Gelassen bleiben. Innere Ruhe finden
05/11/25 12:07 Filed in: Seele | Achtsamkeit
Kennst du das? Wenn die innere Unruhe nicht aufhört
Kommst du abends schwer runter? Fühlst du dich oft unter Strom, als würde dich etwas permanent antreiben – und du kannst einfach nicht abschalten? Du bist wie in einem Hamsterrad.
Natürlich spielt deine Persönlichkeit eine Rolle dabei, wie sehr dich solche Phasen belasten. Aber die gute Nachricht: Es gibt konkrete Wege, wie du deine Balance wiederfinden kannst.
Ich zeige dir ein paar praktische Ansätze, die dir helfen können, mehr Entspannung in deinen Tag zu holen.
Was bedeutet innere Gelassenheit eigentlich?
Innere Gelassenheit beschreibt einen Zustand, in dem du emotional im Gleichgewicht bist. Du lässt dich nicht so schnell verunsichern und fühlst dich mit dir selbst wohl. Selbst wenn äußerlich nicht alles glatt läuft – innerlich bleibst du gefestigt. Du spürst eine Harmonie zwischen Körper und Geist. Schon die alten Philosophen in Ost und West haben Gelassenheit als oberstes Ziel angesehen.
Besonders in anspruchsvollen Situationen merkst du, wie stabil du wirklich bist: Während andere vielleicht in Panik geraten, kannst du einen kühlen Kopf bewahren.
Woran erkennst du, dass jemand innere Gelassenheit hat?
Wenn du in herausfordernden Momenten ruhig bleibst, während andere nervös werden, zeigt das echte innere Stärke.
Das bedeutet konkret, dass du über folgendes verfügst:
Andere Begriffe für innere Gelassenheit: Du kannst auch von Ausgeglichenheit, innerem Frieden, Gleichmut oder Seelenruhe sprechen – oder einfach sagen: im Einklang mit sich selbst sein.
Praktische Wege zu mehr innerer Ruhe
Manche Menschen scheinen von Natur aus entspannt zu sein – sie lassen sich durch nichts erschüttern. Für die meisten ist das aber eine Fähigkeit, die man trainieren muss. Mit regelmäßiger Praxis kannst auch du zu mehr innerer Ausgeglichenheit finden.
1. Erkenne deine persönlichen Stressfaktoren
Der erste Schritt zur Gelassenheit ist zu verstehen, was dich eigentlich stresst. Jeder Mensch hat unterschiedliche Triggerpunkte: knapper Zeitrahmen, hohe Erwartungen, Veränderungen oder Prüfungssituationen. Wenn du deine Auslöser kennst, kannst du bewusster reagieren – oder sie manchmal sogar umgehen.
2. Etabliere eine tägliche Meditationspraxis
Meditation gehört zu den wirksamsten Methoden für mehr innere Ruhe. Du nimmst dir bewusst eine Auszeit, kommst bei dir selbst an und sortierst deine Gedanken. Bereits 10 Minuten täglich können spürbare Veränderungen bewirken.
Mein Tipp: Verbinde Meditation mit bewusster Atmung oder Achtsamkeitsübungen für einen verstärkten Effekt. Als Alternativen bieten sich auch Yoga, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung an.
3. Nimm dir bewusst Auszeiten – vielleicht mit einer Tasse Tee
Eine Tasse Tee wirkt beruhigend – nicht nur durch die Inhaltsstoffe, sondern auch durch die Wärme und das bewusste Pausieren. Bei akuter innerer Anspannung kann das helfen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Wichtig zu wissen: Integriere generell mehr kleine Pausen in deinen Alltag. Falls das gerade nicht möglich ist, können feste Rituale helfen, um zwischendurch herunterzufahren.
Aber ehrlich: Pausen und Tee sind Erste-Hilfe-Maßnahmen. Für nachhaltige Veränderungen brauchst du Strategien, die an den Wurzeln ansetzen.
4. Pflege echte Freundschaften
Sich jemandem anzuvertrauen wirkt fast immer entlastend – vor allem, wenn du mit Menschen sprichst, die dir nahestehen.
Offene Gespräche reduzieren Sorgen, schaffen Klarheit oder eröffnen dir neue Perspektiven. Manchmal reicht es schon, alles auszusprechen – auch ohne konkrete Lösung.
5. Stärke dein Selbstvertrauen
Langfristige innere Ruhe entsteht nur, wenn du dich selbst akzeptierst und an deine Fähigkeiten glaubst.
Je selbstsicherer du bist, desto entspannter gehst du mit stressigen Situationen um.
Mein Tipp: Dokumentiere deine Erfolge – zum Beispiel in einem Tagebuch oder Journal. Es hilft enorm, regelmäßig nachzulesen, was du alles erreicht hast.
6. Höre auf, dich zu vergleichen
Innere Zufriedenheit hängt eng mit Gelassenheit zusammen. Und diese Zufriedenheit leidet, wenn du dich ständig mit anderen misst (z.b. in Social Media wie Instagram, wo oft das perfekte Leben durch sog. Influencer suggeriert wird).
Anstatt nach außen zu blicken, schau in dich hinein. Kultiviere Dankbarkeit – das verändert wirklich alles. Notiere dir täglich einige Dinge, für die du dankbar bist: deine Gesundheit, Menschen, die dich mögen, ein Dach über dem Kopf, leckeres Essen...
So wird dir bewusst, was wirklich wichtig ist – und du findest nach und nach zu mehr innerer Ruhe.
7. Vergiss den Perfektionismus
Setze dir realistische Ziele – sowohl beruflich als auch privat. Zu hohe Erwartungen erzeugen nur unnötigen Druck.
Fehler sind normal. Sie passieren einfach. Es geht nicht darum, alles makellos zu machen – sondern gelassen mit dem umzugehen, was passiert. Diese Einstellung bringt Leichtigkeit – und beruhigt deinen Geist.
8. Bereite dich gut vor
Gute Vorbereitung gibt dir automatisch mehr innere Sicherheit. Ängste und Zweifel entstehen oft aus dem Gefühl, nicht bereit zu sein.
Erstelle dir also einen Plan – und erinnere dich an frühere Erfolge. Positive Erfahrungen stärken dich. Je mehr du dir selbst vertraust, desto ruhiger wirst du.
9. Bewege deinen Körper
Körperliche Bewegung ist ein fantastischer Stressabbau. Ob Spaziergang, Joggen oder einfach nur rausgehen – wichtig ist, dass du dich bewegst. Hierbei werden Stresshormone effektiv und schnell abgebaut.
Versuche dabei, den Kopf abzuschalten. Kein Grübeln – nur du, dein Körper und der Augenblick. Danach fühlst du dich klarer, entspannter – und wieder mehr bei dir selbst.
10. Achte auf ausreichend Schlaf
Dauerhaft schlechter oder zu wenig Schlaf belastet dich massiv – körperlich und mental. Du bekommst Kopfschmerzen, kannst dich schlecht konzentrieren und fühlst dich erschöpft.
Außerdem erhöht chronischer Schlafmangel das Risiko für Bluthochdruck und Übergewicht.
Wenn du innere Ruhe suchst, beginne beim Schlaf. Erwachsene benötigen durchschnittlich 7 bis 9 Stunden ununterbrochenen Schlaf pro Nacht.
Das tut nicht nur deinem Körper gut – es stabilisiert auch deine Emotionen.
Was bringt dich aus dem Gleichgewicht?
Ein gewisses Maß an Anspannung ist völlig normal. Problematisch wird es erst, wenn du das Gefühl bekommst, die Kontrolle zu verlieren.
Große Lebenseinschnitte wie eine Trennung, Scheidung oder der Verlust eines geliebten Menschen können dein seelisches Gleichgewicht erheblich erschüttern.
Wenn deine innere Balance kippt, fällt klares Denken schwer. Du verlierst den Überblick – und machst möglicherweise Fehler, die deine Unruhe noch verschlimmern.
Ein klassischer Teufelskreis. Aber genau diesen Kreislauf kannst du durchbrechen – mit den Strategien und Übungen, die ich dir hier gezeigt habe.
Kommst du abends schwer runter? Fühlst du dich oft unter Strom, als würde dich etwas permanent antreiben – und du kannst einfach nicht abschalten? Du bist wie in einem Hamsterrad.
Natürlich spielt deine Persönlichkeit eine Rolle dabei, wie sehr dich solche Phasen belasten. Aber die gute Nachricht: Es gibt konkrete Wege, wie du deine Balance wiederfinden kannst.
Ich zeige dir ein paar praktische Ansätze, die dir helfen können, mehr Entspannung in deinen Tag zu holen.
Was bedeutet innere Gelassenheit eigentlich?
Innere Gelassenheit beschreibt einen Zustand, in dem du emotional im Gleichgewicht bist. Du lässt dich nicht so schnell verunsichern und fühlst dich mit dir selbst wohl. Selbst wenn äußerlich nicht alles glatt läuft – innerlich bleibst du gefestigt. Du spürst eine Harmonie zwischen Körper und Geist. Schon die alten Philosophen in Ost und West haben Gelassenheit als oberstes Ziel angesehen.
Besonders in anspruchsvollen Situationen merkst du, wie stabil du wirklich bist: Während andere vielleicht in Panik geraten, kannst du einen kühlen Kopf bewahren.
Woran erkennst du, dass jemand innere Gelassenheit hat?
Wenn du in herausfordernden Momenten ruhig bleibst, während andere nervös werden, zeigt das echte innere Stärke.
Das bedeutet konkret, dass du über folgendes verfügst:
- Emotionale Festigkeit
- Bewusste Steuerung deiner Reaktionen
- Gute Widerstandskraft
- Psychische Stabilität (Resilienz)
Andere Begriffe für innere Gelassenheit: Du kannst auch von Ausgeglichenheit, innerem Frieden, Gleichmut oder Seelenruhe sprechen – oder einfach sagen: im Einklang mit sich selbst sein.
Praktische Wege zu mehr innerer Ruhe
Manche Menschen scheinen von Natur aus entspannt zu sein – sie lassen sich durch nichts erschüttern. Für die meisten ist das aber eine Fähigkeit, die man trainieren muss. Mit regelmäßiger Praxis kannst auch du zu mehr innerer Ausgeglichenheit finden.
1. Erkenne deine persönlichen Stressfaktoren
Der erste Schritt zur Gelassenheit ist zu verstehen, was dich eigentlich stresst. Jeder Mensch hat unterschiedliche Triggerpunkte: knapper Zeitrahmen, hohe Erwartungen, Veränderungen oder Prüfungssituationen. Wenn du deine Auslöser kennst, kannst du bewusster reagieren – oder sie manchmal sogar umgehen.
2. Etabliere eine tägliche Meditationspraxis
Meditation gehört zu den wirksamsten Methoden für mehr innere Ruhe. Du nimmst dir bewusst eine Auszeit, kommst bei dir selbst an und sortierst deine Gedanken. Bereits 10 Minuten täglich können spürbare Veränderungen bewirken.
Mein Tipp: Verbinde Meditation mit bewusster Atmung oder Achtsamkeitsübungen für einen verstärkten Effekt. Als Alternativen bieten sich auch Yoga, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung an.
3. Nimm dir bewusst Auszeiten – vielleicht mit einer Tasse Tee
Eine Tasse Tee wirkt beruhigend – nicht nur durch die Inhaltsstoffe, sondern auch durch die Wärme und das bewusste Pausieren. Bei akuter innerer Anspannung kann das helfen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Wichtig zu wissen: Integriere generell mehr kleine Pausen in deinen Alltag. Falls das gerade nicht möglich ist, können feste Rituale helfen, um zwischendurch herunterzufahren.
Aber ehrlich: Pausen und Tee sind Erste-Hilfe-Maßnahmen. Für nachhaltige Veränderungen brauchst du Strategien, die an den Wurzeln ansetzen.
4. Pflege echte Freundschaften
Sich jemandem anzuvertrauen wirkt fast immer entlastend – vor allem, wenn du mit Menschen sprichst, die dir nahestehen.
Offene Gespräche reduzieren Sorgen, schaffen Klarheit oder eröffnen dir neue Perspektiven. Manchmal reicht es schon, alles auszusprechen – auch ohne konkrete Lösung.
5. Stärke dein Selbstvertrauen
Langfristige innere Ruhe entsteht nur, wenn du dich selbst akzeptierst und an deine Fähigkeiten glaubst.
Je selbstsicherer du bist, desto entspannter gehst du mit stressigen Situationen um.
Mein Tipp: Dokumentiere deine Erfolge – zum Beispiel in einem Tagebuch oder Journal. Es hilft enorm, regelmäßig nachzulesen, was du alles erreicht hast.
6. Höre auf, dich zu vergleichen
Innere Zufriedenheit hängt eng mit Gelassenheit zusammen. Und diese Zufriedenheit leidet, wenn du dich ständig mit anderen misst (z.b. in Social Media wie Instagram, wo oft das perfekte Leben durch sog. Influencer suggeriert wird).
Anstatt nach außen zu blicken, schau in dich hinein. Kultiviere Dankbarkeit – das verändert wirklich alles. Notiere dir täglich einige Dinge, für die du dankbar bist: deine Gesundheit, Menschen, die dich mögen, ein Dach über dem Kopf, leckeres Essen...
So wird dir bewusst, was wirklich wichtig ist – und du findest nach und nach zu mehr innerer Ruhe.
7. Vergiss den Perfektionismus
Setze dir realistische Ziele – sowohl beruflich als auch privat. Zu hohe Erwartungen erzeugen nur unnötigen Druck.
Fehler sind normal. Sie passieren einfach. Es geht nicht darum, alles makellos zu machen – sondern gelassen mit dem umzugehen, was passiert. Diese Einstellung bringt Leichtigkeit – und beruhigt deinen Geist.
8. Bereite dich gut vor
Gute Vorbereitung gibt dir automatisch mehr innere Sicherheit. Ängste und Zweifel entstehen oft aus dem Gefühl, nicht bereit zu sein.
Erstelle dir also einen Plan – und erinnere dich an frühere Erfolge. Positive Erfahrungen stärken dich. Je mehr du dir selbst vertraust, desto ruhiger wirst du.
9. Bewege deinen Körper
Körperliche Bewegung ist ein fantastischer Stressabbau. Ob Spaziergang, Joggen oder einfach nur rausgehen – wichtig ist, dass du dich bewegst. Hierbei werden Stresshormone effektiv und schnell abgebaut.
Versuche dabei, den Kopf abzuschalten. Kein Grübeln – nur du, dein Körper und der Augenblick. Danach fühlst du dich klarer, entspannter – und wieder mehr bei dir selbst.
10. Achte auf ausreichend Schlaf
Dauerhaft schlechter oder zu wenig Schlaf belastet dich massiv – körperlich und mental. Du bekommst Kopfschmerzen, kannst dich schlecht konzentrieren und fühlst dich erschöpft.
Außerdem erhöht chronischer Schlafmangel das Risiko für Bluthochdruck und Übergewicht.
Wenn du innere Ruhe suchst, beginne beim Schlaf. Erwachsene benötigen durchschnittlich 7 bis 9 Stunden ununterbrochenen Schlaf pro Nacht.
Das tut nicht nur deinem Körper gut – es stabilisiert auch deine Emotionen.
Was bringt dich aus dem Gleichgewicht?
Ein gewisses Maß an Anspannung ist völlig normal. Problematisch wird es erst, wenn du das Gefühl bekommst, die Kontrolle zu verlieren.
Große Lebenseinschnitte wie eine Trennung, Scheidung oder der Verlust eines geliebten Menschen können dein seelisches Gleichgewicht erheblich erschüttern.
Wenn deine innere Balance kippt, fällt klares Denken schwer. Du verlierst den Überblick – und machst möglicherweise Fehler, die deine Unruhe noch verschlimmern.
Ein klassischer Teufelskreis. Aber genau diesen Kreislauf kannst du durchbrechen – mit den Strategien und Übungen, die ich dir hier gezeigt habe.