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Gewichtsreduktion- jeder bekommt sein Fett weg

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Foto: Gudrun Faller: Dick durch Zugucken

Aus eigener leidvoller Erfahrung weiss ich wie es ist, ü-40 gegen Windmühlen zu kämpfen wenn es um das Gewicht geht.
Gerade Frauen haben es schwer. Hormonschwankungen sind ein Bremsklotz beim Abnehmen. Ob die weiblichen Hormone, Schilddrüse oder Stresshormone- oder im schlimmsten Fall alles zusammen- dazu chronische Entzündungen oder eine Dysbiose im Darm: all dies kann eine Gewichtsabnahme unmöglich machen.
Auch wenn man sich im Fitnessstudio abmüht oder schlimmer noch: stundenlang durch den Wald joggt- es bringt alles nichts.
Keine Diät bringt Erfolg. Diese machen oft alles noch schlimmer. Die meist einseitigen Diäten schädigen langfristig den Stoffwechsel, bringen Nährstoffmängel mit sich
Diesem Teufelskreis heisst es zu durchbrechen.
Will heissen, obige (Stoffwechsel)-Probleme müssen angeschaut werden. Natürlich nicht immer alles, aber je nach Anamnese sollte/könnte man sich u.a.
diesen Themen widmen:

1. Hormone
2. Mikrobiom/Darm
3. Schilddrüse
4. Cortisol/Nebenniere -> Stress
5. Immunsystem
6. Zuckerstoffwechsel
7. Bewegung? Sport? Zu viel/ zu wenig/ den falschen Sport?
8. Schlaf
9. Ernährungsgewohnheiten
10. Belastung mit Umweltgiften
11. Mängel
12. Unverträglichkeiten


ad 1.
zu den
Hormonen haben ich in der Vergangenheit viel geschrieben. Bitte diese Blogbeiträge lesen. :)

ad 2.
Der Darm: Auch hierzu gibt es schon Texte im Blog. Der Darm muss unser Essen verdauen. Fremdes zu eigen machen, Schadstoffe ausleiten. Liegt eine Dysbiose oder ein Leaky gut Syndrom vor, wird das Essen fehlverstoffwechselt. Es kann zu Entzündungsprozessen kommen. Zu Autoimmunprozessen.
Eine Darmlenkung, ein Darmfloraaufbau, Ernährungsumstellung und ein Beheben des Grundproblems zeigen schon nach wenigen Tagen Erfolge.


ad 3.
Schilddrüse siehe auch hier. Die Schilddrüse ist der Stoffwechselmotor. Eine Schilddrüsenunterfunktion, manchmal gepaart mit einer Autoimmunerkrankung, kann den Stoffwechsel so verlangsamen, dass der Körper auf Fetteinlagerung programmiert wird.
Leider werden die Schilddrüsenwerte oft falsch eingeschätzt. Viele Frauen bekommen erst Medikamente verordnet, wenn die SD schon völlig entgleist ist- bei TSH Werten >4,5 mU/l.
Die Frage ist: was ist normal und was ist optimal? Bis TSH 4,2 mU/l ist man "normal" - optimal jedoch bei Werten zwischen 0,5 mU/l und 1,8 mU/l (und wer will schon "normal" sein ;) )
Viele Frauen haben schon Symptome bei Werten > 2,0/2,5 mU/l (vor allem in Zusammenhang mit den Sexualhormonen oder/und Stress)
Welche Schilddrüsenwerte sollten ausserdem noch untersucht werden?: TSH, ft3, ft4, Reverse t3 und die Antikörper der Schilddrüse.

ad 4.
Stressstoffwechsel: Texte siehe hier und hier . Stress zieht Fetteinlagerung mit sich. V.a böses Bauchfett. Will keiner haben. :) Und da helfen auch keine 100 Sit-ups jeden Abend. Das macht allenfalls ein Six- pack unter einer dicken Fettschicht. ;)
Besser: Stressreduktion, Entspannung, und evtl. den Stress-Stoffwechsel (die Nebenniere) testen. Mittels einer Cortisol-Speichelanalyse oder einer Urinanalyse der Neurotransmitter Adrenalin/Noradrenalin, Dopamin, Serotonin. Und dann eine Therapie starten, die diese Probleme behebt.

ad 5.
Immunsystem siehe hier. Chronische Erreger, ein hyperreaktives Immunsystem oder auch hyporeaktives Immunsystem, chronische Entzündungen.. auch dies kann den Stoffwechsel lahm legen.


ad 6.
Zuckerstoffwechsel: spätestens ab der Perimenopause ein grosses Thema gerade bei Frauen. Wie schon hier beschrieben, sollte fast jede Frau auf Low carb umsteigen.
Aber natürlich haben auch viele Männer einen katastrophalen Zuckerhaushalt.
Ab und zu mal den Langzeitzucker (HbA1c) messen: ist die Tendenz steigend und grösser 5,6 % / 5,8 % sollte dies ernst genommen, und entsprechend die Ernährung korrigiert werden. Dazu die Gesamtfette (Triglyceride) und die Harnsäure untersuchen. Gehen diese drei Werte hoch, kann man von einer Insulinresistenz ausgehen.
Der HbA1c Wert sollte im optimalen Bereich < 5% liegen!

Eine gute Methode, deren Ergebnisse dann gemeinsam analysiert werden, ist die Messung mit der "Freestyle libre" Messtechnik. Zwei Wochen wird ein Sensor am Körper getragen- und in dieser Zeit "normal" und vielfältig gegessen. Dadurch wird ersichtlich, wie der eigene Körper auf bestimmte Lebensmittel reagiert. Das ist sehr individuell- anhand dieser Analyse können nachfolgend Lebensmittel eliminiert werden, die den Zuckerstoffwechsel zu sehr stören.


ad 7.
Bewegung: wie schon einmal beschrieben zeigt die Forschung, dass die falschen Bewegung mehr schadet als bringt. Gerade zu viel Ausdauertraining kann zu mehr Fetteinlagerung führen (s.u.a. Sean O´Mara). Krafttraining und HIIT sind sinnvolle Sportvarianten. Dazu hohe Proteinzufuhr. Walken, Wandern sind ergänzend gesund. Oder auch Yoga oder Pilates.

ad 8.
Schlaf: genug Schlaf ist essentiell für den Körper. Im Schlaf regeneriert der Körper, Entgiftungsprozesse werden aktiviert. Schlaflosigkeit führt zu Fetteinlagerung. Schlafprobleme können u.a. hormonell sein, aber auch durch Probleme / Stress.

ad 9.
Ernährungsgewohnheiten analysieren: Wie sieht die aktuelle Ernährung aus? Was, wann, wie? Diäten? Zusammensetzung der Makronährstoffe? Menge?
Entsprechende Umstellung. Bevorzugt: Low carb. Keto, Mediterrane Ernährung. Genug Eiweiss.
Kombination mit Intervallfasten. Dies bringt erfahrungsgemäss die meisten Erfolge.
Das Ganze natürlich in einem vollwertigen Rahmen. Regionale, Saisonale, naturbelassene Lebensmittel konsumieren. Keine Fertignahrungsmittel. Keine Zusatzstoffe.

ad 10.
Umweltgifte: Wir sind alle vergiftet. Umweltgifte lauern überall. Luft, Nahrungsmittel, Kosmetik, Haushaltsgegenstände usw.
Es kommen eine Vielzahl von Substanzen in unseren Körper, können oft nicht verstoffwechselt werden und lagern sich ab. Im Schutz der Fettgewebe. Im Gehirn.
Regelmässige (!) Detox-Kuren helfen. Auch hier gibt es Blut/Urinanalysen, die Umweltgifte aufzeigen können.

ad 11.
Mangelzustände: Auch Mineralien-, Spurenelemente- oder Vitaminmängel können zu Blockaden beim Abnehmen führen. Und natürlich zu vielen anderen Problemen. Durch eine Blutanalyse können Mängel aufgedeckt und behoben werden.

ad 12.
individuelle
Unverträglichkeiten blockieren das Immunsystem, forcieren chronische Entzündungen, und lähmen dadurch den ganzen Stoffwechsel.
Hierzu gibt es einige Bluttests. Ich halte wenig von IgG Tests, bevorzuge diese Art Test:
ALCAT. Ein Test auf zellulärer Ebene. Siehe Info auch bei alcat-europe



Was kann man sonst noch tun?

1.
Stoffwechselprogramm
2.
Augendiagnose zur Konstitutionstherapie
3.
Aufbau-Infusionen / Fettwegspritze (für den letzten Rest Fett)
4. Massagen, Fussreflexmassage, Lymphdrainage
5. Akupunktur
6. Trockenbürstungen, Basenbäder
7.
Hypnose , Psychokinesiologie, EFT
8. den Ist-Zustand akzeptieren und loslassen.


Ich helfe dir gerne beim Erreichen deiner Ziele!

Herzlichst, Gudrun


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