiagnose
5. Dunkelfeldanalyse
6. Blutlaboranalysen


Was kann man tun?
u.a. Darmsanierung, Pro- und Präbiotika, Pflanzenstoffe einnehmen, Ernährungsumstellung...



Darm & Neurodegenerative Erkrankungen

Allgemeines:
Bitte auch folgende Blogbeiträge beachten:
1.
Mikrobiom 2. Silent Inflammation 3. Herz-Kreislauferkrankungen & Mikrobiom 4. Hirnleistungsstörungen & Neurodegeneration 5. Omega 3 & Entzündliche Erkrankungen / MS

Daher hier nur noch ein paar Ergänzungen zu Mikrobiom /Silent inflammation/ Immunsystem:

Bis zum
3. Lebensjahr ist es extrem wichtig, auf die Darmflora zu achten. In diesem Alter Antibiotika zu geben, schädigt für das ganze Leben
(meistens werden jedoch zu häufige und oft unnötige Gaben im Kleinkindesalter gegeben, sogar bei viralen Infekten).

In diesem Alter entsteht durch den Darm das Immunsystem, v.a. die
TH1 / TH2 Balance. Diese ist zuständig für die virale, bakterielle, parasitäre Abwehr (Fremdkörper/ Erreger), und für Autoimmunerkrankungen. Diese nehmen bekanntermassen seit einigen Jahren zu.

(Darüber kann man sich einmal Gedanken machen.. Ursachen evtl: in den letzten 30-40 Jahren gehäuft: Antibiotikagaben, immer mehr Impfungen, ungestillte Kinder, Kinder per Kaiserschnitt etc. )

Thema : Vitamin D -> kein Hype, sondern tatsächlich eines der besten Immunmittel.

Seit einigen Jahren laufen
vermehrt Studien zu dem Thema Darm und Erkrankungen- wie auch Neurodegenerative Erkrankngen- jedoch gelangen diese Informationen selten an die Basis (Ärzte), es wird noch lange dauern bis dies geschieht. (O-Ton einer Ärztin)- kein Interesse? Unglauben? zu einfach?

Im Darm sitzt der grösste Teil des menschlichen Immunsystems

Interleukin 10 (ein Peptid-Hormon im Immunsystem)

IL 10 aktiviert BDNF (Neuroprotektiver Wachstumsfaktor): Schützt Myelinscheide des Gehirns -> MS!

BDNF

-> Niedrig bei Depression, Alzheimer, MS, Schlafstörungen Bewegungsmangel, Stress
->
Zu viele Kohlenhydrate in der Ernährung senken BDNF -> Risiko an Neurodegenerativen Erkrankungen zu leiden erhöht sich dadurch!
-> BDNF wird durch Omega 3 Fette ,Vitamin E, Zink, Sport
erhöht -> Gedächtnis wird besser!

zusätzliche Anmerkung zum Thema Gehirn:
Bluthirnschranke wird über Mikrobiom geschützt!


Folgen der Dysbiose (Fehlbesiedelung des Darmes):
  • Parkinson
  • Multiple Sklerose
  • Autismus
  • Depression, Angsterkrankungen,
  • Alzheimer

Tight junctions / Leaky gut-Syndrom
Medikamente, Stress, Unverträglichkeiten usw. schädigen die Tight Junctions- dadurch kommen nicht fertig verdaute (Fremd-)Proteine und andere Stoffe (Toxine, Immunglobuline, Erreger etc) in das Blut - es entsteht eine lokale Entzündung. Dadurch Ausschüttung von Zytokine. Teilweise im ganzen Körper. TNF Alpha, Interleukine werden aktiviert…= Systemische Entzündung (Silent Inflammation)
-> es kommt zur Antikörper Produktion, v.a. gegen Nahrungsmittel -> noch mehr Unverträglichkeiten
Leaky gut führt dann zur
gestörten TH1 /TH2 Balance (Immunsystem - Silent Inflammation)
Folge:
Autoimmunerkrankungen und Neurodegenerative Erkrankung, Hormonprobleme

GALT (Darmassoziiertes Immunsystem)
  • Grösstes Immunsystem im Körper!
  • 80 % der Antikörperproduzierendes Zellen sitzen im Darm!
  • TH1/ TH2 Balance (Immunsystem)
  • NK (Killerzellen / Krebs) , T-reg Zellen (Immunsystem)
  • IgA Synthese (Immunglobuline)
  • Interleukin 10
  • Reduktion von entzündungsaktivierenden Zytokine


Bildschirmfoto 2020-07-02 um 18.42.43
Bildquelle Dr Heike Fischer
-> dieses Thema ist leider immer noch nicht von Ärzten anerkannt oder ihnen überhaupt bekannt


Darm & Zentrales Nervensystem:
  • Darm und ZNS sind sich sehr ähnlich (Darmhirn) dieselben Nervenzell-Typen sind dort verteilt
  • alle 30 Neurotransmitter des Gehirns sind auch im Darm vorhanden!
  • Informationen: 90 % gehen vom Darm ins Gehirn-
  • und nur 10 % vom Gehirn zum Darm !!
  • Vagus-Nerv als Leitbahn! (Achtung: Atlas (1. Halswirbel)-Fehlstellungen!)

Über das Limbische System wirkt der Darm auf:
Emotionen, Kognitive Prozesse, Appetit, Immunsystem, Depression..
Heisst auch: Starke Veränderungen im Gehirn bei einer Dysbiose!

Neurodegenerative Erkrankungen (Untergang der Nervenzellen im ZNS)
-> MS, Parkinson, Demenz, Alzheimer

gelten im Moment als unheilbar. (sicher?!)
Es gibt jedoch (nachweislich) Zusammenhänge von
  • Mikrobiom
  • Leaky Gut
  • veränderte Blut-Hirnschranke
mit den neurodegenerativen Erkrankungen

1. Alzheimer
  • Schrumpfung Hippocampus
  • der Hippocampus ist bewegungsabhängig (Sport, Laufen, Wandern,..).
  • zunehmend junge Menschen betroffen (ab 40 Jahre)!
  • gestörte Insulinresistenz (Kohlenhydratreiche Ernährung)
  • Beginnt oft mit Riechstörungen!
  • Beta amyloid ist gestört in Abbau alter Amyloide und Produktion neuer (Beta Amyloid sind Proteine, Down Syndrom Menschen haben ebenfalls zu viele Beta Amyloide eingelagert!)
  • Beta Amyloid Ablagerungen durch Oxidativer Stress und intestinale Dysfunktion
  • Verschlimmert sich durch chronischen Schlafmangel

FINGER Studie 2013
: Prävention Alzheimer
Gehirntraining, Bewegung, Kohlenhydrate reduzierte Ernährung: deutliche verbesserte Kognitive Fähigkeiten

Studie 2016 Prof Brendersen (USA)
  • Ernährung: Kohlenhydratarm
  • Orthomolekulare Therapie (Nährstoffe, Vitamine, Mineralien, Fette)
  • Schlaf
  • Regeneration
  • soziale Integration

-> 9 von 10 Alzheimer-Patienten geheilt!

Studie 2016 Friedland
Ursache Alzheimer:
Dysbiose, Amyloid Überangebot, Leaky gut Syndrom, KH- reiche Ernährung, Oxid. Stress, gestörte Blut-Hirn-Schranke

2. Parkinson:
Oxidativer Stress -> Lewy Körperchen lagern sich ab
-> Absterben von Hirnzellen
Studie 2017: Leaky-gut , Dysbiose, fördert dies. -> Inflammation entlang Vagus Nerv
all dies besteht lange vor Ausbruch des Parkinson!

3. Multiple Sklerose:
  • Autoimmunerkrankung
  • hängt nachweislich mit Darm-Mikrobiom zusammen!
  • Leaky gut!
-> Fettsäuren blocken Entzündungsreaktionen -> mit Hilfe bestimmter Darmbakterien


Diagnose:
Labor! Stuhluntersuchung Blutuntersuchungen



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Therapie allgemein:
  • Verhinderung Dysbiose und Leaky gut
  • Darmsanierung
  • Ernährungsumstellung
  • antioxidative Therapie
  • Silent Inflammation behandeln
  • Schlaf
  • Bewegung
  • Stressreduktion, psychische Balance
  • Vermeiden von Antibiotika, Säureblocker, Ibu, Diclofenac etc., unnötige Medikamente vermeiden ("Therapie von der Stange"- was leider Standart ist)
  • bestimmte Blutdruckmittel wirken auf Bluthirnschranke ein und sollten bei beginnender Demenz vermieden/abgesetzt werden!
  • Toxische Belastungen behandeln
  • Überernährung vermeiden

Zusätzliche Medikamente je nach Stuhlbefund und Blutanalysen!


Frage: warum interessiert es nach wie vor die Schulmedizin nicht, was der Darm für den Körper bedeutet. Kaum ein Arzt lässt Stuhluntersuchung auf Darmflora , Leaky gut, etc durchführen. Das ist der "Mist, den Heilpraktiker anbieten, und nichts taugen" oder wie ein Arzt zu mir gesagt hat: "verändert sich eh von Tag zu Tag, die Untersuchungen sagen nichts aus."
Jegliche Studien beweisen das Gegenteil!
Viele Ärzte stehen immer noch auf dem Standpunkt, dass der Darm ausser Verdauung keine Funktion hat. Ein Arzt (Professor) hatte tatsächlich einmal zu einem meiner Patienten gesagt: "Der Darm hat nichts mit der Verdauung zu tun" ;)


Gerne können Sie sich bei mir in der Praxis melden, um Störfaktoren aufzudecken und zu behandeln. Ursachenforschung ist wichtig, und mit gezielten Labortests und anderen Diagnosemethoden kommt man dem Problem auf die Spur, und kann die Sache therapeutisch angehen!
Vertrauen Sie auf 25 Jahre Erfahrung in der Ganzheitsmedizin und profitieren Sie davon!


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